Die fanzösische revolution
Die französische Revolution
Ursachen:
Ideen der Aufklärung (z.B. Erkenntnis der Gleichheit aller Menschen)
Wirtschaft, nach Aufschwung kommt verheerende Rezession
Englische Billigimporte führen zur Entlassung vieler Arbeitskräfte
Gesellschaft: bittere Not bei Magd, Tagelöhner, Knecht, usw. (1\3 d. Bevölkerung), reiche Staatsbürger kaufen sich in den Provinzen ein (dadurch verloren die beiden ersten Stände allmählich ihre Herrschaftsstellung), Feudallasten bleiben erhalten (z. B.
Ernteabgabe), Pachtzinsen steigen im 18. Jh. um über 50%
Politik: Steigerung der Lebenshaltungskosten um 65% bei gleichzeitiger Stagnation der Löhne
Reformen von Ludwigs Ministern werden von Adel und Klerus abgelehnt, weil sie da ihre Steuerprivilegien hätten aufgeben müssen und die beiden Stände haben das Übergewicht in den regionalen Parlamenten
Erste Phase der Revolution (Entwicklung):
Einberufung der Generalstände (Mai 1789): König will Geld und Eingeständnisse
Generalstände: 3. Stand fordert eine eigene Nationalversammlung zu sein 17. Juni 1789 (Anführer: Emanuel Joseph Sieyès)
20. Juni 1789: Ballhausschwur (wollen nicht mehr auseinander gehen bis Verfassung vollendet ist)
Anfang Juli gibt der Kg.
den Auftrag eine Verfassung auszuarbeiten
14. Juli: Sturm auf die Bastille (Staatsgefängnis), Träger der Aktion sind die Sansculotten (aktive Revolutionäre aus dem Volk, aus städtischem Kleinbürgertum und der Arbeiterschaft)
4. August: Abschaffung der Feudalrechte (Leibeigene), keine Neuverteilung des Bodens (Verbitterung der Bauern), Rechtsgleichheit und Unternehmensfreiheit
26. August: Bürger-, Menschenrechte werden in die Verfassung aufgenommen
Finanzkrise: Verstaatlichung des gesamten kirchl. Vermögens und Ländereien auch von geflohenen Adeligen
Juni 1791: gescheiterte Flucht des Königs
September 1791: Verfassung tritt in Kraft
Ursachen/Gründe für die Radikalisierung:
Fluchtversuch des Königs ins Ausland
Angst vor Verschwörung des Adels im In- und Ausland
Radikalisierung der politischen Parteien (Jakobinerklub)
Bedrohung der Revolution durch Ö./Pr.
, England, .
Radikalisierung der Massen .im Stadt und Land keine Verbesserung der sozialen und ökonomischen Lage
1792- die zweite Phase der Revolution -1794: die "terreur"
1792: Kriegserklärung an Österreich
August 1792: Amtsenthebung des Kgs. aufgrund des Drucks der "Straße"
September 1792: neugewählter Konvent: Einführung der Republik (neue Verfassung nicht in Kraft gesetzt)
Januar 1793: Hinrichtung des Kgs.
Oktober 1793:Recolutionsregierung und beginnende Terreur, Bürgerkrieg im Inneren/Kriege nach Außen
1794: Höhepunkt der Diktatur des Wohlfahrtausschusses unter Robespierre, unter anderem Verfolgung aller potentiellen "Feinde" der Revolution
Juli 1794: Sturz und Hinrichtung Robespierres, weißer Gegenterror
Die dritte Phase: Vom Diktorium zum Staatsstreich Napoleons (1795-1799)
zugleich: Beendigung der Terreur und Fortsetzung bestimmter Reformen Robespierres
Niederschlagung des letzten (kgl.) royalistischen Putschversuchs durch die Armee (!)
zunehmendes Machtbewusstsein und politische Ambitionen der Militärs
August 1795: Direktorialverfassung (weil sie die Exekutive einem fünfköpfigen Direktorium übertrug und die Legislative zwischen einem Rat der 500 und einem Rat der Alten, 250 Mitglieder, aufteilte. Das allgemeine Wahlrecht fiel der Wiedereinführung des Zensuswahlrechts zum Opfer.
)
Expansionspolitik soll leeren Staatssäckel füllen (damit geben die Politiker endgültig das Konzept aus der Hand und Überlassen Militär das Feld)
November 1799: Napoleon Bonaparte putscht sich an die Staatsspitze
Napoleons Herrschaft über den Kontinent: [1799: "(Erster)Konsul",
1804: "Kaiser der Franzosen"]
Festschreibung eines neuen modernen Rechtssystems (Code civil) FAZIT:
Aussöhnung mit der kath. Kirche ("Konkordat" = Vertrag) - Vollendung d.
Ende des Krieges: Frieden von Lunéville Revolution Innern
- Rheingrenze Innern
- "Tochterrepubliken" (in Italien, Schweiz, Holland) - "Export" der R.
modernes Beamtensystem nach Außen
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