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  Euthanasie in der psychiatrie hadamar

Euthanasie in der Psychiatrie Hadamar   Ursprünglich ein Franziskaner Kloster, 1906 wurde daraus eine Psychiatrie, ab 1920 die "Landesheilanstalt". Es erfolgten ab 1934 Zwangssterilisation nachdem der Nationalsozialismus das Gesetz "Gesetz für Verhütung erbkranken Nachwuchses" hervorbrachte, sterilisiert wurden vor allem körperlich und geistig beeinträchtigte Menschen der "Armen Bevölkerung" die kein Geld hatte sich rechtlich zu wehren, in den Jahren von 1934- 1945 wurden ca. 400.000 Menschen zwangssterilisiert. Anfang des Krieges wurde durch die kontinuierliche Senkung der Pflegekosten das Leben für die Patienten psychisch wie auch physisch schwieriger.     Zu Kriegsbeginn (1.

September 1939) wurden sechs Krankenhäuser zur Vollstreckung des von Hitler sogenannten "Gnadentod" ,(Gesetz "lebensunwertes Leben") ausgewählt. Unter "lebensunwerten Lebens" verstand man körperlich und geistig beeinträchtigt, homosexuelle, Juden, Zigeuner und anderer Gruppen die nicht "Rassenrein" waren. Es gingen Briefe an alle Heilanstalten die für jeden der Insassen einzeln auszufüllen waren. Die Insassen wurden in drei Gruppen unterteilt "Ja", "Nein", vielleicht", Patienten der Gruppe "Ja" wurden in Bussen mit verdunkelten Scheiben, mit der Bahn in Viehwagons gepfercht, direkt in die "Landesheilanstalt" Hadamar gebracht, natürlich auch von einer eigens hierfür ins Leben gerufenen Organisation, der Tiergartenstrasse 4, Namens "Gemeinnützige Krankentransporte GmbH", die Gaskammer war getarnt als Duschraum, ein Mitarbeiter veranlasste das Einströmen des Gases und das sogenannte "lebensunwerte Leben" fand ein Ende, die angehörigen erhielten Nachricht, von einem Extra eingerichtetem Standesamt, über den "Natürlichen" Tod ihrer Angehörigen. Die Leichen der Verstorbenen wurden im Hauseigenem Krematorium verbrannt, Hadamar war bekannt dafür, unter einer nach Haut und Haar riechenden Glocke zu liegen.   Die sogenannten "Fachleute" für die Massenvernichtung waren für diesen Zweck fest eingestelltes Personal, der Tiergartenstraße 4, das von einem "Vernichtungshaus" zum nächsten zog.

  Hadamar war eines, von sechs zentralen "Vernichtungshäuser" des "Deutschen Reiches" Grafeneck/ Münsingen, Brandenburg/ Havel, Bernburg an der Saale, Sonnenstein/ Pirna, Hartheim und Hadamar. Kindern wurde schon in der Schule beigebracht was unter "Rassenhygiene" zu verstehen ist. Eine Beispielaufgabe hierfür ist "In einem Land des Deutschen Reiches sind in staatlichen Anstalten 4400 Geisteskranke, in offener Führsorge 4500 in Kreispflegeanstalten 1600 untergebracht, in Heimen für Epileptiker befinden sich 2000 Der Staat wendet für die genannten Anstalten jährlich mindestens 10 Mio. Reichsmark auf.   Was kostet also ein Kranker den Statt durchschnittlich im Jahr? Oder "Der Bau einer Irrenanstalt erfordert 6 Mio. Reichsmark.

Wie viel Siedlungshäuser hätte man dafür bauen können?   Wegen heftigem Wiederstand der Kirche war eine Geheimhaltung des Gesetzes "lebensunwertes Lebens" nicht mehr möglich. Der Tod durch Vergasung wurde im August 1941 eingestellt, bis dahin wurden ca. 10.000 Menschen durch Vergasung getötet. Die Tötung wurde nun mit anderen Mitteln wie z.b.

Injektion, Tabletten, Hungertod fortgesetzt, so wurden in der zweiten Tötungswelle von 1942 bis 1945 ca. 4500 Menschen mit genannten Methoden umgebracht.   Die Planung der Aktion "Gnadentod" worunter auch das "Gesetz zur Verhütung erbkrankem Nachwuchses" und "lebensunwertes Leben" zu verstehen ist, erhielt nach dem Krieg den Decknamen T4 benannt nach dem Ort der Planung: Reichsarbeitgemeinschaft Heil- und Pflegeanstalten, Tiergartenstraße 4 in Berlin.   Seit 1984 ist eine Gedenkstätte, in Authentischen Kellerräumen und mit unzähligen Fotos aus den Jahren des Euthanasie- Verbrechens, in einem der Keller des "Zentrum für Psychiatrie" untergebracht.   Das Wort Euthanasie taucht das erste mal im 5.Jahrhundert vor Christus auf.

Die alten Griechen sagten" Wer siech ist am Körper, den sollen sie sterben lassen. Wer an der Seele missraten oder unheilbar ist, den sollen sie töten". Durch die Christliche Lehre wurde die Euthanasie mehr und mehr zurückgedrängt, weil jedes Leben heilig und unantastbar ist. Auch Selbstmord wurde als nicht gerne gesehen, so wurden Selbstmörder noch bis ins  19. Jahrhundert nicht auf kirchlichen Friedhöfen begraben, sonder ein wenig außerhalb ohne Segen der Kirche verscharrt. Anfang des 19.

Jahrhunderts tauchten Schriften auf die sich zur Euthanasie äußerten und den Begriff sozusagen neu definierten, seither wurde unter Euthanasie mit "Todeslinderung" übersetzt worunter die Pflege und Schmerzlinderung Sterbender verstanden, ohne aber deren Leben vorzeitig zu beenden. Hitler verstand unter Euthanasie die Vernichtung "Lebensunwerten Lebens", während unter der Bevölkerung noch der Glaube der "Todeslinderung" verbreitet war.   Quelle: https://www.hlz.hessen.de https://www.


uni-kassel.de https://www.pflege-fortbildungen.de

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