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  Die geo. strukturen griechenlands

pGliederung Der ursprüngliche Siedlungsraum der Griechen Die Beschaffenheit Griechenlands in der Antike Das Zeitalter der großen griechischen Kolonisation Griechenlands territoriale Ausdehnung in der Zeit der Perserkriege Die Haupthandelsgüter Griechenlands in der Antike Abwicklung des Warenhandels mit Münzen ab dem Jahrhundert v.Chr. Landesstrukturen und Lage Griechenlands Klima und Vegetation Griechenlands Relief, Natur und Bodenschätze Verwaltungsstrukturen Griechenlands Regionen des Landes Konfliktregionen und Minderheiten ökonomische Strukturen Griechenlands Verkehrsnetz Außenhandel Abschließende Betrachtung  Der ursprüngliche Siedlungsraum der Griechen bestand seit der Einwanderung der Frühgriechen um 1900 v.Chr. und um 1200 v.Chr.

aus den Gebieten Thessalien, Ätolien, Phokis, Böotien, Euböa, Attika, der Insel Peloponnes, den ägäischen Inseln, dem kleinasiatischen Küstenraum, der Insel Kreta und dem größten Teil der Insel Zypern. In der Zeit von 1200 v. Chr. bis 800 v.Chr. hat sich der griechische Siedlungsraum dann auch nicht mehr weitgehend verändert.

Griechenland bestand seinerzeit aus vielen kleinen selbstständigen Stadt- beziehungsweise Kleinstaaten, welche oftmals noch miteinander konkurrierten. Dies ist überwiegend auf die natürlichen Gegebenheiten und ein gewisses „kleinstaatlerisches" Denken der einzelnen griechischen Stämme zurückzuführen. Größere Staaten haben sich nur in solchen Regionen gebildet, wo die geographische Lage einen Zusammenschluß förderte, welcher für alle vorteilhafter war. Dies war aufgrund der natürlichen Beschaffenheit des Landes, das bedeutet weitere ebene Flächen, überwiegend im Osten der Fall. In der Zeit von 750 - 550 v. Chr.

fand eine gewaltige griechische Kolonisation statt, welche fast den gesamten Mittelmeerraum und das Gebiet des Schwarzen Meeres erreichte. Lediglich entlang der Ostküste des Mittelmeerraums verhinderten die vorderasiatischen Großreiche ein Festsetzen der Griechen. In dieser Zeit, besaß der griechische Siedlungsraum seine größte Ausdehnung überhaupt. Er besaß eine West - Ost Ausdehnung von ungefähr 3000 Kilometern und eine Nord Süd - Ausdehnung von nahezu 1500 Kilometern. Viele, teilweise heute immer noch existierende Städte in Süditalien, auf Sizilien, in Südfrankreich, in der Nordtürkei und sogar in der Ukraine und Südrußland gehen auf griechische Gründungen in der Antike zurück. Auch in Nordafrika gab es einige, wenn auch wenige griechische Kolonien.

Die westlichste griechische Kolonie war Mainake, welche an der Südküste des heutigen Spaniens befand und die östlichste Phasis am südwestlichen Rande des Kaukasus. Die älteste griechische Kolonie im heutigen Italien war die Stadt Kyme, welches die Mutterstadt Neapels ist. Weiterhin gründeten die Korinther 733 v. Chr. die sizilianische Stadt Syrakus und die Spartaner 708 v. Chr.

Taras, die heutige süditalienische Hafenstadt Tàranto (Tarent). Auch die sizilianische Provinzhauptstadt Catania, das antike Kathane, die nordsizilianische Stadt Messina und Regio di Calabria, das antike Rhegion, gehen auf im 8. Jahrhundert v. Chr. gegründete griechische Kolonien zurück. In Südfrankreich gründeten die Griechen unter anderem die Kolonien Nikai und Massilia, die heutigen Städte Nizza und Marseille.

