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  Industrialisierung und soziale frage

Industrialisierung     Die Industrialisierung begann Ende des 1800 Jahrhunderts mit der Dampfmaschine in England. Da man Holz, Kohle und Wasser zur Energieerzeugung benötigte wurden ohne Rücksicht auf Umweltschutz und einem hohen Geldaufkommen, Wälder abgeholzt und Kohlevorkommen geplündert.   Die Dampfmaschinentechnik wurde noch verfeinert und Fabriken, die sich meist nur auf große Städte konzentrierten, entstanden. Dabei bildeten sich gleichzeitig drei Bevölkerungsschichten: reiche Fabrikbesitzer, Angestellte und die Arbeiter, die eigentlich meist vom Land in die Stadt gekommen waren um Arbeit und Hoffnung auf ein neues Leben zu finden, hausen in dreckigen Slams und arbeiten für einen Hungerlohn. Eine Soziale Frage gab es nicht und es stellt sich auch keiner die Frage, wie man dieser Bevölkerung bessere Lebensverhältnisse schaffen kann, die mit starken seelischen und psychischen Belastungen zu kämpfen hatte. Schon früh erkannte Franz Josef Buß diese Probleme, doch dafür hatte man in jener Zeit kein Verständnis.

Die Arbeiter können ja froh sein, dass sie überhaupt Arbeit haben!   Als die Dampfmaschine erfunden war zog das weitere große Erfindungen nach sich: erstes in England erfundene Spinnrad, -Dampfmaschine wurde verkleinert und verfeinert-  erste Dampflokomotive entstand. Sie ist für diese Epoche kennzeichnend. Da die Dampfmaschine "mobil" geworden ist, konnte man sie nun vielseitig in Fabriken einsetzen und die Energie mit Transmissionsriemen direkt zum Arbeitsplatz zu transferieren. Durch ständige Weiterentwicklungen ist die Dampfmaschine immer komplexer geworden, so dass man das System der Arbeitsteilung einführte. Ein Facharbeiter alleine konnte nun keinen Überblick mehr halten. Er musste nur noch einen kleinen Teil komplizierter Vorgänge wissen.

Außerdem wurden dadurch so die Produktivität und die Stückzahlen auf ein Maximum erhöht. Dadurch gingen alte Berufe wie Schneider, Schlosser, Gerber oder Wagner (...) verloren.   Da in den 70er Jahren des 1800 Jahrhunderts eine hohe Bevölkerung in Deutschland lebte, und der Regen die Ernte verdarb, (Erntenausfälle: keine Roggen, Weizen, Kartoffeln) schossen die Preise für Getreide in die die Höhe.

Später, hohe Geburtenraten und immer älter werdende Leute und auch der Medizinische Fortschritt, bessere Hygiene, Verbesserung der Landwirtschaft (à Fruchtwechselwirtschaft ), und nun wieder höhere Ernteerträge durch Düngemittel ließen die Bevölkerung stetig wachsen.   Da sich die Bevölkerung in den Industriestaaten fast verdoppelte, wanderten viele Deutsche nach Kanada, Amerika, Australien, Südafrika, nach der Revolution, aus à Auswanderung. Andere ziehen in Stätde um dort ihr Glück und Arbeit zu finden à Binnenwanderung. Bevölkerung steigt, viele Kinder à Erwachsene à wieder Kinder, auf Land keine Arbeit à Auswanderung / Binnenwanderung   Durch die immer stärker ansteigende Bevölkerung werden die Städte immer größer. Die Arbeiter wohnen dort wie unter Umständen wie der heutigen Dritten Welt in Slams. Es gibt keine Kanalisation und hohe Kriminalität  herrschte.

Die vielen Kinder, die in dieser Zeit geboren worden sind, wurden meist als kostenlose Arbeitskräfte und als Sicherung für den Lebensabend herangezogen. Fabrikarbeiter wohnten meist gleich in Fabrikwohnungen in der Nähe ihres Arbeitsplatzes, also der Fabrik.   Trotz, dass Angestellte das gleiche wie normale Fabrikarbeiter verdienten, fühlten sie sich als etwas höheres, da sie die Drecksarbeit nicht zu erledigen hatten. Die Angestellten saßen mit Anzug hinter ihrem Schreibtisch und die Arbeiter mussten manchmal sogar mit Verletzung, um Angst dass sie ihren Arbeitsplatz verlieren und um ihre Familie ernähren zu können, arbeiten. Das meiste Geld des geringen Lohnes floss in die Miete der Wohnung. Dabei blieb nicht mehr viel für Heizmaterial, oder richtige Betten (.) übrig.

