Aufbau des computers
Der Aufbau des Computers
Komponenten:
1. Netzteil:
Das Netzteil Versorgt den Computer mit Strom. Je mehr Hardwarekomponenten installiert (eingebaut) sind, desto stärker muss es sein.
2. Mainboard:
Mainboard, Motherboard oder auch einfach nur Board sind die englischen
Bezeichnungen für die Hauptplatine. Die Hauptplatine ist der Mittelpunkt des
Rechners, auf der die weitere Hardware wie Speichermodule (RAM) , Grafikkarte,
Prozessor (CPU) Soundkarte oder Soundchip usw.
aufgebaut werden.
BIOS = Basic Input/ Output System
3. Prozessor:
Das Herz eines jeden Rechners stellt der Prozessor dar. Durch die Taktfrequenz
des Prozessors wird im Wesentlichen die Geschwindigkeit des Rechners bestimmt.
In modernen PCs kommen aktuell Prozessoren mit über 3 Gigahertz zum Einsatz!
Häufig wird statt dem Begriff Prozessor auch die Abkürzung CPU verwendet.
CPU steht für Central Procesing Unit (Zentrale Verarbeitungseinheit)
Der Prozessor führt alle Berechnungen aus und steuert verschiedene System-
Komponenten.
Die bekanntesten Prozessoren sind die der Firmen Intel (Pentium)
und der AMD Prozessor.
4. Arbeitsspeicher (RAM):
Neben dem Prozessor ist auch der Arbeitsspeicher (RAM) ein sehr wichtiger
Bestandteil des Computers. RAM steht für Random Access Memory
und bedeutet frei übersetzt flüchtiger Arbeitsspeicher. Flüchtig deshalb,
weil alle Daten im RAM nach dem Abschalten des Computers verloren gehen.
Die Größe des Arbeitsspeichers entscheidet mit, wie schnell der PC einzelne
Vorgänge bearbeiten kann.
Ein Bildbearbeitung- Programm braucht z.B. viel
Arbeitsspeicher. Steht zuwenig Speicher zur Verfügung, dauert alles recht lange
und das Arbeiten am PC wird schnell zu einem Geduldsspiel. Heutige PC´s sollten
mind. mit 512 MB Arbeitsspeicher ausgerüstet sein.
Besser noch 1024 MB.
5. Festplatte:
Auf der Festplatte werden alle
Daten gespeichert und natürlich beherbergt
es auch das Betriebsystem. Auch hier
schreitet die Entwicklung sehr schnell voran.
War vor wenigen Jahren eine Festplatte mit
1 GB Speicherkapazität noch der pure Luxus,
sind in den heuten Rechner schon vielfach
Festplatten mit rund 200 GB verbaut.
Gerade bei solch großen Festplatten ist es ratsam, diese in mehrere Teile zu
partitionieren.
Jede Partition wird von Windows dann wie eine eigene Platte
angesprochen und erhält eine eindeutige Laufwerkskennung. Die Partionierung
erhöht nicht nur die Übersichtlichkeit, es hilft dem Betriebsystem auch, Daten und
Programme schneller zu finden und ausführen zu können.
Je nach Anschlussart unterscheidet man zwischen IDE-Festplatten und SCSI-Festplatten.
In den meisten Rechnern stecken allerdings die etwas günstigeren IDE-Festplatten.
Die englische Bezeichnung für die Festplatte lautet Harddisk.
6.
Grafikkarte:
Damit auf dem Monitor überhaupt ein Bild entstehen kann, ist eine Grafikkarte
notwendig. Auf manchen Mainboards (Hauptplatinen) ist der Grafikchip bereits
fest integriert (Onboard- Grafikkarte). Das diese Grafikchips aber leider meist
nicht sonderlich Leistungsfähig sind, kann man sie (im Bios) deaktivieren und
stattdessen eine separate Karte einbauen.
Für Büro- PCs reicht eine Onboard- Grafikkarte locker aus. Anwendungen wie Word,
Excel und Co sind stellen für sie kein Problem dar. Wer mit seinem Rechner aber
grafisch aufwendigere Anwendungen verwenden möchte, wie z.
B. CAD-Zeichnungen
entwerfen oder Bildbearbeitungsprogramme einsetzen möchte, der braucht bereits
eine etwas stärke Grafikkarte mit mehr eigenem Arbeitspeicher. Wer auch mit
seinem PC spielen möchte, sollte sich gar eine 3D-Grafikkarte anschaffen.
7. Die Soundkarte:
Praktisch jeder PC hat einen kleinen Lautsprecher eingebaut. Dieser schafft es
aber nur, kläglich klingende Pieptöne zu erzeugen.
