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  Der liberalismus

Was waren die Forderungen der Liberalen? Der Liberalismus war geprägt durch die Forderungen nach Grundrechten, Verfassung, Gewaltenteilung, gewählter Volksvertretung und Rechtsstaat. Zu den Grundrechten gehörten Meinungs-, Rede-, Informations- und Pressefreiheit. Dies richtete sich gegen jede Zensur, wie sie in Obrigkeitsstaaten vorherrschte. Verlangt wurden aber auch Vereins- und Versammlungsfreiheit sowie Schutz vor willkürlicher Verhaftung. Religion galt den Liberalen als Privatsache. Sie traten daher für Religionsfreiheit und die Trennung von Kirche und Staat ein.

Ein besonderer Stellenwert kam dem Eigentum zu. In ihm sahen die Liberalen die Grundlage des materiellen und sozialen Wohles. Daher sollte das Eigentum ebenso geschützt werden wie die persönlichen Freiheiten. Träger des Liberalismus war das Bürgertum, das seine Gleichberechtigung gegenüber dem Adel anstrebte. Was das Bürgertum für sich beanspruchte, gestand es anderen sozialen Gruppen jedoch nicht zu. Dies wurde besonders deutlich, als auch die Arbeiterschaft Forderungen nach Gleichberechtigung erhob.

Die Nationalversammlung, der nur Männer angehörten, verweigerte den Frauen das Wahlrecht und andere politische Rechte. Sprechen Sie über die Ursachen, den Verlauf und die Ereignisse der Revolution 1848/49. Vielfältige Ursachen;Die liberale Opposition gegen Obrigkeitsstaat und Zensur hatte beständig zugenommen. Hinzu kamen nationale Bewegungen, eine tief gehende Wirtschaftskrise und soziale Spannungen. So prägten liberale, nationale und soziale Faktoren die Revolution von 1848/49. Verlauf;Die Revolution begann wieder in Frankreich, wo im Februar 1848 der Kampf um das allgemeine Wahlrecht und soziale Besserstellung zu Demonstrationen führte.

Als die Regierung weitere Kundgebungen verbot, kam es in Paris zum revolutionären Aufstand.Der König dankte ab und Frankreich wurde Republik. Schön bald zeigten sich jedoch Gegensätze in der revolutionären Bewegung. Das Bürgertum wollte vor allem das allgemeine und gleiche Wahlrecht - allerdings nur für Männer -, fürchtete sich aber vor einer sozialistischen Umgestaltung der Gesellschaft. Dieser Gegensatz erreichte im Juni seinen Höhepunkt, als es in Paris zu einem Aufstand kam, an dem sich 40-50tausend Menschen beteiligten (meist Arbeiter). Die neue Regierung brachte Militär zum Einsatz und schlug den Aufstand blutig nieder.

Österreich - Das alte System wankt; Die Revolution ging aus einer bestehenden Reformbewegung hervor. Zum Aufstand kam es, als am 13. März in Wien Militär auf Demonstranten schoss. Noch am selben Tag trat Fürst Metternich zurück. Auch in den Vororten Wiens kam es zu sozialen Revolten.Die Aufständischen stürmten u.

a. Fabriken und zerstörten Maschinen, die sie für die Ursache ihres Elends hielten. Ende April verkündete die Regierung eine Verfassung, die jedoch manche Revolutionäre enttäuschte. Sie sah nämlich ein Wahlrecht vor, das nur wohlhabende Schichten berücksichtigte. Als die Regierung im Mai die Studenten entwaffnen und aus Wien ausweisen wollte, kam es neuerlich zu Unruhen. Sie legten sich erst wieder, als die Regierung nachgab.

