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  Industrielle revolution

Industrielle Revolution   Ideologische und politische Bedingungen Die eigentliche Bremse der Industriellen Revolution waren die vielen kleinen Staaten mit ihren eigenen Zollbestimmungen und Währungen. Das ließ keine Industrielle Entwicklung zu. Eine Lösung musste her. Nach dem Wienerkongress schlossen sich die großen Staaten Preußen, Hessen, Bayern, Württemberg und Hohen Zollern zu einem großem Staat zusammen. Die anderen Staaten hatten keine andere Wahl und waren so gezwungen mitzuziehen. Friedrich List gründete in Deutschland den ersten Handels- und Gewerbeverein.

Eine einheitliche Währung entstand. Und die vielen kleinen Zollstationen wurden aufgelöst und in vier große Zollstationen aufgeteilt. Somit war der freie Handel in dem Staat gewährleistet. Einen psychologischen Grund hatten die Gründerjahre ab 1871. Der Sieg gegen Frankreich dem Ernstrivalen. Nachdem der freie Handel gewährleistet war, war es nötig neue Arbeitsorte zu bauen.

Wie zum Beispiel Firmen und Werkstätte. Kapital Um Firmen überhaupt aufzubauen, brauchte man das nötige Kleingeld. Das hatten jedoch die meisten Menschen nicht. Wenn jemand eine Firma gründen wollte, musste er sein ganzes Erspartes investieren oder einen Kredit von bekannten Geschäftsleuten aufnehmen. Eine andere Möglichkeit sein Vermögen zu vermehren, war es in Aktien zu investieren. Die Menschen wurden dazu aufgemuntert ihre ganzen Ersparnisse in Aktien zu investieren.

1850 gab es 37 Aktienfirmen, in denen man sein Vermögen anlegen konnte. Neun Jahre später gab es schon 100 Aktienfirmen. 1875 waren es letztendlich 900 Aktienfirmen. Diese Firmen bündelten zusammen 4,5 Mill. Mark. Diese gewaltige Summe war mehr als die Banken in Umlauf gebracht hatten.

Nun war das nötige Kapital da, um neue Firmen zu gründen und nach neuen Innovationen zu forschen.     Erfindungen/Innovationen Die wohl wichtigste Innovation, war die Dampfmaschine. Im Jahre 1712 erhielt ein gewisser Herr Newcommon, das Patent auf eine von ihm entwickelte Dampfmaschine. Seine Dampfmaschine wurde jahrelang nur als Wasserpumpe verwendet, weil sie für andere Zwecke zu gefährlich und zu langsam war. Um dies zu ändern, wurde sie ständig verbessert und umgebaut. Erst der Mechaniker James Watt der im Jahre 1769 die Dampfmaschine so verbesserte, dass sie leistungsvoll und weniger gefährlich war, kam der Durchbruch.

Dreizehn Jahre später, entwickelte er die sogenannte " Doppelt Wirkende Dampfmaschine ", die für die Unternehmer erst so richtig interessant wurde. Die Dampfmaschinentechnik wurde zum Beispiel in Dampfloks eingesetzt. Diese Dampfloks waren eine weitere Bereicherung für die Industrialisierung, weil so die einzelnen Firmen schneller mit Rohstoffen beliefert werden konnten. Um sie noch schneller und effektiver zu liefern mussten die Schienen ausgebaut werden. Dazu brauchte man Stahl. Um an Stahl ran zu kommen brauchte man Eisen.

Das bekommt man mit Hilfe von Kohle aus Eisenerz. Da das Schienennetz jetzt groß genug war, konnte man Güter schneller von A nach B transportieren. Wie z.B. Baumwolle. Leading Sector Der Leading Sector in der Industrialisierung war die Textilindustrie.

Die Baumwolle wurde zum Motor der Industrialisierung. Eine gute Käuferschicht also genügend Nachfrage, ausreichend Rohstoffe und Produktionsmittel waren Vorraussetzungen für einen Aufschwung. Nun konnte niemand die Industrielle Revolution aufhalten. Am Anfang wurde noch mit der Hand gesponnen. Aber nach einiger Zeit wurden Spindeln gebaut die nur noch eine Person bedienen musste. Somit wurde mehr in kürzerer Zeit produziert.

Die mechanische Spindel verdoppelte die Produktivität jedes einzelnen Mitarbeiters. Der Grund für die Entwicklungen war die große Nachfrage von Stoffen. Die Bevölkerung von England wuchs immer mehr an. 1835 waren es 1,5 Mill. die die Baumwollfabrik in Manchester mit Baumwolle besorgte. Durch diese extreme Massenproduktion sank der Preis der Stoffe um 95%.

56% des Exports war Baumwolle. Um diese Endprodukte schnell in die Geschäfte; also an den Mann zu bringen, mussten die Straßen und Wege erneuert und verbessert werden. Infrastruktur Die Zunahme von Transporten führte dazu, dass die Straßen und Wege verbessert und ausgebaut werden mussten. Die alten Straßen der Römer waren so runter gekommen, dass die Fahrzeuge nur noch im Schritttempo fahren konnten. Eine Lösung musste her. Die Straßen in den Städten wurden asphaltiert.

Die Methode war einfach: Erdharz wurde erhitzt und mit einer schweren Dampfwalze plattgedrückt. Eine häufige in England angewendete Methode war, Kies auf eine leicht gewölbte Straße zu streuen. Nach dem häufigem Befahren wurden die kleinen Steinchen tief in den Boden eingedrückt. Nachdem wurde eine neue Schicht aufgetragen. So wurde das Gestein immer fester. Der Verkehr musste schneller werden.

Da reichten normale Wege nicht mehr aus. Also stieg man aufs Wasser um. Man bemerkte, dass man mehr Fracht in der selben Zeit liefern konnte. Ein anderer Weg waren die Schienen. Der erste Zug der durch Deutschland fuhr, war der Adler aus England. Der Adler fuhr 1835 von Nürnberg nach Fürth.


Der schnelle Wachstum des Schienennetzes in Deutschland war mit Grund dafür, dass sie jetzt außerregionale Gebiete beliefern konnten.   Kolonien und Absatzmarkt In den regionalen Gebieten fand man reißenden Absatz. Denn im England des 17 Jahrhundert bis in die Mitte des 19 Jahrhunderts, gab es eine regelrechte Explosion des Bevölkerungsanwuchs. Wo im Jahre 1750, 6,5 Mill. Menschen in der Umgebung von England lebten, waren es 1850 also 100 Jahre später drei mal so viele Menschen 18 Mill. Diese 18 Mill.

Menschen hatten das Geld um sich Kleidung zu kaufen. Das war auch das was sie brauchten.   Bevölkerungsexplosion/Binnenwanderung In nur 100 Jahren wurde Deutschland von einem Agrarstaat zu einem erfolgreichem Industriestaat. Im Jahre 1816 lebten in Deutschland rund 25 Mio Menschen. Knapp 100 Jahre später waren es fast 70 Mio Menschen. Die sinkenden Zahlen der Sterberaten und die steigende Anzahl der Eheschließungen trugen dazu bei.

In den 40 Jahren des 19 Jahrhunderts, war es schon absehbar das nicht alle Menschen in der Landwirtschaft tätig werden können. Die einzige Möglichkeit war es, in die großen Städte zu ziehen. Dadurch wuchsen die Städte ungemein.

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