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  2. punischer krieg

2. Punischer Krieg (218 - 201 v. Chr.) Gliederung: 1. Quellenlage 2. Ausbruch des Krieges 3.

Verlauf des Krieges 4. Phalanxordnung Der Zweite Punische Krieg wurde von 218 v. Chr. bis 201 v. Chr. zwischen Römern und Karthagern (lat.

: Punier) ausgetragen. Der karthagische Feldherr Hannibal brachte Rom zunächst durch eine Reihe strategisch genial geführter Schlachten an den Rand der Niederlage. Die Römer gingen daraufhin zu einem langjährigen Abnutzungskrieg über und siegten schließlich in der Schlacht von Zama unter ihrem Feldherrn Scipio dem Jüngeren. Der Krieg entschied den Kampf der beiden Städte um die Vorherrschaft im Mittelmeerraum endgültig zugunsten Roms. 1. Quellenlage Aufgrund der totalen Vernichtung Karthagos im Dritten Punischen Krieg im Jahr 146 v.

Chr. existieren keine historischen Quellen, die den Kriegsverlauf und dessen Hintergründe aus karthagischer Sicht beschreiben. Historiker können sich daher nur auf Werke griechischer und römischer Autoren der Antike (vor allem des Polybios und Livius) stützen; vorsichtig interpretieren. 2. Ausbruch des Krieges -Nach dem Ersten Punischen Krieg, Karthago seine Besitzungen auf Sizilien an Rom -Stadt ihren Einflussbereich auf iberischen Halbinsel ausgebaut -Kolonisierung der Karthager; Hamilkar Barkas und dessen Söhne Hasdrubal und Hannibal -Nach Quellen Hasdrubal 226 v. Chr.

mit Römern den Ebro-Vertrag, Fluss als Grenze zwischen römischen und karthagischen Interessensphäre auf iberischen Halbinsel -218 v. Chr. verlangte römische Delegation in Karthago Auslieferung Hannibals da dieser widerrechtlich Stadt Sagunt angegriffen habe -Römer betrachteten Stadt als verbündet und Angriff auf sie Verstoß gegen Vertrag, obwohl Sagunt weit südlich des Ebro lag -Römer drohten mit Krieg, sollte ihnen Hannibal nicht ausgeliefert werden -Karthager lehnten Forderung ab  römische Kriegserklärung -Hannibal wollte Angriff zuvorkommen und plante Einmarsch in Italien -Angriff von See zu dieser Zeit nicht möglich, weil karthagische Flotte noch nicht dafür gerüstet -Hannibal beabsichtigte deshalb über Alpen nach Italien einzufallen 3.Verlauf: -April 218: Beginn des Feldzuges gegen Rom (über 100000 Soldaten nahmen teil) -Zug über die Pyrenäen zahlreiche Kämpfe gegen einheimischen Stämme -Kelten in Südfrankreich konnte Hannibal überzeugen, dass er sie nicht als Gegner sah -an Rhone leistete ein keltischer Stamm kurz vergeblich Widerstand -Karthager überquerten Fluss, mit 38000 Soldaten und 37 Elefanten begann Hannibal jetzt die Überquerung der Alpen -Consul Publius Cornelius Scipio mit Truppen an Rhone geeilt, um Hannibal abzufangen, aber er kam zu spät; wartete in Po-Ebene -Überquerung der Alpen für Hannibals Truppen sehr verlustreich -Feindliche Stämme bedrängten Karthager, und die Natur forderte weitere Opfer -Ende 218 erreichte Hannibal die Po-Ebene -Hannibal eroberte Turin und mehrere Völker unterwarfen sich anschließend dem Karthager -Beim Fluss Ticinius erstes kurzes Gefecht zwischen Truppen Hannibals und Scipios - Römer besiegt -Hannibal zog weiter hinter den Römern her und bot eine Schlacht an -Scipio zögerte - erste keltische Truppen verließen daher römisches Heer -Am Fluss Trebia traf Hannibal im Dezember auf Truppen von Scipio und die eines weiteren Konsuls - Karthagern überragender Sieg, römischen Verluste sehr hoch -Bruder Scipios inzwischen in Richtung Spanien marschiert -217 v. Chr. Hannibal weiter nach Süden -zahlreichen Versprechungen um italischen Stämme auf seine Seite zu ziehen -Beim Trasimenischen See Hannibal auf Legionäre unter Flaminius -H.

