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  Weltwirtschaftskrise - der schwarze freitag

  Weltwirtschaftskrise - der "Schwarze Freitag" Waren die Jahre 1924 - 1928 in Deutschland von einer gewissen wirtschaftlichen und politischen Stabilität geprägt, so zeigten sich bereits im Winter 1928/1929 erneut Anzeichen einer ernsthaften Krise. Rosigen Zeiten gingen die Menschen damals nicht entgegen, denn ...  gehörten ab 1929 zum Alltag. Zugespitzt hatte sich die Situation in Deutschland durch die Weltwirtschaftskrise, deren Auslöser der "Schwarze Freitag" war.

Lesen Sie nun den Text, der die Hintergründe der Weltwirtschaftskrise von 1929 näher beleuchtet. Der Kurssturz ins Chaos Thema des Jahres: Die "schwarzen Tage" in der Wall Street und die Weltwirtschaftskrise (...) Nie zuvor liegen so viele Aktien in den Händen ganz normaler Amerikaner. Jetzt kaufen die Menschen sogar Aktien auf Pump: Nur zehn bis 20 Prozent der Kaufsumme müssen sie auf den Tisch legen - der Rest, so glauben alle, kommt locker über die Kursgewinne zusammen.

(...) Im Sommer 1929 kommt es zum ersten scharfen Kursrutsch an der Wall Street. Die Lage beruhigt sich wieder. Noch drei Wochen geht alles gut.

Auch am Donnerstag, 24. Oktober. Bis kurz vor elf. Aber auf einmal macht sich Panik breit, ohne erkennbaren Anlass. Auf einmal wollen alle ihre Gewinne realisieren. Es gibt nur noch Verkäufer, aber keine Käufer; die Kurse sausen in den Keller.

(...) Noch verhindern die großen Banken mit ihren Aktienkäufen den totalen Absturz. Drei Tage später halten auch sie nicht mehr dagegen: Die Aktienkurse stürzen ins Bodenlose, manche Papiere verlieren mehr als die Hälfte ihres Wertes. Am Montag, 28.

Oktober, wird die unglaubliche Menge von 16,4 Millionen Aktien abgestoßen. Er ist viel schwärzer als der Freitag davor, der später - fälschlicherweise - als der berühmte "Schwarze Freitag" in die Geschichte eingeht. Erst jetzt wird auch den Experten klar, dass das hohe Kursniveau ein Traumgebilde war. Es basierte auf Unternehmensgewinnen und auf Kurszuwächsen, die gar nicht zu realisieren waren. Was sich über Monate hin aufgeschaukelt hat, mutiert zu einem Teufelskreis: Wer auf Kredit gekauft hat, muss alle Aktien abstoßen, um die Forderungen erfüllen zu können. Je weiter die Kurse nach unten rutschen, desto mehr Anleger kommen in die Klemme und müssen ebenfalls verkaufen.

Bis 1932 geht die Talfahrt weiter, der Dow Jones fällt um 85 Prozent und erreicht erst wieder in den fünfziger Jahren das Niveau vom Spätsommer 1929. Nicht nur, aber auch wegen des "schwarzen Montags" nimmt die Weltwirtschaftskrise ihren Lauf. Europa und damit auch Deutschland hatten die Turbulenzen allerdings schon vorher erfasst. Anleihen, mit denen die gewaltigen Kriegsschulden finanziert werden sollten, waren mit jedem Börsenrekord an der Wall Street für ausländische Investoren unattraktiver geworden - der Kapitalstrom nach Deutschland versiegt. Der Börsenkrach wiederum gibt den Protektionisten in Amerika einen Schub. Der US-Markt wird abgeschottet, um die eigenen Unternehmen zu schützen.

Auch über Exporte können die Deutschen dadurch ihre leeren Kassen nicht füllen. Die Krise verstärkt sich, die Arbeitslosigkeit steigt, und Reichskanzler Heinrich Brüning glaubt, mit einer rigiden Sparpolitik den Ausweg finden zu können. Es ist ein Irrweg. Die deutsche Katastrophe nimmt ihren Lauf.        Hintergrundinformationen Massenentlassungen: es kam zu massenhaften Kündigungen mit der Folge, dass die Arbeitslosenzahlen drastisch anstiegen; Oktober 1929 (1,6 Mio. Arbeitslose), Februar 1930 (3 Mio.

Arbeitslose), Dezember 1930 (4 Mio. Arbeitslose); die höchsten Arbeitslosenzahlen wurden im Februar 1932 erreicht (6,13 Mio. Arbeitslose) Kurzarbeit: aufgrund der schlechten Konjunktur wurde in vielen Betrieben weniger gearbeitet, mit dem Resultat, dass die Löhne entsprechend gekürzt wurden Konkurse bedeutender Industrieunternehmen: viele deutsche Unternehmen waren vom Export abhängig, und deshalb traf die Weltwirtschaftskrise und der dadurch erfolgte Zusammenbruch des internationalen Warenaustausches diese Unternehmen mit voller Wucht; denn die fehlenden Exporteinnahmen führten zur Zahlungsunfähigkeit und damit zum Konkurs der Unternehmen Zwangsversteigerungen: die schwierige wirtschaftliche Situation zwang viele Menschen zur Aufnahme von hohen Krediten bei den Banken; da sie diese Kredite in der Folge häufig nicht zurückbezahlen konnten, wurde am Ende ihr Eigentum (z. B. das eigene Haus) gepfändet und zur Versteigerung freigegeben    

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