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  Rerformation + martin luther + reformation und gegenreformation

    Zeitalter der Glaubenskämpfe Reformation und Gegenreformation Am Ende des Mittelalters entstand vor allem durch die neuen Entdeckungen und Erfindungen ein neues Lebensgefühl: "O Jahrhundert! O Wissenschaften! Es ist eine Lust zu leben" - so rief der Humanist Ulrich von Hutten aus. Diese Aufbruchstimmung beflügelte anfangs auch die Reformation. 1492 versuchte Christoph Kolumbus auf dem Seeweg Indien zu erreichen und entdeckte einen neuen Kontinent, der später Amerika genannt wurde. Das bisherige Weltbild wurde in Frage gestellt, als Nikolaus Kopernikus (1473-1543) behauptete, die Erde sei nicht der Mittelpunkt der Welt. Die Erfindung der Buchdruckerkunst um 1450 durch Johannes Gutenberg leitete einen revolutionären Wandel ein. Es war für die Reformation mitentscheidend, dass Luthers Schriften in deutscher Sprache weit über Wittenberg hinaus in hohen Auflagen verbreitet werden konnten.

Einer Revolution kam auch die Erfindung des Schießpulvers gleich, das in China schon lange bekannt war. Durch die neuen Waffen verloren nicht nur die befestigten Burgen und ummauerten Städte an Bedeutung, sondern auch der Ritterstand als solches. Es begann die Zeit der Söldnerheere.   Martin Luther Martin Luther wurde am 10. November 1483 in Eisleben im Harz geboren. Bald zog seine Familie nach Mansfeld, wo er aufwuchs.

Luther besuchte die Lateinschulen in Magdeburg und Eisenach und nahm mit 17 Jahren sein Studium an der Universität in Erfurt auf. Nach vier Jahren schloss er an der artistischen Fakultät mit dem Magisterexamen ab. Danach begann er auf Wunsch seines Vaters ein Rechtsstudium, brach es aber nach zwei Monaten ab, um Augustinermönch zu werden. Luther hatte erlebt, wie auf freiem Feld dicht neben ihm ein Blitz eingeschlagen hatte. Daraufhin hatte er gelobt, Mönch zu werden. 1505 trat er in das Kloster in Erfurt ein.

Zwei Jahre später wurde Luther zum Priester geweiht. 1512 wurde er Doktor der Theologie und Universitätsprofessor an der Universität Wittenberg. Obwohl Luther als Mönch der Kirche gehorchen musste, hatte er große Probleme mit dem, was in der Kirche vorging. Zu jener Zeit verkaufte die Kirche Ablassbriefe. Sie wurden mit den Worten verkauft: "Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele in den Himmel springt". Man konnte diese Ablassbriefe kaufen und dadurch wurden die eigenen Sünden oder auch die Sünden von Verstorbenen erlassen.

Diesen Handel konnte Luther nicht gutheißen. Er hatte einen tiefen Glauben und dachte sehr kritisch über die Kirche nach. Darum verfasste er 95 Thesen in lateinischer Sprache. Er soll sie am 31. Oktober 1517 an der Tür der Schlosskirche in Wittenberg angeschlagen haben. Eine Abschrift schickte er an den Erzbischof von Mainz.

Schnell wurden die Thesen in die deutsche Sprache übersetzt. Sie wurden auf Flugblättern verbreitet und sorgten überall für Unruhe.    

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