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  Bau der pyramiden - das alte ägypten

PYRAMIDEN (BAU)   Leider gibt es keine Zeichnungen oder Berichte darüber, wie die Pyramiden gebaut wurden. Man musste also die Pyramiden selbst untersuchen und daraus auf die Bauweise schließen. Zuerst musste ein geeigneter Ort für die Pyramide gefunden werden: Weil im Westen die Sonne untergeht, musste die Pyramide im Westen stehen. ("Man glaubte ja, dass der Pharao nach seinem Tod den Sonnengott Re auf der täglichen Reise über den Himmel begleitete; Treffpunkt war der Sonnenuntergang, also der Westen." Hans Reichardt, Pyramiden) Die meisten Steine wurden auf dem Nil zur Baustelle transportiert, deshalb musste die Pyramide dicht am Ufer des Nils gebaut werden. Es musste ein fester Untergrund gefunden werden.

Das Grab musste in Sichtweite des Pharaos sein. Dann wurde der Untergrund planiert und eine waagerechte Fläche für die Pyramide geschaffen. Die Pyramidenkanten wurden nach Norden ausgerichtet. Man hatte noch keinen Kompass, man richtete sich nach der Position des Abendsterns. Die Steine für den Bau wurden aus Steinbrüchen geholt. Die meisten Steinblöcke hatten eine Seitenlänge von 1,30m und wogen 2,5 t.

Die Arbeiter hatten gute Werkzeuge für ihre Arbeit: Meißel, Hämmer, Sägen und Bohrer aus Kupfer. Außerdem hatten sie Dolerit, einen harten grünen Stein. Mit Doleritkugeln schlugen sie auf die Steine, bis sie an der vorgesehenen Stelle abplatzten. Eine andere Methode war es, Löcher in den Stein zu bohren, Holzstücke in die Bohrlöcher zu stecken, Wasser darauf zu gießen und zu warten, bis sie aufquollen und den Stein absprengten. Der Sarkophag wurde schon in die Grabkammer gebracht, bevor die Pyramide fertig war. "Zunächst wurde die Grabkammer mit einer Mauer gegen den Zugang verschlossen.

dann wurde sie bis zum Oberrand mit Sand gefüllt. Auf den Sand stellte man den Sarkophag. Nun wurde die Trennmauer zum Gang entfernt und der Sand unter dem Sarkophag vorsichtig fortgeschaufelt. Mit abnehmender Sandmenge senkte sich der Sarg." (Hans Reichardt, Pyramiden) Die Steinblöcke wurden mit langen Hebeln auf Holzrollen oder Schlitten gehoben und dann weitertransportiert. Besonders schwierig war der Transport der Steinblöcke auf die halbfertige Pyramide.

Je höher die Pyramide schon war, desto steiler war der Weg. Wahrscheinlich baute man aus aus Holz und Mörtel große Rampen um die Pyramide herum. Die Wissenschatler sind sich aber nicht einig, wie genau diese Rampen ausgesehen haben könnten. Zuerst wurde eine Stufenpyramide konstruiert, dann wurden die Stufen mit weiteren Steinblöcken ausgefüllt. Anschließend wurde die Pyramide noch mit weißem Kalkstein verkleidet. Zeitweilig arbeiteten an der Cheops-Pyramide laut Herodot 100 000 Bauern und Sklaven, aber nur von August bis Oktober, weil sie dann wegen der Überschwemmungen sowieso nicht auf den Feldern arbeiten konnten.

Wahrscheinlich ist diese Zahl aber ziemlich übertrieben. Das ganze Jahr über arbeiteten 4000 verschiedene Handwerker an der Pyramide.   Die ersten echten Pyramiden entstanden um 2600 v. Chr. Ganz früher wurden dieToten im trockenen Wüstensand bestattet; später in Mastabas. Dies waren rechteckige Gebäude mit oft abgeschrägten Seitenwänden und flachem Dach, das sich über einer oder mehreren unterirdischen Grabkammern erhob.

Sie bestanden zumeist aus ungebrannten Lehmziegeln und ähnelten in ihrer Form prähistorischen Grabhügeln. Bis in die 3. Dynastie war die Mastaba die traditionelle Form des Königsgrabs. Die Stufenpyramide von Saqqara, die älteste erhaltene Pyramide, war ursprünglich eine Mastaba. Später wurde dieser Bau nach und nach zu einer Serie von sechs aufeinanderliegenden Terrassen vergrößert; so entwickelte sich aus der Mastaba allmählich die Stufenpyramide.  

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