Griechische Gründungen in der Nordtürkei waren unter anderem Byzantion, das heutige Istanbul, Sinope, das heutige Sinop und Trapezunt, das heutige Trabzon. Alle Kolonien im Bereich des Schwarzen Meeres, außer Chersonesos, Kallatis, Mesembria, Heraklea und Byzantion und Kalchedon am Bosporus, waren ionische Kolonien. Weitere griechische Gründungen im Bereich des Schwarzen Meeres waren auf der Halbinsel Krim Theodosia, das heutige Feodosia, Chersonesos, an der Stelle des heutigen Sewastopols und Pantikapaion, im Bereich der heutigen Ukraine Olbia, die Berezan Insel und Tyras und im heutigen Rumänien Tomi, das jetzige Constanta. In Nordafrika gründeten die Dorer im Gebiet des heutigen Libyens die Kolonien Euhesperides, Taucheira, Barke, Kyrene und Apollonia und die Ionier am kanopischen Nilarm die Kolonie Naukratis. Der weiteren griechischen Expansion im Westen wurde durch die Seeschlacht bei Alalia / Korsika um 540 v. Chr.

ein Ende gesetzt . Im Osten verhinderten die vorderasiatischen Großreiche und die allmählich vordringenden Perser eine weitere Ausbreitung der Griechen. Es gab aber auch Zeiten in denen Griechenland weitaus kleiner war. Um 490 v.Chr., in der Zeit der Perserkriege, bestand das eigentliche Griechenland lediglich aus den Gebieten Thessalien, der Insel Euböa, Attika, Böotien, Phokis, Ätolien, den Inseln Lefkas, Kephallenia und Zakynthos, der Halbinsel Peloponnes, und einigen westlich gelegenen ägäischen Inseln.


Die Kolonien an der Südküste des Schwarzen Meeres, den kleinasiatischen Küstenraum und den Großteil der ägäischen Inseln hatten die Griechen an die Perser verloren. Während sie die Gebiete in Kleinasien und die unter persische Herrschaft geratenen Inseln der Ägäis nach den Perserkriegen wieder zurückbekamen, blieben die Kolonien im Osten für immer verloren. Die Ökonomie in Griechenland in der Zeit der Antike baute vor allem auf die Landwirtschaft, insbesondere die Schafzucht, den Kleinhandel und den Seehandel auf. Wichtige Handelsgüter waren seinerzeit Wein, Getreide, Olivenöl, Teppiche und Purpurschnecken, deren Saft man zum einfärben von Wollstoffen benutzte. Seit dem 7. Jahrhundert v.

Chr. bekam auch der Handel mit Tonwaren eine immer wichtiger werdende Bedeutung. Besonders in Athen und Korinth gingen viele Leute dem Töpferhandwerk nach. Gerade die attischen Vasen waren ein wichtiges und auch sehr beliebtes Exportgut. Der spätere Begriff Keramik wurde durch das athenische Stadtviertel Kerameikos, in dem besonders viele Töpfer lebten und arbeiteten, geprägt. Ein weiteres wichtiges Handelsgut waren seinerzeit auch schon Waffen.

Seit dem 7. Jahrhundert wurde der Warenverkehr in Griechenland zunehmend mit Münzen, abgewickelt, welche höchstwahrscheinlich im 8. Jahrhundert v. Chr. in Lydien, einer Region im mittleren Westen der heutigen Türkei, erfunden wurden. Für die Münzherstellung gab es im antiken Griechenland auch schon einige, wenn auch wenige Bergwerke, welche Gold und Silber förderten.

Dort erledigten überwiegend Sklaven die Arbeit, welche auch in den meisten anderen Wirtschaftsbereichen eine bedeutende Rolle spielten. Die Verbreitung des Geldes bedeutete zwar allgemein eine Verbesserung des Handels und ermöglichte das entstehen eines Zwischenhandels. Ein großes Hindernis für den Warenverkehr mit Geld war jedoch, daß fast jede Stadt anfangs ihr eigenes Münz- und Maßsystem besaß. Später wurde dieses dann allerdings größtenteils vereinheitlicht, indem beispielsweise die Mutterstädte ( = Städte die Kolonien gründeten) ihr Maß - und Münzsystem auf die Tochterstädte ( = Kolonien ) übertrugen. Heutzutage besitzt Griechenland eine Fläche von 131957 km ², davon rund 107000 km ² Festlandslandsfläche und rund 25000 km ² Inselfläche und eine Bevölkerung von ungefähr 10,5 Millionen Einwohnern. Von der Landesfläche entfallen näherungsweise 69,6 Prozent auf Agrarfläche, 19,8 Prozent auf Waldgebiete, 0,9 Prozent auf Gewässer und 9,7 Prozent auf Sonstiges, wie beispielsweise Wohngebiete, Verkehrsfläche und Industrie.