umzingelte Legionen  für Rom verloren; 15000 Römer und Flaminius fielen -viele Legionäre in Gefangenschaft -H. entließ nichtrömischen Soldaten, damit Italier zum Wechseln veranlassen -Römer weitere Truppen gegen Hannibal, doch auch diese wurden geschlagen -römische Senat veranlasste Wahl eines Diktators, um Hannibal zu stoppen - C. Fabius Maximus, mit zwei Legionen losmarschiert, wich Schlacht aus -Er wollte Hannibal durch Abwarten zermürben -Karthager weiter in Richtung Campanien -um am Fluss Volturnus lag Winterquartier Hannibals; Maximus Gegner wollte dort zur Schlacht zwingen -Hannibal entkam mit Kriegslist und nach Gerunium  Winterquartier -Zwischendurch attackierten Römer unter M. Minutius Rufus die Punier  kleinere Siege -Hannibal aus Quartier ausbrach und Truppen Rufus bedrängte, drohte dessen Vernichtung; Fabius Maximus (Diktator) half Rufus -Beendung der Diktatorherrschaft  Römer in Folgezeit nur vereinzelte Scharmützel mit Puniern -216 v. Chr.: Hannibal Römer zur Schlacht zwingen -Ort Cannae angreifen und Römer damit zum Handeln zwingen -2.

August: Schlacht -Römer: 80000 Infanteristen und 6000 Reiter -karthagische Truppen: 40000 Infanteristen und 10000 Reitern -Verlauf der Schalcht: Römer planten, das karthagische Zentrum anzugreifen. Hannibal befahl seinen Infanteristen, langsam dem römischen Angriff auszuweichen. Die karthagische Kavallerie sollte an den Flügeln vordringen und den Rücken des Gegners erreichen. So geschah es auch. Die Römer folgten den karthagischen Truppen im Zentrum und links und rechts von ihnen blieben die Flügel der Karthager stehen. Diese Truppen umfassten schließlich das römische Heer.


Ihre Feldherren fielen im Kampf. Die zahlenmäßige Überlegenheit nützte den Römern nicht mehr, weil sie auf engstem Raum zusammengedrängt wurden. -Römer vernichtend geschlagen; Zeitzeugen berichteten von fast 60000 gefallenen Legionären römische Heer aufgehört zu existieren -Hannibal marschierte nicht gegen Rom  rechnete damit, dass Machtbereich Roms auseinander brechen würde -Römer neuer Diktator und neue Truppen  H. nahm gefangen -H. entließ sie  neue Verbündete -Weiter zog Hannibal durch Süditalien. Es kam zu einzelnen Belagerungen.

Hannibal schickte Gesandte nach Karthago, um neue Mittel und Truppen zu erhalten. In den nächsten Jahren kam es immer wieder zu Gefechten und Belagerungen. Keine Seite war dabei in der Lage, Vorteile zu erringen. -211 v. Chr.: belagerten die Römer Capua, wichtigen Stützpunkt der Karthager -Hannibal versuchte mit einem Marsch auf Rom, die Legionen wegzulocken, aber es gelang ihm nicht.

