Referat über augustus octavian
Geschichte: Referat über Augustus Octavian
- schwor das gesammte Heer auf sich ein, so dass es ihm gegenüber loyal blieb.
- sein Einfluss im Bereich der Finanzen, Administratoren, Rechtsprechung wuchs ständig an
- Seine Macht beruhte überwiegend auf Propagandamitteln. Er verbreitete Ideen, Formeln des Lebens auf diese Art und Weise. Durch diese Absicherung gelang es ihm, die Herrschaft anderer zu sanktionieren (alles theoretisch gesehen). Zudem hatte Octavian eine Herrschaftsschicht eingeführt / bzw. übernommen und auf ihn eingeschworen, die ihm bei seinen Machtplänen (principes) unterstützten.
Diese Machtdurchführung wird im Allgemeinen als "gesellschaftliche Rechtfertigungslehre" genannt, da er wie oben die Propanganda als Machtmittel benutzt
- Durch dieses Mittel entstand der sog. Kaiserkult
- Augustus war sehr von der hellenistischen Welt beeinflusst und versuchte in Rom eine hellenistisch-absolutistische Herrschaft des Principats einzuführen; jedoch würde dies durch seine Nachfolger, Nero, Caligula, Domitian, nach und nach zu nichten gemacht.
- Die innere Gesellschaftsstruktur blieb im Imperium Romanum gänzlich unberührt, jedoch wurden die einzelnen Stände der Regierung gefügig gemacht.
- Die innere Opposition wurde ausgeschaltet und überwiegend würden die Ritter und Senatoren in den Verwaltungsdienst eingesetzt.
- Er reformierte das Rittertum, so dass auch ehemalige Berufssoldaten zu Rittern ernannt werden konnten.
- Die Senatoren, die die innere Opposition darstellten, ließ Augustus durch Bürger des Großbürgertums nach und nach ersetzen.
- Augustus kam von der Eroberungspolitik ab, dies hatte zur Folge, dass der Sklavenamrkt immer weiter schrumpft. Augustus handeln hatte ebenfalls zur Folge, dass die Sklavenbesitzer schon aus reinem Profitinteresse die Sklaven besser behandelten. Zudem gab es das Beschwerderecht für die Sklaven und das Asylschutz. Zudem sorgte der Einfluss diverser religiöser Gruppen für die Zufriedenheit der Sklaven.
- 43-14 v. Chr: Ende der Bürgerkriege und Ausbildung der Monarchie.
Er verzichtet auf die Eroberung des Patherreiches, jedoch breitet sich Rom im Norden weiter aus, Rhein und Donau bilden die nördliche Grebze Roms.
- 29 v.Chr: Er gestattet den Provinzen Asia und Bithynien die die Einrichtung von Tempeln von der Göttin Roma und der Herafhebung Augustus als Gott.
- 27 v.Chr: Führt Gewaltenteilung in Rom ein: Senat regelt das Innenleben und die befreundeten Provinzen des Imperium Romanums, der Prinzeps organisiert die Grenzprovinzen Roms und erhält den Titel: Imperium Proconsulare. 'In diesem Jahr verlieht im der Senat auch den Beinamen Augustus, der offizielle Name Augustus lautet nun: Imperator Caesar Divi Filius Augustus
- 23 n.
Chr: Er verzichtet auf die jährlich neue Bekleidung des Konsulats
Name: Augustus assozierte Octavian mit dem Städtegründer Romulus und all seinen Tugenden, aber ließ dabei die Tatsache aus, das Romulus ein Brüdermörder und Tyrann war.
Er sagte auch, dass Rom gegründet wurde, um Roma als Herren der Welt auferstehen zu lassen. Er glaubte selber, dass er im Einklang mit den Göttern und mit der Geschichte Roms handelte, so dass er nahc seinem Tod zu den Göttern berufen wird und damit im Zusammenhang auch vergöttert wird.
Dies war schon seine zweite Namensänderung. 38 v. Chr übernahm er den Namen Imperator und seine Erhebung zum Vronamen (praenom imperatoris) und er legte damit auch seinen alten, ursprünglichen Vornamen Gaius ab.
Das alles natürlich nur im Einverständnis mit dem Senats.