Die Bevölkerungsdichte beträgt etwa 78 Einwohner pro Quadratkilometer. Die Hauptstadt und mit rund 885000 Einwohnern zugleich größte Stadt des Landes ist Athen. Weitere bedeutende Städte sind Thessaloniki mit ungefähr 406000 Einwohnern, Piräus, Patras, Larisa und Volos. Griechenland befindet sich ungefähr zwischen dem 35. und 42. nördlichen Breitengrad und dem 20.

und 28. östlichen Längengrad. Seine größte Nord - Süd Ausdehnung beträgt inklusive der Inseln etwa 700 km und die größte Ost - West Ausdehnung etwa 600 km. Es herrscht dort überwiegend ein Mittelmeerklima mit Winterregen und ausgeprägter Trockenheit von Juni bis September vor. Die jährliche Niederschlagsmenge ist im Osten des Landes dabei wesentlich geringer als im Westen. Beispielsweise beträgt die durchschnittliche Temperatur in Athen im Januar 9°C und im Juli 28°C und der durchschnittliche Niederschlag 62 mm im Januar und 6 mm im Juli.

Die Vegetation des Landes ist überwiegend mediteran mit Hartlaubgewächsen und Allepokiefern. Bis zu einer Höhe von 2000 m herrschen Laub - und Mischwald vor und in höheren Lagen Nadelwald. In einigen sehr hoch gelegenen Gebieten findet man sogar schon alpine Mattenvegetation. Im allgemeinen ist der Waldbestand aufgrund der intensiven Rodung in früheren Zeiten, der zunehmenden Beeinflussung durch Schadstoffe aber auch durch häufigere Waldbrände sehr gering und häufig geschädigt. Die Oberfläche Griechenlands besteht zu etwa 80 Prozent aus zumeist kargem Mittel- und teilweise auch Hochgebirge. Es gibt 28 Berge, die eine Höhe von über 2000 Metern haben.

Der höchste von ihnen ist der Olymp, welcher sich in der Region Thessalien ungefähr 40 Kilometer nördlich der Stadt Larisa befindet, und eine Höhe von 2917m besitzt. Ein weiteres charakteristisches Merkmal Griechenlands ist das infolge äußert zerschnittener Küsten enge Ineinander von Land und Meer. Die Gesamtlänge der Küste beträgt inklusive der Inseln fast 15000 km. Desweiteren besitzt Griechenland mehr als 3000 Inseln, welche sich vor allem im Ägäischen Meer aber auch vor der Westküste des Landes befinden, und viele Halbinseln. Die größte Insel des Landes ist Kreta mit einer Größe von 8259 km². Weiterhin ist es erwähnenswert, daß sich kein Punkt Griechenlands mehr als 140 Kilometer von der Küste entfernt befindet.

Griechenland besitzt keine bedeutenden schiffbaren Flüsse. Der längste Fluß des Landes, der Aliakmon, besitzt eine Länge von gerade einmal 297 Kilometern. Eine der bedeutendsten griechischen Wasserstraßen ist der Kanal von Korinth, welcher jedoch nie eine so große Bedeutung erlangt hat, wie man in der Zeit vor seinem Bau angenommen hatte. Die bedeutendsten Bodenschätze des Landes sind Eisenerze, Bauxit, Mangan, Marmor und Erdöl. Desweiteren gibt es auch noch Blei, Zink und Braunkohle. Die Bodenschätze sind Norden und Osten des griechischen Festlands zu finden.

Griechenland besteht heutzutage aus den zehn Regionen Thrakien, Makedonien, Epirus, Thessalien, Sterea Ellas, Groß - Athen, Peloponnes, Kreta, den Ägäischen Inseln und den Ionischen Inseln. Die Regionen untergliedern sich wiederum in 52 Verwaltungsbezirke, die Nomói. Diese Nomói sind dann noch einmal in Eparchien unterteilt. Die Mönchsrepublik Athos, welche sich auf der östlichsten der drei Chaldike - Halbinseln befindet, genießt einen Sonderstatus. Sie besitzt ein privilegiertes Selbstverwaltungsrecht. Die Region Thrakien befindet sich im äußersten Nordosten Griechenlands.

