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  Cd rohlinge

CD-Rs brennen ist mittlerweile schon zum Volkssport geworden. Fast jeder hat einen Brenner in seinem PC. Die wenigstens jedoch wissen was es mit den verschiedenen am Markt erhältlichen Rohlingen und deren Farben auf sich hat. Herkömmlichen CDs entstehen durch negative Glas-Muster, von denen positive Kunststoff Kopien gezogen werden. Dieser Kunststoff wird dann mit Aluminium bedampft und durch einen Schutzlack versiegelt. Die Daten sind in den Erhebungen und Vertiefungen ( Pits und Lands) verfügbar, das CD-Rom erkennt die Daten anhand unterschiedlicher Reflexionen des Lasers.

Eine CD-R besteht aus Polycarbonat und einer Schicht aus polymerem Farbstoff. Legt man nun einen Rohling in den Brenner um Daten zu schreiben, so erfolgt dies durch unterschiedliche Aktivierung des Schreiblasers. Die dadurch entstehende Temperatur verändert die Eigenschaften des Farbstoffes an der jeweiligen Stelle. Hierdurch entstehen wieder Pits und Lands die später vom CD-Rom in Nullen und Einsen gelesen werden. Leider hat das selber brennen einen Nachteil, da die Reflexionen der Pits und Lands weniger gut zu unterscheiden sind wie bei einer originalen CD. Hier liegt es an der Qualität des CD Laufwerks, wie gut und schnell es CD-R Medien abspielen kann.

Ein weiterer Nachteil ist die Haltbarkeit der polymeren Farbstoffe. Bei längerer Sonneneinstrahlung oder Temperaturschwankungen können die Daten auf einer CD-R unter Umständen völlig verloren gehen. CD-R Hersteller haben sich deshalb das Ziel gesetzt den schwächen der Rohlinge entgegenzuwirken. Deshalb weißen die Unterseiten der Rohlinge drei verschieden Farben auf: Blau, grün oder gold. Über dieser Farbschicht befindet sich noch eine Silber- oder Goldschicht, wodurch der Reflexionskontrast erhöht wird. Die Aufzeichnungsschicht weißt Herstellerabhängig unterschiedliche Farbstoffe auf.

Die Aufzeichnungsschicht wird direkt auf dem Polycarbonat Träger aufgebracht. Hierauf folgt die Reflexionsschicht, die nicht wie bei einer gepressten CD aus Aluminium besteht sondern meistens gold ist. Zuletzt wird wie bei einer gepressten CD, eine Schutzschicht aufgebracht, die das Medium vor UV Einstrahlung und anderen äußeren Einflüssen schützen soll. Blau schimmernde Rohlinge sind seltener anzutreffen, sie basieren auf dem Farbstoff Azo. Wie Cyanin ist er blau, durch eine silberne Reflexionsschicht bleibt das Blau jedoch nach unten sichtbar. Herstellerseitig für diese Art von CD-Rs eine ähnlich lange Haltbarkeit wie die der Gold-Medien versprochen.

Verbatim verwendet ihn z.B. bei seinen Rohlingen der Data-Life-Plus-Serie. Auch bei den bläulich schimmernden Rohlingen wird von einer durchschnittlichen Lebensdauer von 100 Jahren gerechnet. In den meist am günstigsten grünen CD-Rs steckt der Farbstoff Cyanin. Er selbst ist zwar blau, zusammen mit der goldenen Reflexionsschicht erscheint die Unterseite aber grün.

Cyanin ist billiger und nicht so stabil, man schreibt solchen CD-Rs eine Lebensdauer von zehn Jahren und mehr zu. Grüne Medien liefern den schwächsten Kontrast, können also bei älteren CD-ROM- Laufwerken zu Lesefehlern führen. Da Cyanin empfindlich gegen UV-Strahlen ist, wird er nie in Reinform verwendet, sondern nur mit verschiedenen Stabilisatoren. Hersteller des Farbstoffes Cyanin ist die japanische Firma Taiyo Yuden. Goldene Medien verwenden den Farbstoff Phtalocyanin. Er ist transparent, daher scheint auch auf der Unterseite die goldene Reflexionsschicht durch.

Die Haltbarkeit solcher CD-Rs wird mit über 100 Jahren angegeben. Außerdem ist bei ihnen der Reflexionskontrast am höchsten. Haben Sie also Probleme, gebrannte Medien in Ihrem Laufwerk zu lesen, probieren Sie ein Gold-Medium aus. Rohlings-Hersteller wie Kodak, BASF und Mitsui verwenden den von Mitsui entwickelten und patentierten Farbstoff Phtalocyanin für die Reflexionsschicht.

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