Der Kaiser verließ jetzt jedoch mit dem Hofstaat Wien, und die zentrale Regierungsgewalt befand sich auf ihrem Tiefpunkt. Im Laufe des Sommers verschärften sich die Gegensätze unter den Revolutionären. Die gemäßigten Liberalen saßen nämlich schon in der Regierung und hatten daher ihr Interesse an einer Fortführung der Revolution verloren. Radikale Gruppen waren hingegen noch nicht zufrieden. Nach wie vor ungelöst waren außerdem viele der sozialen Fragen. Auf diesem Hintergrund entwickelte sich die Wiener Oktoberrevolution, die Ende des Monats jedoch militärisch niedergeschlagen wurde.

Es folgten Verhaftungen und Hinrichtungen.Voneinander angeregt fanden im habsburgischen Vielvölkerstaat mehrere nationale Revolutionen statt, und im März 1848 tauchte daher auch das Schlagwort vom "gemeinsamten Völkerfrühling" auf.In Lombardo -Venetien wollten sich die Italiener von der Monarchie trennen. Es kam zu einem förmlichen Krieg, in dem die kaiserliche Armee unter Feldmarschall Radetzky letztlich siegreich blieb.Die tschechische Nationalbewegung, getragen von der schmalen Schicht des tschechischen Bürgertums, strebte nach einer eigenen Verfassung für die Länder der Wenzelskrone innerhalb des Habsburgerreiches (Vertreter: Frantisek Palacky).Anfang Juni tagte in Prag ein Kongress aller slawischen Nationalitäten der Monarchie.

Der Kongress selbst führte zu keinem Ergebnis, doch zeigte er viele Probleme der Slawen auf.Kurz nach diesem Kongress kam es in Prag zur Revolution. Die Tschechen hatten noch immer keine eigene Regierung. Soziale Spannungen entluden sich in Streiks und Plünderungen, von denen besonders auch jüdische Geschäfte betroffen waren. Doch auch bei diesem "Prager Pfingstaufstand" hatten die Revolutionäre gegen den massiven Einsatz von Militär und Kanonen keine Chance. In Ungarn forderte Lajos Kossuth Anfang März eine eigene ungarische Regierung.


Unter dem Druck der revolutionären Ereignisse stimmte Kaiser Ferdinand I. zu. Innerhalb Ungarns brachen jedoch auch Gegensätze zwischen Magyaren und den nichtmagyarischen Nationalitäten auf (Kroaten, Serben, Deutsche, Rumänen, Slowaken).Nach gescheiterten Vermittlungsversuchen drangen kroatische Truppen in Ungarn ein. Kaiser Ferdinand I. erklärte die Regierung in Budapest für abgesetzt, das Parlament für aufgelöst und eine Reihe von Gesetzen für ungültig.

Die militärischen Erfolge der kaiserlichen Armeen in Prag, Oberitalien und in Wien, die Gegensätze innerhalb der revolutionären Bewegung, das Fernbleiben der Bauern sowie die nationale Zersplittung zeigten in Österreich das Scheitern der Revolutionen bereits im Herbst 1848 an. Ferdinand I. dankte ab und es folgte Franz Joseph I. Mitte Dezember 1848 marschierten kaiserliche Truppen in Ungarn ein. Der ungarische Reichstag proklamierte nun Ungarn als selbständigen Staat. Mit Hilfe der russischen Truppen konnte die kaiserliche Armee die ungarische Revolution endgültig niederschlagen.

Ebenfalls endgültig unterdrückt wurde 1948 die revolutionäre Bewegung in Oberitalien (Venedig).Der Reichstag wurde vom Kaiser im März 1849 aufgelöst. Ergebnisse; Die Revolutionen scheiterten, sie blieben jedoch nicht ohne Folgen. Die liberalen und nationalen Bestrebungen wirkten weiter. In Österreich war es 1848/49 zu einer umfassenden Verwaltungsreform gekommen. Sie überdauerte das Ende der Revolution ebenso wie die Bauernbefreiung.

Letztere bedeutete eine einschneidende Veränderung. Basisdatum: 1848: Bürgerliche Revolutionen erschüttern Europa

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