  Westlich daran schließt sich Makedonien, die größte griechische Region an. Seine Hauptstadt ist Thessaloniki. Makedonien ist überwiegend ein Gebirgsland mit fruchtbaren Flußtälern. Südlich Makedoniens befindet sich Thessalien mit dem Hauptort Larisa in der sich wie oben schon erwähnt der höchste Berg Griechenlands befindet. Im Nordwesten des griechischen Festlandes liegt das gebirgige und auch in vielerlei Hinsicht relativ abgeschiedene Epirus, mit Ioannina als Hauptort. Die sich entlang der griechischen Westküste erstreckenden Inseln bilden die Region Ionische Inseln.

Die bedeutendsten unter ihnen sind Korfu, Lefkas, Ithaka, Kefallinia und Sakinthos. Von der Westküste bis zur Ostküste des griechischen Festlandes erstreckt sich die Region Sterea Ellas, zu der neben einigen kleinen Inseln auch ein kleiner Teil im Nordosten der Halbinsel Peloponnes und die Insel Kithira, welche sich direkt vor der Südostküste Peloponnes befindet, gehören.  Der größte Teil der Halbinsel Peloponnes bildet jedoch die gleichnamige Region mit Patras als Hauptstadt. Die südlichste Region Griechenlands bildet die Insel Kreta mit einigen sehr kleinen ihr vorgelagerten Inseln. Die Inseln, welche verstreut im ägäischer Meer liegen bilden die Region Ägäische Inseln. Die größten und bedeutendsten unter ihnen sind Rhodos, Samos, Lesbos, Limnos und Naxos.

Konflikte mit den Nachbarländern beziehungsweise um Minderheiten existieren in der Region Makedonien, an der Grenze zwischen der Türkei und den ihr direkt vorgelagerten griechischen Inseln der Ägäis, um die griechische Minderheit in Südalbanien und um die albanische Minderheit in Nordwestgriechenland. Weitere natürliche Minderheiten sind Juden, Türken, Bulgaren und Aromunen ( = rumänische Stämme mit eigenem Dialekt ). Die Minderheiten leben alle hauptsächlich im Norden des Landes. Viele von ihnen sind aber aus Angst vor diversen Forderungen von der griechischen Regierung nicht offiziell als Minderheiten anerkannt. Die Wirtschaft Griechenlands beruht heutzutage hauptsächlich auf der Landwirtschaft und dem Seehandel. Außerdem spielt der Tourismus zunehmend eine bedeutendere Rolle.

Im Jahre 1985 beispielsweise besuchten etwa 7 Millionen ausländische Touristen Griechenland. Die Industrie hat keine so bedeutende Rolle und ist längst noch nicht so hoch entwickelt wie in den meisten anderen EU - Staaten. Sie besteht überwiegend aus Kleinbetrieben in den Bereichen Textilindustrie, Nahrungsmittelindustrie und Tabakwarenherstellung. Ungefähr 43 Prozent der griechischen Bevölkerung arbeiten im Dienstleistungssektor, ungefähr 25 Prozent in der Landwirtschaft und ungefähr 24 Prozent in der Industrie. Die Arbeitslosenquote betrug 1992 offiziell 9,6 Prozent, welches eine leichte Zunahme von 1,4 Prozent im Vergleich zu 1990 war. Die Inflationsrate sank dagegen von 22,9 Prozent im Jahre 1990 auf 15,9 Prozent 1992 und sogar nur 12,1 Prozent 1993, was jedoch im Vergleich mit den anderen Ländern der Europäischen Union immer noch sehr hoch ist.

Auch ist Griechenland neben Portugal gemessen an seinem Bruttosozialprodukt pro Einwohner, das bedeutet die Gesamtheit aller im Jahr produzierten Güter, eines der ärmsten Länder der Europäischen Union. Dieses betrug 1992 beispielsweise nur 7180 Dollar pro Einwohner im Jahr.Griechenland besitzt nach Liberia und Panama die drittgrößte Handelsflotte der Welt. Obwohl es zwar einige große griechische Reeder, wie beispielsweise Onassis gibt, sind jedoch sehr viele Schiffe die unter griechischer Flagge fahren im Besitz von Ausländern, welche an Griechenland lediglich ihre Steuern entrichten und ihre Gewinne ins Ausland bringen. Das Verkehrsnetz Griechenlands entspricht noch längst nicht dem westeuropäischen Standard und bedarf eines weiteren Ausbaus. Während das Straßennetz trotz der vielen natürlichen Hindernisse im Landesinneren, welche bei seinem Bau überwunden werden mußten, inzwischen einen recht ausreichenden Stand besitzt, kann man der Bahn überhaupt nicht von einem Netz sprechen.

