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  Dominikanische republik

  Bevölkerung (Angaben von 2001) Die Einwohnerzahl beträgt rund 8,58 Millionen, was einer Bevölkerungsdichte von 177 Personen/ km2 entspricht. Rund 65 % der Einwohner leben in Städten. Die Mulatten, der größte Teil der Bevölkerung 60%, stammen von den spanischen Kolonisten und den schwarzafrikanischen Sklaven ab. Gelegentlich haben sie auch indianische Vorfahren. Weiße 28% und Schwarze 11,5% sind in der Minderheit. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 73,4 Jahren.

Ungefähr 90 % der Bevölkerung bekennen sich zum katholischen Glauben. Daneben gibt es u. a. Anhänger der protestantischen Kirche und des Judentums. Feiertage: Neujahr wird in der Dominikanischen Republik am 1. Januar gefeiert, Epiphanie (Heilige Drei Könige, Día de los Reyes) am 6.

Januar. Das Fest der Nuestra Señora de la Alta Gracia ("Dankbare Muttergottes") begeht man am 21. Januar. Am 26. Januar, dem Tag des Duarte, gedenken die Menschen Juan Pablo Duartes, dem die Dominikanische Republik ihre Unabhängigkeit von Haïti verdankt. Der Unabhängigkeitstag am 27.

Februar erinnert an die Unabhängigkeit von Haïti im Jahr 1844. Die Wiedererlangung der Unabhängigkeit wird am 16. August und der Tag der Nuestra Señora de las Mercedes ("Barmherzige Muttergottes") wird am 24. September gefeiert. Am Kolumbustag (12. Oktober) gedenkt man der "Entdeckung" Amerikas durch Christoph Kolumbus.

Soziale Lage Wegen der sehr hohen Arbeitslosigkeit (über 25 %) wandern viele Dominikaner in die USA aus. Sie erarbeiten sich dort über Jahre hinweg das Geld, mit dem sie nach Rückkehr in ihr Land mit etwas Wohlstand leben können. Diese Menschen erkennt man hauptsächlich an ihren amerikanischen Autos und den kleinen Villen am Stadtrand, welche sie sich von diesem Geld bauten. Migration gehört mindestens seit der Kolonialzeit zu den prägenden Elementen der gesellschaftlichen Entwicklung der D.R. Die Eroberung und Kolonisierung verursachte eine enorme Wanderbewegung in der einheimischen Bevölkerung, die zu Zwangsarbeit in den Minen verschleppt wurden.

Aus Furcht vor Ausbeutung und Gewalt flohen ganze Dorfgemeinschaften in unwegsamere und unzugängliche Regionen. Darüber hinaus importierten die Kolonialherren Sklaven- Arbeitskräfte für die Plantagen, so dass sich ein immer größer werdender Anteil afrikanisch-stämmiger Bevölkerung herausbildete.              Die Binnenmigration im Zusammenhang mit der Landflucht setze ab den 50er Jahren des 20.Jhd. ein und führte in nur wenigen Jahrzehnten zu einer regelrechten Explosion der Metropolen. Während noch 1960 weniger las die Hälfte der Bevölkerung in Städten lebte, waren es Ende der 90er Jahre schon mehr als 2/3.

Die massive Land-Stadt-Migration war zum einen auf das Bevölkerungswachstum in den ländlichen Regionen zurückzuführen, zum anderen auf die teilweise Modernisierung der Landwirtschaft und die damit reduzierten Beschäftigungsmöglichkeiten für Landarbeiter. Neue entstandene Arbeitsplätze in den Städten im Zuge des Industrialisierungsbooms der 60er und 70er Jahre boten zudem bessere Bezahlung und damit zunächst zusätzlichen Anreiz. Die Lateinamerikanische Industrialisierung stieß jedoch schnell an ihre Grenzen und so verzeichneten schließlich die Elendsviertel in den Großstädten, bedingt durch die Migration, ein rasantes Wachstum.   Bildung Schulpflicht besteht in der Dominikanischen Republik für die Dauer von 10 Jahren. 83,8 % der Bevölkerung können lesen und schreiben. Es gibt fünf Hochschulen, unter denen sich auch die älteste amerikanische Universität befindet.

Sie wurde 1538 in Santo Domingo gegründet. Vor allem aber auf dem Land umgehen viele Kinder die Schulpflicht. Etwa 1/3 besucht überhaupt keine Schule, ein weiteres drittel nur die ersten 3 von 6 Klassen der Grundschule.                                                                                                        Bildungspolitik                                                                                                                                     Die Regierung hat ein zehnjähriges Programm für den Bildungssektor mit einem Volumen von jährlich 155 Mio. Euro beschlossen. Investiert wird insbesondere in Schulneubauten, Unterrichtsreform sowie Verbesserung der Lehrerausbildung.


                                                             Der wissenschaftliche Standard der Universitäten variiert bspw. Private oder staatliche Schulen, bleibt jedoch insgesamt hinter internationalen Maßstäben zurück. In Ergänzung zum staatlichen Schulangebot wurde eine größere Anzahl privater Bildungseinrichtungen von Grundschule über Oberschule bis Universität geschaffen. Englisch ist die wichtigste Fremdsprache, Französisch wird weniger, Deutsch bisher gar nicht unterrichtet, obwohl dafür aufgrund des Tourismus zunehmendes Interesse besteht. Durch Kabelfernsehen und Übernahme praktisch aller US-Filme ist der Einfluss der US-Kultur dominierend, ebenso im Sport, denn Baseball ist das populärste Spiel in der D.R.

