Vernichtungskrieg im osten
Vernichtungskrieg im Osten
1938 begann der Krieg im Osten. Nach dem Münchener Abkommen wurde Deutschland erlaubt sich einige Teile der Tschechoslowakei zu nehmen. Als sie sich dann den Rest auch noch nahmen, griff niemand von Europa ein, obwohl der Tschechoslowakei Schutz von England und Frankreich versprochen wurde.
Adolf Hitler schließt einen Nichtangriffpakt mit der sowjetischen Union ab, der den Zweifrontenkrieg im Osten und Westen verhindert.
Am 01.09.
1939 greift Deutschland Polen an. Die Eroberung Polens wurde als erster Blitzkrieg der Geschichte gefeiert (nach 18 Tagen), weil sich Hitler mit dem größten Teil seines Heeres auf den Krieg konzentrierte. Fast die ganze Welt erklärte Deutschland den Krieg, d.h.: Frankreich, Großbritannien, Neuseeland, Indien, Australien, Kanada und die südafrikanische Union. Von deren Seite aber nichts kam, sie guckten einfach nur zu.
An der Westfront kam es zum "Sitzkrieg" (! Abwarten und Aufrüsten !).
In Polen kam es unterdessen zur "Germanisierung".
Am 22.06.1941 griffen die deutschen Soldaten die Sowjetunion an. Hitler dachte, dass er den "Blitzkrieg" von Polen gegen die Sowjetunion wiederholen könne.
Zunächst sah es auch danach aus. Stalin, der nicht mit einem Angriff von Deutschland rechnete, wurde von einer Tausend Kilometer langen Angriffsfront überrascht und überrannt. Im Herbst waren die Armeen bereits vor Leningrad, Moskau, Charkow und Rostow. Die deutschen Truppen kämpften allerdings vergeblich, da sie nicht mit einem so starken Widerstand und einer Gegenoffensive gerechnet hatten, sodass die deutsche Kriegsführung außer Kontrolle geriet. Innerhalb von 9 Monaten verloren die Osttruppen mehr als eine Millionen Soldaten.
Sie hatten einfach nicht mit der Kälte, den Hungernöten und dem starken Widerstand des sowjetischen Heeres gerechnet, sodass sie den 2.
"Blitzkrieg" nicht gewinnen konnten.
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