Es handelt sich eigentlich nur um einen einzigen Hauptstrang, welcher sich von der türkischen Grenze her kommend bei Thessaloniki mit den aus Makedonien und Bulgarien her kommenden Strecken verbindet und mit einigen kleinen Verzweigungen und Abzweigen nach Athen führt. Außerdem gibt es noch eine Schmalspurbahn von Athen auf die Insel Peloponnes. Die griechischen Hauptexportgüter sind Zitrusfrüchte, Olivenöl, Sultaninen, Korinthen, Wein, Tabak, Baumwolle, Bekleidung und Textilien, Erze und Metalle und Erdölprodukte. Eingeführt werden vor allem hochwertige Industrieprodukte, Kraftfahrzeuge und Erdöl aber auch Nutzholz, Papier und Pappe. Die wichtigsten Handelspartner sind sowohl für den Export als auch für den Import Deutschland, Italien und Frankreich. Zum Bereich Ökonomie ist abschließend festzustellen, daß Griechenland trotz zunehmender Industrialisierung, besonders in den letzten 30 Jahren zumindest in gesellschaftlicher und größtenteils auch in wirtschaftlicher Hinsicht gesehen, überwiegend ein Agrarstaat bleibt.

Insgesamt betrachtet hat sich der Siedlungsraum der Griechen, einmal abgesehen von den zahlreichen Kolonien, von der Antike zur Gegenwart nicht sehr viel geändert. Lediglich im Norden sind die Gebiete Epirus, das südliche Makedonien und das südwestliche Thrakien zum griechischen Staatsgebiet dazugekommen. Auch im Bereich der Ökonomie sind heutzutage, wie auch in der Antike, die Landwirtschaft und der Seehandel mit die bedeutendsten Bereiche der Wirtschaft. Es bleibt abschließend festzustellen, daß es meines Erachtens bei den ökonomischen sowie den territorialen Strukturen Griechenlands von der Antike zur Gegenwart keine grund-legenden Veränderungen gegeben hat, wenn man einmal von den ganz natürlichen technischen Neuerungenschaften absieht.   Quellen: - Griechische Geschichte von den Anfängen bis in die römische Kaiserzeit (Hermann Bengston, Verlag C.H.

Beck München, Sonderausgabe 4. Auflage, 1976 und Sonderausgabe 8. Auflage, 1994) - Wissenschaftliche Länderkunde - Band 32 (Herausgegeben von Werner Storkebaum, Wissenschaftliche Buchgesellschaft - Darmstadt 1989) - R. Flacière - Griechenland (Reclam Verlag - Stuttgart 1979, zweite Auflage) - Griechische Geschichte von Wolfgang Schuller (3., überarbeitete Auflage - R. Oldenbourg Verlag München 1991) - Weltgeschichte im Aufriß (Diesterweg Verlag - Frankfurt/ Main 1988) - Kleine Enzyklopädie Weltgeschichte Band 1 (VEB Bibliographisches Institut Leipzig 1979) - Alle Länder unserer Erde - Lexikon der Staaten, Städte und Landschaften (Verlag Das Beste - Stuttgart, 4.

revidierte und erweiterte Auflage) - Länder und Völker - Südeuropa (Verlag Das Beste - Stuttgart 1994) - Harenberg Länderlexikon ‘94/ 95 (Harenberg - Lexikon - Verlag) - Baldur Bockhoff - Griechenland (Becksche Reihe 808 - Aktuelle Länderkunden, Verlag C.H. Beck München, 1987) - Die Reise in die Vergangenheit (Ausgabe N - Band 1, Verlag: Westermann, Braunschweig) - Richtig reisen - Griechenland (Evi Melas, Du Mont Buchverlag, Köln - 12. Auflage 1990) - Brockhaus Enzyklopädie, Band 9 (19. völlig neu bearbeitete Auflage) - Diercke Weltatlas (2., aktualisierte Auflage 1991, Westermann Schulbuchverlag GmbH, Braunschweig)

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