Michail gorbatschow
Michail Gorbatschow war von 1985-91 Generalsekretär
des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der
Sowjetunion (KPdSU)
Sein Leben
geboren am 2. März 1931 bei Stawropol
studierte Jura an der Lomonossow-Universität in Moskau
seit 1953 verheiratet mit Raissa Gorbatschow
Politische Laufbahn
1952 im Alter von 21 Jahren tritt er in die KPdSU ein
1979 kam er ins Politbüro (vom Zentralkomitee gewählte höchste Führung), wo er Juri Andropow kennenlernte, dem Chef des KGB (sowjet. Außlandsgeheimdienst)
11. Mai 1985 wurde er mit 54 Jahre zum Generalsekretär der KPdSU
Seine Politik
1986 versuchte er den Verfall des Kommunismus durch Einführung von Glasnost (Offenheit gegenüber dem Volk) und Perestrojka (Umstrukturierung des politischen und wirtschaftlichen Systems) aufzuhalten
1988 erlaubt er den osteuropäischen Staaten die Demokratie einzuführen
1989 war der Durchbruch der Demokratie, was zu einigen Veränderungen in Osteuropa führte (Beendung des Kalten Krieges und die Deutsche Wiedervereinigung)
1990 erhielt er dafür den Friedesnobelpreis
Demokratisierung führte zur Machtverminderung der KPdSU
Gorbatschow versuchte die Sowjetunion als Weltmacht zu erhalten, doch immer mehr Staaten erklärten sich unabhängig von der UdSSR
8. Dezember 1991 wurden die GUS-Staaten (Gemeinschaft Unabhängigen Staaten) gegründet
25. Dezember 1991 trat Gorbatschow als Staatspräsident zurück31.
Dezember 1991 war das offizielle Ende der Sowjetunion
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