Gott: Er wurde auch vom Volk als Gott angesehen, da kein Mensch in der Lage gewesen sein konnte, das Imperium Romanum als friedöebende und in Frieden lebendes Volk zu vereinen. Zudem brachte er Wohlstand, zudem wurde er von allen, ob es nun die Italiker oder die Nichtitaliker sind, als ein sehr gerechter Herrscher angesehen. Aber angeblich widersetzte er sich jeglicher Form der Vergöttlicheung und verbat den Bau von Tempeln oder ähnliches in Rom, die ihn ehren sollten. Dadurch, dass nun sein Volk, zumindest in den Provinzen Asia und Bithynien an Ritualen gebunden waren, bedeutete dies für ihn eine Machtstärkung, aber auch der Einfluss der dort ansässigen Provinzherrscher, da es nun möglich war, alle Gesetze und Forderungen so zu formulieren, dass sie von einem Gott stammen.
als Vorbild: Immer, wenn ein Kaiser starb, trat wieder der Zustand ein, wie es vor Octavian war, auch wenn nur rein hypothetisch, so dass das Volk quasi einen neuen Octavius feiern konnte und sich der Kaiser selbst immer als einer von den Göttern berufenen Menschen ansehen kann.
Kaiserstatue=Kaiser selbst. Er sah sich selber als zeitlos an, dies zeigte er mit den Statuen, die er von sich bauen ließ. Er selbst soll als Bild für die Alleinherrschaft in Rom sein.
Wirtschaftspolitik: Keine gezielte Förderung der Landwirtschaft.
Als einzige Handelsförderung gab es dir Förderung des Handels mit Indien.
Soziale Stellung: Er hatte die gesammte Macht Roms.
ER hätte in der Theorie nur noch von der Kollegialität gestoppt werden können, doch auch dieses Mittel hätte sehr leicht umgehen können. Er hätte seinen Kollegen erpressen können. da er die gesammte Macht des Heeres hatte oder er hätte sich einfach zum Diktator ernennen lassen könnte, von einem Senat, der fast vollständig unter seiner Kontrolle stand.
Politik: Forderte nur Dankbarkeit und Loyalität in Friedenszeiten. Dies steigerte er durch Förderung einer Kultbildung um ihn herum, auch wenn er es selbst offiziell verbat, irgendwie angebetet zu werden.
Er erschuf Landtage in Asia und Bithynien, die im Großem und Ganzen eine Art von Autorität hatten.
Die von ihm eingerichteten Freigelassenenregimentekonnten auf dauer nicht bestehen und wurden nach und nach erst wieder abgeschafft. Denn dieses Regiment stand auch als Opposition dar, da das Ziel der Monarchen der war, das ganze Leben, Alltags- wie Privatleben zu kontrollieren. Dies gelingt aber erst den Nachfolgern Octavians.
Er erschuf auch einen neuen, wichtigen Stand: den Stand des equites romani. Eigentlich nur als Ersatz für den normalen Ritterstand, kann man in diesem Stand nicht hineingeboren werden. Man musste einen Verdienst vorweisen, einen guten Lebenswandel und ein Vermögen von mind.
: 400000 Sesterzen (rein hypothetisch) haben. Aber die eigentliche Bedeutung dieses Standes ist der, dass der alte Ritterstand abgeschafft wird und dass diese Ernennung zum Ritter ein Tribut Augustus an den Empfänger darstellt. Aber dieser Stand war auch so etwas wie Vorraussetzung für die politische Karriere eines Römers, obwohl der Stand nicht gleichzeitig bedeutete, dass man einen solchen Posten inne hat. Man musste sich erst durch Jahrelangen Kriegsdienst als würdig erweisen, ein Posten einzunehmen. Dadurch schwor sich Octavian seine Politiker auf sich ein, den jeder der längeren Kriegsdienst hinter sich gebracht hat, ist sehr auf den Kaiser eingeschworen, so dass er die Loyalität ihm gegenüber nie verlieren würde.
Zudem förderte Octavian die Trennung der sozialen Stände, indem geregelt wurde, welche Kleidung die jeweiligen Stände\Berufe haben durfte, genauso wie welche magischen Gegenstände von wem benutzt wurden.
lex julia et collegis: Verbot von Vereinen war möglich, Vereinsbildung von politisch Interessierten Gruppierungen wurde verboten, sofern sich diese Gruppierungen gegen den Staat stellten. Jedes Mitglied dieser Vereine machten sich eines Majestätsverbrechens schuldig und wurden größenteils hingerichtet. Ausnahmen wurden später bei Vereinsgründungen gemacht, wenn die Gründer zu den untersten Schichten Roms gehören und es darum ging, Begräbnisse zu sichern.