Capua kapitulierte -In Spanien Karthager Erfolge -Kleine römische Flotte an afrikanische Küste, um dort zu plündern  Karthager sahen sich bedroht und suchten Verbündete bei verschiedenen afrikanischen Stämmen und den Makedoniern -204 v. Chr. Wendepunkt des Zweiten Punischen Krieges -Kämpfe in Spanien waren vorbei, ebenso hatte Rom die Makedonier auf dem Balkan inzwischen zurückgeschlagen -Römer konnten Truppen in Italien sammeln, um gegen die Karthager vorzugehen -In Norditalien erwarteten Römer Angriff der Karthager, die mit keltischer Unterstützung über Alpen kamen -Römer in Afrika Numider Massinissa als Verbündeten und drang mit ihm gegen Karthago vor -karthagische Senat erkannte ausweglose Situation; schickte Delegation zu Scipio, um den Frieden anzubieten -römischer Feldherr stellte harte Bedingungen o Karthago Heere aus Europa zurückziehen und europäischen Ländereien aufgeben o karthagische Flotte ausgeliefern -Karthager forderten Hannibal zum Rückzug -203 v. Chr. verließ Hannibal Italien nach 15jährigen Kampf -Römer zwei Gesandte nach Karthago um Frieden zu beschließen -Inzwischen Hannibal und punische Soldaten aus Italien zurückgekehrt -Dadurch fühlte sich karthagische Senat so gestärkt  zurückziehen des Friedensangebots -Kämpfe fortgesetzt; Römer weiter auf Karthago -202 v. Chr.

: Heere Scipios und Hannibals bei Zama aufeinander -karthagische General bot noch ein Mal Frieden an und versprach, dass sich Karthago aus allen europäischen Ländern zurückziehen wolle, wenn Römer Afrika verließen -Römer verlangten unerbittlich Kapitulation -Schlacht von Zama Karthago verloren; Hannibal verlor endgültig, riet Senat zur Kapitulation -Scipio stellte wieder Bedingungen und bot Waffenstillstand mit drei Monaten Dauer  Karthager akzeptierten -römische Senat Scipio mit endgültigen Verhandlungen o siegreiche Feldherr ließ im Jahr 201 v. Chr. als Zeichen seines Triumphes Reste der karthagischen Flotte verbrennen o Karthago musste Unabhängigkeit des Königreichs Numidien unter dem römischen Verbündeten Massinissa anerkennen und Gebiete u.a. in Tripolitanien abtreten o Karthago musste Spanien und die noch in seinem Besitz befindlichen Mittelmeerinseln an Rom abtreten sowie einen Teil seines nordafrikanischen Besitzes aufgeben, seine Kriegsschiffe bis auf zehn ausliefern, 10 000 Talente Silber an Rom zahlen und nur noch mit ausdrücklichen Erlaubnis Roms Krieg führen. -Karthago hatte seine Großmachtstellung verloren.

4.Phalanxordnung: -Phalanx: Nahkampfformation von Schwerbewaffneten; kleinere Gruppen von Soldaten, acht Reihen tief und räumlich ein wenig getrennt von einander, marschieren auf den Gegner zu, suchen jeweils den Einzelkampf, um dann im geeigneten Moment durch einen Gesamtangriff entscheidend zuzuschlagen -Milit. Führer Aufgabe: als erste ins Kampfgetümmel warfen und im Zweikampf Entscheidung suchten -natürlich kämpfte auch das "Fußvolk", aber Entscheidung hängt von den beiden Führern ab -Im Laufe der Zeit wurde Phalanxordnung ausgebaut und differenziert, z.B. kamen Reiterflügel hinzu, Anpassungen ans Gelände wurden erforderlich, stärkere und schwächere Abteilungen wurden geschickt verteilt (usw.) -Wenn man sich Kampfgeschehen vor Augen führt, wird sofort deutlich, dass es sich hier nicht nur um eine beliebige Änderung der Taktik handelt: Mit dieser neuen Kampfart verlor der adelige Einzelkämpfer seine Sonderstellung, und im gleichen Maße stieg die Bedeutung des einfachen Soldaten in der Reihe.

-Es waren nun in der Hauptsache die Plebejer die zu dieser Art Kriegsführung herangezogen wurden; waren aus Sicht des Adels leicht zu entbehren - Änderungen der Kriegs- und Kampftechnik haben auf Demokratisierungsprozess ausgewirkt

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