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  Literaturepoche aufklärung

Literaturepoche Aufklärung Die Aufklärung beginnt in den ersten Jahrzehnten des 18. Jahrhunderts. Ihr Grundgedanke ist, dass die Menschen ihren Verstand benutzen sollten um ihren Glauben und die Welt zu erforschen. Sie sollen nichts mehr glauben, was sie nicht sehen oder verstehen. Die Aufklärung ist in gewisser Hinsicht die Fortsetzung der Renaissance. Wichtige Dichter der Aufklärung waren Gottsched, Klopstock, Lessing und Kant.

Gottsched, der von 1700- 1766 in der Früh- und Hochaufklärung lebte, stellte Gesetze zur Dichtung auf. Es waren drei an der Zahl, die lauten: Das Geschehen muss sich an einem Ort abspielen, die Zeit darf einen Tag nicht überschreiten und die Nebenhandlungen müssen sich alle auf eine Haupthandlung beziehen. Als wichtig wurde aber nur die letzte Regel angesehen. 1730 wurde er zum Professor der Poesie und 1734 zum Professor der Philosophie. Er gab auch mit einigen Tragödien mit Schülerdramen und Übersetzungen Musterbeispiele. Er beherrschte die deutsche Literatur, bis Lessing sein Ansehen untergrub.

Klopstock lebte von 1724- 1803 in der Zeit der Hoch- und der Spätaufklärung. Er war der erste Lyriker, der nach Jahrhunderten des sprachlichen Verfalls nicht nach französischem Vorbild dichtete. Sein Hauptwerk ist "Der Messias". Dies ist sein größtes Epos. Seine Sprache ist erhaben, feierlich und schreitend, nicht mehr französisch. Trotzdem sagte Lessing, dass Klopstocks Dichtung zwar gut aber ermüdend sei.

Klopstock wurde in Begleitung von einhundertsechsundzwanzig Wagen, einhundertneun Personen und Reitern unter dem Geläut der Hamburger Glockentürme und dem Zuströmen des Volkes mit den Ihm gebührenden Feierlichkeiten beigesetzt. Lessing, dessen Vorname Gotthold Ephraim war, lebte von 1729-1781 also in der Früh-, Hoch- und Spätaufklärung. Er wurde in Kamenz im sächsischen Oberlausitz geboren. Auf einer Fürstenschule wurde er dann stärker beansprucht, da der Rektor gesagt hatte, dass Lessing ein Pferd sei, dass doppeltes Futter brauche. Später studierte er dann an der Universität in Leipzig Theologie, Literatur und Medizin. Lessing war einer der Dichter, die schon früh Dichter der Aufklärung waren.

Seine größten Werke waren "die Minna von Barnhelm" und "Nathan der Weise". Nathan der Weise ist ein dramatisches Lehrgedicht des "aufgeklärten" Lessing, der darin sein persönliches Glaubensbekenntnis niederlegt. Das Kernstück ist die "Ringparabel" des dritten Aktes. Wie alle Schriften Lessings, schrieb Heinrich Heine, hätten auch seine Dramen eine soziale Bedeutung und Nathan der Weise ist im Grunde nicht bloß eine gute Komödie, sondern auch eine philosophisch- theologische Abhandlung zu Gunsten des reinen Gotttums. Die "Minna von Barnhelm" wurde 1767 verfasst und ist das erste bedeutende deutsche Lustspiel, gleichzeitig eine Schöpfung ohne fremdes Vorbild. Der Zuschauer wird nicht mehr wie früher mit derben Späßen, Verkleidungen, Verwechslungen oder anderen Zufällen erheitert, sondern durch Verwicklungen und Gegensätze, die sich aus den Charakteren der Personen ergeben.

Von 1760- 1765 stand Lessing dann als Kriegssekretär in den Diensten des Kommandeurs von Breslau. Nach zwei Jahren nahm er das Angebot des Deutschen Nationaltheaters in Hamburg an, dort als erster deutscher Dramaturg zu arbeiten. Die letzten elf Jahre seines Lebens verbrachte Lessing schließlich im Amt eines Bibliothekars in Braunschweig. Wir hören jetzt einen Auszug aus "Nathan der Weise" Dieser Auszug aus Lessings Drama gehört zur sogenannten "Ringparabel" über ein Kleinod, dem man nachsagt, seinen Träger "vor Gott und den Menschen angenehm zu machen". Deutlich wird in dieser Passage, wie sehr Lessings Stück den Idealen der Aufklärung verpflichtet ist. Immanuel Kant wurde am 22 April 1724 als Sohn eines Sattlers in Königsberg, das heute Kaliningrad in Russland ist, geboren.

Er stammte aus einem pietistischem Elternhaus. Von 1732- 1740 besuchte er das Friedrichsgymnasium in Königsberg. Im Jahre 1738 musste Kant mit 14 Jahren den Tot seiner Mutter hinnehmen. Von 1740- 1745 absolvierte er ein Studium, dieses musste er jedoch abbrechen, und einen Job als Hauslehrer ausführen, da sein Vater gestorben war und er Geld verdienen musste. Im Jahr 1755 erreichte er seine Promotion und Habilitation, welche das Verfahren zur Erlangung der Lehrberechtigung an Hochschulen ist. Dann übte er einen Beruf als Privatdozent an der Königsberger Universität aus.

1762 lehnte er eine Professur für Dichtkunst ab. Von 1766- 1770 war er Unterbibliothekar an der königlichen Schlossbibliothek. 1769 und 1770 wurde er in Königsberg Professor für Logik und Metaphysik. In den Jahren 1786 und 1788 war er Rektor und übte bis 1796 seine Vorlesungstätigkeiten aus. In der philosophischen Entwicklung Kants werden, orientiert an den Titeln seiner Hauptwerke "Kritik der reinen Vernunft", die er 1781 schrieb, und "Kritik der Urteilskraft", die er 1790 schrieb, eine vorkritische und eine kritische Periode unterschieden. Kant wollte mit seiner "Kritik der reinen Vernunft" eine "kopernikanische Wende" in der Philosophie herbeiführen.


Kant Starb im Alter von Achtzig Jahren am 12. Februar des Jahres 1804.

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