Kriegsherr und Weltherrscher: Er übernham jede Provinz, die eine stärkere Truppenlagerung benötigte, sprich diejenigen, die anm Feindesland Grenzen. Dadurch stellte er sicher, dass sich kein konkurierender Konsul die Loorbeeren eines wichtigen militärischen Sieges aufsetzen konnte. Seine Legionen wurden als stehendes Heer an den Grenzregionen stationiert um auch immer einsatzfähig zu sein.
Um auch die Macht eintzelner Centurien zu schwächen, schwächte Octavian als erstes das Heer um 80000 Mann, die überwiegend Veteranen waren, und schickte sie in "Rente". Die Veteranen bekamen Gebiete in Mittelitalien, Nordafrika, Spanien. Bezahlt wurden sie von den Schätzen der Ptolomäer, was die ganze Ausmusterung für die Veteranen mehr als erträglich machte. Viele von den Ausgemusterten blieben Reservisten. Die ausgemusterten Offiziere, die nicht sehr loyal dem Staate gegenüber waren und deren Wissen man nicht vergeuden oder sogar an den Gegner verlieren wollte, die bekamen häufig eine Position in den lokalen Senaten. Dies war der Führung um Augustus sicherer, als sie in den hohen Positionen des politisch mächtigen und auch sehr einflußreichen Heeres zu lassen.
Augustus sicherte sich seine Macht im Militär such dadurch, dass er ein Großteil der Veteranen selber bezahlte. Dies brachte ihm im Volk und im Heer großes Ansehen.
Seine Pläne, die Welt zu beherschen, hatten ein Problem: Man musste das Heer verkleinern, da es sonst zu viel Macht hätte und sich das Volk wieder an alte Bürgerkriegszeiten erinnerte, andererseits reichten die 150000 Soldaten nicht annähernd aus, Octavians Pläne zu verwirklichen. Auf die Heere der besiegten Völker, der Untergebenen und befreundeten Staaten/Stämme kann man sich auch nicht verlassen, da man nie genau wusste, in wieweit diese Truppen loyal gegenüber Rom waren. Wie konnte man dieses Problem der mangelnden Loyalität umgehen? Octavian tat folgendes: Als erstes stationierte er immer einige Truppen in neu gewonnenen oder aufständigen Gebieten, so dass man die Führung in den Provinzen immer kontrollierne konnte. Dann gab es zudem noch das Mittel der Umsiedlung feindlicher Kräfte.
Am Meisten Wirkung zeigte sich jedoch die Rekrutierung der jungen, kampffähigen Männer der Provinz. Durch das jahrelange Ausbilden und Dienen im Heer Roms sorgte dafür, dass sich diese Männer dem römischen Lebensstil anpassen und sich in die Gesellschaft Roms integrieren konnten. Wenn die Wehrzeit um war, dann bekamen sie das Bürgerrecht Roms, sehr viel Ruhm, Ansehen, Geld und in vielen Fällen wurden sie noch zum Adel ernannt. Dadurch gingen deren Söhne eher zum römischen Heer, als sich dem Gegner anzuschließen, da dies mehr Ruhm brachte (Auxilarien).
Wie jeder weiß, ist Rom ein Militärstaat. Jeder Führer des Staates muss sich in Kriegen beweisen.
Es gab nur ein Problem, was vor Augustus keiner erkannte, bzw. erkennen brauchte: es gibt einen Punkt, bei dem man nichts erobern kann und wenn man diesen Punkt überschritten hat: wie will man das Gewonnene kontrollieren??
Also musste Augustus das Denken ein imperialistischen Herrschers etwas einschränken. Er eroberte dennoch einiges, jedoch gelang es ihn das Volk so zu besänftigen, dass es nicht mehr das große Verlangen hatte, mehr Land zu besitzen.
Augustus grösster strategischer Sieg war die Unterwerfung eines großen Teils Deutschlands: Jedoch brauchte er dazu viel Verhandlungsgeschick bei den Germanen, denn er hatte keine Unterstützung im eigenen Volk. Nach diesem Krieg gab es keine Probleme mehr mit Germanien.
Titel: Imperator; Imperator Caesar Divi Filius Augustus; tribunicia potestas; pontifex maximus; pater patriae
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