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  Hundertwasser

  Friedensreich Hundertwasser Biographie Friedensreich Hundertwasser wurde am 15. Dezember 1928 unter den Namen Friedrich Stowasser geboren. 1943 begann er mit denn ersten Bleistiftzeichnungen. Nach dreimonatigem Besuch der Akademie der bildenden Kunst in Wien, beginnt er selbst einen eigenen Stil zu entwickeln. Ab 1949 nennt er sich Friedensreich Hundertwasser. Friedensreich deshalb weil er sich jetzt 4 Jahre nach dem Krieg besonders für Frieden, Freiheit und Umweltschutz einsetzen will.

Hundertwasser deshalb, weil er keinen halb deutschen und keinen halb slawischen Namen haben will. "Sto" ist der slawische Name für hundert, deshalb Hundertwasser. Hundertwasser malte 1953 seine erste Spirale. Die Form der Spirale ist für ihn eine ganz besondere Bedeutung. Die Erste Ausstellung fand 1954 statt und seinen ersten größeren Preis bekam er 1961. 1966 wurde der erste Hundertwasserfilm gedreht.

1972 arbeitet er daran, das Schiff "San Guiseppe" in die "Regentag" umzubauen. Mit diesem Schiff wird er später einmal nach Tahiti und Neuseeland fahren. 1979 malte er Briefmarken für Österreich. Seit 1980  ist er verstärkt für die Umwelt tätig. 1984 beginnt er mit dem Bau des Wohnhauses Kegelgasse Ecke/Löwengasse in Wien, dass es heute zu einem beliebten Touristenziel zählt. Am 21.

Februar 2000 verstarb Friedensreich Hundertwasser an Bord eines Schiffes auf den Weg nach Neuseeland.  Seine Kunst Seine Bilder sind etwas Besonderes. Sie sind keinem bestimmten Stil zuzuordnen. Sie sind völlig verschieden und gleichen sich doch ein wenig. Viele erinnern ein bisschen an Kinderbilder vor allem enthalten sie kräftige und leuchtende Farben und haben relativ einfache, natürliche Formen.  Er erkennt die Einfachheit der Welt und der Natur.

Er wollte uns damit zeigen, wie einfach das Paradies auf Erden sein kann. Ein grossteil seiner Bilder sind Kreise, Bögen, Wellen und Tropfen. Selbst Vierecke erscheinen irgendwie Rund. Es gibt keine Harten Ecken und Kannten. Das Hauptsächliche Element sind die Spiralen.    Bei den Spiralen auf seinen Bildern kann man nie genau sagen, ob sie nach "innen" oder nach "außen" gehen.

In seinen Bildern gibt es keine gerade, mit dem Lineal gezogene Linie. Alles ist frei Hand gemalt. Er ist der Meinung, dass in der Natur keine 100%ig gerade Linie existiert. Über die Entwicklung eines Künstlers schreibt Hundertwasser "Am Anfang steht die Nachahmung von Formen und Farben, die auf ein Blatt Papier reproduziert wird‑, eine Tanne, ein Auto, ein schneebedeckter Berg, ...

Einige Jahre später, kommen Wissen und Routine an Stelle von instinktiver Nachahmung der Natur, kommt ein erstes bewusstes Erleben des Daseins und der Dinge. Dann folgen Schule und Atelier." Hundertwasser ist zu den Ursprüngen des Malens zurückgekehrt. Für seine Bilder gebraucht er oft den Ausdruck "fluidoid", damit meint er, dass alles lebt, sich bewegt und fließt. Alles braucht viele Wendungen, Wälzungen und Umdrehungen, bis der Mittelpunkt erreicht ist. Hundertwasser malt seine Sicht der Dinge nicht nur die bloße Wahrnehmung.

Er sagt, "dass der Künstler nur säen muss, ernten muss der Betrachter. Ein Bild lebt durch den Betrachter." Diese Äußerung wird besonders an den Bildern "Der Große Weg" und "Blutende Häuser" deutlich. Er will den Zuschauer die Tore der Malerei öffnen, damit dieser die Einfachheit erkennt. Einfach, direkt. klar.

heiter und positiv sind wahrscheinlich die passendsten Eigenschaften, um seine Bilder zu beschreiben. Die Techniken, die er nutzt, sind oft Aquarell, Öl, Kreide, Ei und Polyvinyl. Meistens finden sich verschiedene Techniken auf einem Bild wieder. Als Untergrund nimmt er Holz, Hanf oder Packpapier. Hundertwasser hat nicht nur Bilder gemalt, er gestaltete auch Poster für Natur‑ und Hilfsorganisationen. Briefmarken für Österreich, die Schweiz, die USA, den Senegal und die Republik Cap Verde.

Außerdem war er Architekt mehrerer Häuser. Als Besonderheit wäre vielleicht noch zu erwähnen, dass er alte seine Bilder nummeriert hat, insgesamt dürften es ungefähr 1000 sein.  Das Hundertwasser-Wohnhaus Bei meinem Vortrag möchte ich nicht ein Bild beschreiben, sondern das Hundertwasser‑Wohnhaus in Wien. Wie schon erwähnt, setzte sich Hundertwasser sehr für die Natur, den Umweltschutz und Weltfrieden ein. Das wir auch beim Hunderwasser-Wohnhaus deutlich. Er möchte, dass nicht nur Menschen in diesem Haus wohnen sollen, sondern auch Bäume, die zu den Fenstern herauswachsen.

Bei seinem Baustil sollten Haustiere und Pflanzen mit einbezogen werden. "Sein" Haus soll sich von allen anderen Häusern unterscheiden. Hundertwasser ist der Meinung, dass jeder sein Haus oder seine Wohnung so einrichten soll, dass er sich selbst darin wohl fühlt.  Ich habe diesen Künstler ausgewählt, da mir seine Bilder sehr gut gefallen. Ich hoffe euch hat mein Vortrag gefallen und danke fürs Zuhören.            

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