Wer einen vernünftigen Sound
haben möchte, oder auch mal eine Musik- CD am PC anhören will, braucht dazu
eine Soundkarte. Diese ist in allen PCs (außer in machen Büro- PCs) bereits
eingebaut. Ähnlich wie bei der Grafikkarte gibt es hier wieder die Onboard- Variante.
Der Soundchip ist also bereits auf der Hauptplatine verbaut. In den meisten
Fällen reicht diese auch vollkommen aus. Wer ein sehr gutes Gehör hat und mit
der Soundqualität nicht zufrieden ist, kann sich eine extra Soundkarte nachträglich
in den PC einbauen.
Die Soundkarte erzeugt zwar die Töne, damit man aber auch etwas hören
kann, sind natürlich auch noch Lautsprecher notwendig die an die Karte angeschlossen werden.
8. CD- Laufwerk:
Disketten haben ihre Bedeutung verloren und an dessen
Stelle trat die CD-ROM. Klar, zum CD-ROMs lesen zu können, benötigt man
natürlich ein CD-ROM Laufwerk, Standardmäßig ist dies heute in jedem PC
eingebaut. In den Anfängen wurden diese Laufwerke mit einer 2-fachen oder
auch 4-fachen Geschwindigkeit ausgeliefert. Heute können die Laufwerke die
Daten einer CD-ROM erheblich schneller auslesen und Geräte mir 50-facher
Geschwindigkeit sind keine Seltenheit.
Neben den herkömmlichen CD-ROM Laufwerken, die nur CD-ROMs lesen,
aber nicht beschreiben können, gibt es auch noch das DVD- Laufwerk, die
CD-Brenner und inzw. auch DVD- Brenner.
DVD- Laufwerke können normale CD-ROMs und DVDs lesen. Umgekehrt kann
ein normales CD-ROM Laufwerk aber keine DVDs lesen.
CD-Brenner können normale CD-ROMs lesen und entsprechende Rohlinge
lesen und beschreiben. DVD- Brenner machen das gleiche in Grün, aber
eben mit DVDs.
9. Diskettenlaufwerk (Floppy):
Das Diskettenlaufwerk findet man heute in vielen neuen PCs schon nicht mehr.
Bedingt durch die geringe Speicherkapazität einer 3,5 Zoll Diskette, wurde sie
inzw. von der CD-ROM abgelöst. Auf eine Diskette passen lediglich 1,44 MB
Daten, während man auf eine normale CD-ROM schon satte 650 MB Daten
speichern kann.
10.
Die Anschlüsse:
Es sieht wirklich viel komplizierter aus, als es tatsächlich ist!
Auf der Rückseite des Rechners sind eine ganze Menge
Anschlüsse. Wofür die einzelnen Anschlüsse sind und wie die
dazugehörigen Stecker aussehen, soll hier erläutert werden.
Im Prinzip kann man nicht viel falsch machen. Die Anschlüsse sind
farblich gekennzeichnet und passenden Stecker ebenso.
1. Hier werden die Lautsprecher angeschlossen, damit wir auch hören können
wenn uns der PC etwas "zu sagen" hat.
2. Der Line- In Anschluss. Hier lässt sich z.B. die Stereoanlage oder TV- Karte anstöpseln.
3.
Der Mikrophon-Anschluss.
4. Der USB- Anschluss. Ein Universalanschluss
an den bereits sehr viele versch. Komponenten
angeschlossen werden können Z.B.
der Drucker,
der Scanner, eine USB- Maus, ein externer
Kartenleser, ein MP3 Player etc.
5. Serielle Anschlüsse. Aufgrund der doch etwas
langsamen Datenübertragungsrate, werden diese
Anschlüsse heute nur noch selten verwendet.
Hauptsächliche Mäuse fanden hier ihren Platz.
6.
Der Paralellanschluss. Hier wird der Drucker
anschlossen. Die meisten Drucker sind heute aber
ebenfalls mit einem USB- Anschluss ausgerüstet.
Stecker 1 kommt an den Drucker, Stecker 2 an
den PC.
7. An diese Stelle wird der Monitor eingesteckt.
8. PS/2 Anschluss für die Tastatur.
9. PS/2 Anschluss für die Maus.
10. Eine Netzwerkkarte, Hier rein kommt ein Netzwerkkabel.
11. Betriebssystem:
- Das Betriebssystem ist eine erforderliche Software um den Computer zu benutzen.
- Auch OS genannt (Operating System)
- Es gibt verschiedene Betriebssysteme (z.B. Linux, DOS) Windows ist aber das bekannteste
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