Wirtschaft Grundlagen der Wirtschaft sind der Tourismus, die Landwirtschaft und der Bergbau. Insbesondere der Tourismus schlägt in der Bilanz stark zu Buche (254 Millionen US-Dollar im Jahr 1998), denn die Dominikanische Republik hat sich in den vergangenen Jahren zum Mallorca in der Karibik entwickelt. Bereits zahlreiche Reiseveranstalter ließen an den Küsten Hotels und Beach Ressorts entstehen. Leider profitiert von diesem Tourismus lediglich der nähere Umkreis der touristischen Zentren, da viele Beach Ressorts "All Inclusive" - Angebote für die Urlauber bereitstellen. Die Wirtschaft ist aber nach wie vor auf den Export landwirtschaftlicher Güter konzentriert. Neben dem Hauptanbauprodukt Zuckerrohr werden Bananen, Kaffee, Kakao, Tabak und Sisalpalmen angepflanzt.

83%  der landwirtschaftlichen Betriebe verfügen aber nur über Anbauflächen, die oft nur zur Eigenversorgung ausreichen. Die Viehwirtschaft beschränkt sich im wesentlichen auf Rinder und Schweine. Bergbau: Vorhandene Bodenschätze werden nur in begrenztem Umfang abgebaut. Bauxit und Nickel gewannen Anfang der siebziger Jahre größere Bedeutung. Die Vorkommen von Edelmetallen wie Gold, Silber und Platin sowie Eisenerz und Salze sind begrenzt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) beträgt 16 Milliarden US-Dollar (1998; Dienstleistungen 55,6% , Industrie 32,8 %, Landwirtschaft 11,6 %).

Daraus ergibt sich ein BIP pro Einwohner von 1 920 US-Dollar. 25 % der Erwerbstätigen sind in der Landwirtschaft beschäftigt, 29 % in der Industrie und 46% im Dienstleistungssektor. Die Wirtschaft der Dominikanischen Republik befindet sich gegenwärtig in einem Vorgang der dynamischen und schnellen Modernisierung. In der zweiten Hälfte der 90er Jahre belief sich das durchschnittliche Jahreswachstum der Wirtschaft auf 6,4 %. Die Branchen mit der stärksten Dynamik in dieser Zeit waren: Kommunikationen 17,54 %; Fremdenverkehr 12,4 %; Handel 7,97 %; Strom und Wasser 6,76 %; Transport 6,62 %; Zollfreie Gebiete 5,92 % und Manufaktur 3,82%. Außenhandel Exportiert werden vor allem Bergbauerzeugnisse, Rohrzucker, Kakao, Kaffee und Bananen, wichtigste Importprodukte sind Maschinen, Brennstoffe, Nahrungsmittel, chemische Erzeugnisse und Fahrzeuge.

Die wichtigsten Handelspartner sind die USA, gefolgt von Venezuela, Mexiko, Japan und einigen Staaten der Europäischen Union (vor allem den Benelux-Staaten und Spanien). Verkehrswesen Die verkehrstechnische Erschließung ist gut. Das Straßennetz, verbindet alle wichtigen Orte des Landes. Etwa 79 % des Straßennetzes sind befestigt. Eisenbahnverbindungen spielen dagegen eine kleine Rolle. Das Schienennetz der staatlichen Eisenbahngesellschaft umfasst nur 142 Kilometer und ist nicht mehr in Betrieb.

Ein privates Schienennetz von etwa 16 000 Kilometer Länge dient ausschließlich dem Transport von Zuckerrohr und Bananen. Von den 15 Häfen sind neun auf den Außenhandel spezialisiert, vier auf den Küstenverkehr und zwei auf den Tourismus. Durch den Aufschwung des Tourismus hat der Flugverkehr eine größere Bedeutung erlangt. Internationale Flughäfen finden sich in Santo Domingo, Puerto Plata,  (Samana ist gebaut, die Landefläche aber zu kurz geraten, so dass keine Internationalen Flugzeuge landen können. Wird demnächst umgebaut in eine Freihandelszone). Landesflagge Sie wurde von Maria Trinidad Sanchez während der Erhebung der haitianischen Herrschaft  entworfen.

. Die Staatsflagge hat im Gegensatz zur Handelsflagge zusätzlich in der Mitte das dominikanische Wappen mit ebenfalls einem weißen Kreuz vor dem eine geöffnete Bibel aufrecht steht. Dios - Patria - Libertad (Gott, Vaterland, Freiheit). Flagge, Wappen aber auch Nationalhymne bedeuten den Dominikanern sehr viel. Es wird am Nationalfeiertag an öffentliche und private Gebäude die Flagge aufgezogen. Die Hymne wird an jeder größeren Polizei- oder Militärstation gespielt, wobei von Zivilisten entsprechender Respekt erwartet wird.

Kultur Die Kultur der Dominikanischen Republik entstand durch eine Verschmelzung von afrikanischer, spanischer und amerikanischer Kultur. Von den amerikanischen Ureinwohnern stammen verschiedene Wörter und Essensgewohnheiten, aus Afrika blieben die Einflüsse von Voodoopraktiken bis heute auf der Insel lebendig und die Spanier hinterließen ihre Sprache. Der afrikanische Einfluss ist vor allem in der Volksmusik spürbar. Nationaltanz ist der Merengue, dessen Ursprünge noch nicht ganz geklärt sind und der spanische und afrikanisch-karibische Rhythmen kombiniert. Einige der alten Kolonialgebäude der Dominikanischen Republik stehen noch heute, die schönsten davon in Santo Domingo. Kunst, Musik und Literatur unterlagen zum Teil dem Einfluss Spaniens, doch fast ebenso stark ist die Prägung durch die afrikanische Kultur.

Die wichtigsten kulturellen Einrichtungen des Landes wie die Nationale Kunstgalerie befinden sich in Santo Domingo. Auch wird behauptet, die Gebeine von Christoph Kolumbus seien in der Kathedrale von Santo Domingo beigesetzt.

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