Man benutzte zu viert ein mit Ungeziefer durchwühlten Strohsack. Auch die Ernährung war schlecht. Man hatte wenig und einseitige eiweißarme Nahrung, der Auslöser für Kleinwüchsigkeit der Menschen damaliger Zeit war. Es waren enge Einzimmerwohnungen, die meist von großen Familien benutzt worden sind. Arbeiter mussten bei einem geringen Lohn in einer Sechstagewoche arbeiten. Kinder bekamen keine Sonderbehandlung.

Sie waren willige und billige Arbeitskräfte deren Kindheit, wenn sie überhaupt erwachsen wurden, mit Arbeit vergeudet wurde.   Kein Arbeiter war gegen Invalidität oder Krankheit abgesichert. Die Absicherungen waren den reichen Fabrikherrn und Bürgern vorbehalten. Kein Arbeiter war in der Lage sich Urlaub oder etwas Freizeit gönnen. Die Bildung war zweitrangig. Die Kinder konnten erst abends, nach dem langen harten Arbeitstag in der Schule lernen.

Doch die Müdigkeit war so groß, dass sie während des Unterrichts immer wieder einschliefen, sodass es selbst dem besten Lehrer  schwer fiel, ihnen etwas Richtiges beizubringen.   Die Sozialgesetzgebung änderte sich erst 1885/86 mit Renten, Krankenversicherungen und Hinterbliebenenfürsorge nun auch für die normalen Fabrikarbeiter. Die Arbeitsverhältnisse änderten sich dadurch allerdings nicht. In die Hinterhöfe der Fabrikwohnungen drang kaum ein Sonnenstrahl; sie waren dunkel und von Tristesse geprägt. Auf den Fluren sind herabgekommene Plumpsklos gewesen. Heute werden diese Häuser, als Relikt einer anderen Zeit, der Industrialisierung aufwendig restauriert.


In den USA (z.B. New York) werden diese Wohnungen heute von Puerto Ricanern und Mexikanern bewohnt. Ein Familienleben gab es nicht. Die Kinder sind morgens aufgestanden à Arbeit à nach Hause à Schule à schlafen (.). Frauen waren damals doppelt belastet, da sie für Kinder, Mann, Haushalt, kochen und dazu noch die Fabrikarbeit ("Frauenarbeit") wie Spulen wickeln .

.. sorge zu tragen hatten.   Da bei der Musterung des Militärs die Männer von der Fabrikarbeit verkrüppelt, ausgelaugt und von zahlreichen Verletzungen, schon als Teenager, Kriegsinvalid wurden, war das Militär die erste Institution die bessere Arbeitsverhältnisse für Kinder, und später auch das Kinderarbeitsverbot durchsetzte (z.B. das Preußische, Badisches, Bayrisches .

.. Militär).                                                                           Kennzeichen der Industrialisierung sind   .  Fließbandproduktion .  Massenproduktion .  Arbeitsteilung (à schafft höhere Produktivität)     Schlüsselindustrien   Sind bestimmte Industrien die Türen zu wieder anderen Industrien und Arbeitsplätzen öffnen. Z.B.

: 1840/50, Erfindung der Eisenbahn: .  Bahnhöfe .  Brücken .  Gleißbau .  Schffner, Lokführer à eine ganze Reihe neuer Berufe entstanden.   1890/1900, Elektroindustrie Energie wird nicht mehr über Platzverschlingende Riemen, sondern durch Kabel direkt ohne Energieverlust zum Einsatzort transferiert. . Elektroniker . à eine ganze Reihe neuer Berufe entstanden.   1910/?, Chemische Industrie .  Düngemittel .  Medizinischer Fortschritt .  Kunststoff .  Benzin, Diesel, Erdöl .   um 1900, Autoindustrie .  Chemie .  Benzin, Diesel, Erdöl .   .     Neue Gesellschaftsschichten bilden sich:                                       -->   Kapitalisten1.  Oberschicht à Aktionäre                                            Fabrikbesitzer      (früher: Adel)   2.  Mittelschicht à Angestellte/Leitende Angestellte, Ingineure, .      (früher: Händler und Handwerker)   3.

  Unterschicht à Fabrikarbeiter      (früher: Leibeigene, Knechte, Hörige, Tagelöhner, Mägde)            

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