Griechen alltag+lebensweise
Essen und Trinken
Symposia
- Männer veranstalteten oft Bankette u. Trinkgelage für männliche Bekannte (Symposia)
- Im großen (öffentlich)u. kleinen Rahmen (privat)
- Meist im Anschluss an Abendessen
- Sklavinnen unterhielten mit Tanz, Flötenspiel, akrobatische Darbietungen
- schwarze + grüne Oliven als Appetitanreger auf Symposia
Alltag
- meist hielt man eine Ziege → Milch/Käse
- Grundnahrungsmittel: - Getreidebrei
- Brot
- Linsen
- Erbsen
- Zwiebeln
- Knoblauch
- Kohl
- Fleisch hauptsächlich zu Festen sonst Fisch/Käse Eiweißlieferant
- Fisch gedörrt o. geräuchert
- Granatäpfel, Feigen, Äpfel, Birnen
- Zitronen u. Apfelsinnen erst im 5 Jhd. angebaut
- Wein = Lieblingsgetränk der Griechen
Arbeit
LW:
- hoch angesehen
- Leben als Bauer war hart da Boden meist schlecht bewirtschaftbar bzw.
unfruchtbar
- Pflüge aus Holz von Ochsen gezogen
- Meist per Hand ausgesät
- Weizen- u. Gerstenanbau
- Wein wurde an Hängen angebaut
- Weintrauben wurden gepresst → gefiltert → Wein u. Rosinen (auch luftgetrocknet)
Fischer:
- Da viele an der Küste wohnten → Fischfang
Jagd:
- Mit Jagdhund, Speer, Pfeil + Bogen, Netz u. Fußschlingen
- Meist Rotwild, Hasen u. Wildschweine
- Auch Füchse, aber nur Fell
Handel und Handwerk
- man versuchte alle Dinge des täglichen Bedarfs selbst herzustellen meist Land besitzende Bauern
- Steinmetz, Schmied, Juwelier, Schumacher, u.ä.
wurden in Gesellschaft nicht sehr beachtet
- Werkstätten meist in Stadtzentrum
- um Agora (Marktplatz) kamen auch Bauern um Käse, Gemüse, Obst zu verkaufen
- auch Eichbeamte, Akrobaten, Tänzer zur Unterhaltung
- Sklaven wurden zum Verkauf angeboten
- durch Handwerk Wohlstand im 5Jhd.
- zw. Griechenland - griech. Kolonien - Mittelmeerländern reger Handel :
§ Öl, Wein, Keramik, Metallwaren = Handelsexportgüter
- meist auf dem Wasserweg Transport damit nicht über die Berge
Töpfer
- unterschiedliche Formen
- Amphore, Krater, Hydria, Trinkschalen
- Lehm der in Gruben gelagert wurde mit Wasser gereinigt → kneten → drehen → trocknen → bemalen
Kleidung
- Frauen 2 Kleiderformen Peplos/Chiton
- Peplos: rechteckiges Tuch das um Körper mit Nadeln festgehalten
- Chiton: - bestand aus Leinen
- ♀ / ♂
- weit oder eng
- oben zusammen genäht mit Öffnung für Kopf
- dazu Gürtel: Frauen bauschten oberen Teil auf
- Männer trugen Chiton meist so das sie Stoff durch Schritt nach vorneund am Gürtel festgemacht
- Darüber ein Obergewand (auch rechteckiges Tuch) = Himation . hat jeder getragen wie man wollte von ♀ / ♂
- Männer trugen auch kurzen Umhang = Chlamys . von Reisenden und Soldaten benutzt
- Im Laufe der Jhd. Unterlag der Mode
- erst bunt gemustert → einfarbig → bunte Muster aus Persien
- Frauen trugen auch Gürtel unter Brüsten um Figur zu betonen
- Neben Leinen, dann auch Seide
- Als Sonnenschutz benutzte man Hüte aus Fuchspelz/Stroh, Himation, Kopftuch(Kredemnon), Reisehut aus Wolle(Petasos)
Frisuren: - langes Haar, welches am Hinterkopf hochgesteckt
- Sklavinnen nicht
- Halt durch Bänder und Netze
- Zu besonderen Anlässen Diademe + goldener Haarschmuck
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