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  Judensynagoge aachen

Judentum in Aachen   Die Synagoge der jüdischen Gemeinde Aachens befindet sich auf dem Synagogenplatz 23 in Aachen. Sie wurde am 18.Mai 1995 eingeweiht. Zurzeit gehören ca. 1700 Mitglieder der jüdischen Gemeinde an. Vor der Synagoge befindet sich ein Denkmal aus 158 Glasplatten, dass ein Judenstern darstellt.

 Der Gottesdienst der Synagoge ist reiner Wortgottesdienst, der aus Gebeten, Gesängen und Lesungen besteht. Die Frauen sitzen von den Männern getrennt auf einer Empore. Zur Einrichtung der Synagoge: Thorarolle: Sie ist das einzige Schriftstück aus der Zeit der Antike, das noch in Rollenform in Gebrauch ist. Bima: Das Vorlesepult, das meist vor dem Thoraschrein oder in der Mitte der Synagoge ist. Sie wird stets mit einem Tuch bedeckt. Davidsstern(gemeint ist der Judenstern): Die beiden Dreiecke stehen für Juda (ein Sohn Jakobs) und Israel oder für die Verbindung von Himmlischen und Irdischem, von Feuer(Opfer) und Wasser(Regen, Segen).

Die Menorah: Der siebenarmige Leuchter, entspricht den Leuchtern im Tempel und hat die Bedeutung eines stilisierten Lebensbaumes. Ner Tamid: Das "ewige" Licht, das über dem Thoraschrein angebracht ist, es weißt auf die Helligkeit des Ortes hin.  In der ganzen Bundesrepublik Deutschland gibt es nur ca. 18 Rabbiner. Allerdings ist ein Rabbiner für den Gemeindegottesdienst nicht erforderlich, jeder mündige Jude kann ein Gottesdienst halten. Die meisten Juden arbeiteten früher als Kaufmänner und Handwerker.

Auf dem Judenfriedhof sind zurzeit 1229 Grabsteine vorhanden. Am Eingang des Friedhofes ist eine kleine Anmerkung befestigt, auf der Geschrieben ist, dass der Judenfriedhof an jüdischen Feiertagen geschlossen ist und das man während des Aufenthaltes auf dem Friedhof eine Kopfbedeckung tragen muss.                           Judensynagoge in Aachen Mitten auf dem Synagogenplatz steht ein Denkmal, dass aus 158 Glasplatten besteht und einen Judenstern darstellt. Um in die Synagoge zu kommen muss man durch eine Sicherheitsschleuse gehen. Im Foyer hängt ein Bild auf dem die Stadt Jerusalem zu sehen ist. Ein weiterer Gang führt zu den sieben Entstehungstafeln der Welt, die nebeneinander in hebräisch und deutsch aus dem alten Testament berichten.

Bei einem weiteren Mahnmal sieht man in Form übereinander liegende Kupferplatten, die an die Taten der NS-Zeit erinnern sollen. Die Kupferplatten werden andauernd ihr Aussehen verändern, auch wird das herablaufende Regenwasser Spuren im Stein hinterlassen und soll an die Tränen der Hinterbliebenden erinnern. Auch die Inschrift "Meine Hand lege ich auf meinem Mund" soll an Entsetzen und Ergebenheit erinnern. An einer Außenwand werden zukünftig auf Bleiplatten die Namen der ermordeten Juden der Aachener Gemeinde aufgeschrieben. Juden verloren in der NS-Zeit ihren Namen und damit ihre Identität- sie bekamen eine Nummer auf den Unterarm eingeritzt. In dem Gebetsraum passen 80Leute.

Der Raum ist rund, hat ein Kuppeldach aus Glas und Stahlseile, die das Dach stabil halten. Es gibt keinen Altar, stattdessen gibt es einen Lesestand.   Besuch der Judensynagoge in Aachen Vor der Synagoge ist ein großer Platz auf dem ein Denkmal steht. Dieses Denkmal soll einen Judenstern darstellen, es ist aus 158 Glasplatten angefertigt. In jeder Zacke des Sterns steht ein Satz und auf dem Boden ist in jeder zweiten Zacke so etwas wie eine Gedenktafel (zum vgl. der aufgemalte Judenstern).

Wenn man sich der Synagoge nähert, sieht man rechts und links installierte Kameras, für die Sicherheit der Anschläge etc. Auf einem Stein an der Synagoge steht: Denn mein Haus soll ein Bethaus genannt werden für alle Völker                                                                                        Jesaja 56,7 Hinter einem Glasfenster ist ein Stein, den man von draußen sehen soll, vor diesem Stein liegt ein Zettel, auf dem steht: Stein der älteren Aachener Synagoge eingeweiht am 18.September 1862 zerstört am 9.November 1938 Hinter der riesigen Glastür der Synagoge sind 7 Glasbalken auf denen immer etwas auf Deutsch und daneben das wahrscheinlich übersetze auf Hebräisch steht. An den Seiten in der Synagoge sind Glasvitrinen in denen veraltete Sachen der Juden sind, einige Sachen kannten wir nichts aber das was wir kannten waren: ein altes Buch und verschiedenes Geschirr. An der rechten Seite der Synagoge ist ein Bild mit Hebräischer Schrift.


Daneben ist eine Sitzgelegenheit mit einem sehr niedrigen Tisch und weißer Tischdecke mit Fransen. Auf dem Tisch liegt ein sehr großes, dickes Buch. In einem Stein steht geschrieben: Simon schlachtet Gemeindezentrum Darunter ist noch dieses Symbol:         In einem anderen Stein ist noch etwas geschrieben, was aussieht wie eine Gedenktafel. An einem Seiteneingang gab es eine Klingel, wo jüdische Gemeinde draufstand, daneben waren Bürozeiten und schräg darüber war wieder eine Kamera installiert.      

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