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  Computerviren

Was sind Computerviren? ausführbare Computerprogramme wie biologische Viren suchen sie sich einen Wirt und hängen sich an ihn an z.B. an den Boot-Sektor im Startbereich eines Computers oder an eine ausführbare Datei nach Infektion verbreitet er sich auf benachbarte Elemente wird dieses Element von vielen Benutzern häufig verwendet oder weitergegeben, kann sich der Virus sehr weit verbreiten ein Virus kann folgende Elemente infizieren Programmdateien Bereiche, in denen keine Daten abgelegt sind, da sie zum Starten des Computers verwendet werden - Boot-Sektoren Datendateien mit Makrofähigkeit Datenträger, die für den Austausch von Programmen verwendet werden den Computer, wenn Dateien von Online-Diensten heruntergeladen werden eine Datei, bevor sie an ein eMail angehängt wird   ein Virus kann folgende Elemente nicht infizieren... Hardware Grafikdateien, Dateien ohne Makrofähigkeit Softwareelemente, de keine Programmdateien sind schreibgeschützte Disketten den Computer, wenn Online-Texte nur gelesen werden textbasierte eMails   Trojanische Pferde werden oft mit Viren verwechselt sie vermehren sich aber nicht, weshalb es sich nicht um Viren handelt ein Trojanisches Pferd ist ein Programm, das scheinbar nützlich und interessant ist Benutzer wird verleitet, es zu starten es hat einen geheimen Zweck, z.

B. Dateien zu zerstören, den Computer auszuspionieren oder einen Virus einzuschleusen Infektion Computerviren werden aktiviert, wenn ein infiziertes Programm ausgeführt wird oder aus einem infizierten Boot-Sektor gestartet wird nach Aktivierung verbreiten sich Computerviren auf zwei mögliche Arten, je nach ihrem Zweck direkte Infektion speicherresidente Infektion direkte Infektion Virus wird aktiviert, sobald die infizierte Datei ausgeführt wird übernimmt die Kontrolle über das System und sucht nach "sauberen" Dateien, die noch nicht infiziert sind wird das infizierte Programm geschlossen, kann auch der Virus keine weiteren Infektionen vornehmen speicherresidente Infektion Virus verhält sich ähnlich wie ein speicherresidentes Programm übernimmt die Kontrolle, sobald er aktiviert wird verbleibt solange im System, bis der Speicher durch Ausschalten oder einen Neustart gelöscht wird selbst wenn das infizierte Programm geschlossen wird Auslöser einige Viren sind mit einer willkürlichen Inkubationszeit nachdem der Virus aktiviert wurde, wartet er auf einen Auslöser, der ihn aktiviert z.B. bestimmtes Datum, den Ablauf von 60 Minuten nach dem Start des infizierten Programms oder die siebte Programmdatei, auf die der Virus trifft manche Viren verwenden auch einen Zufallsauslöser Ladung manche Viren geben eine Ladung frei, wenn der entsprechende Auslöser aktiviert wurde einige Viren entleeren sich ihrer Ladung aber auch, sobald sie aktiviert werden Ladungen können zerstörerisch sein, z.B. Festplatten formatieren oder Dateien zerstören andere sind relativ gutartig, und zeigen lediglich irgendwelche Meldungen auf dem Bildschirm an nicht alle Viren zeigen ihre Aktivität unbedingt an, selbst wenn sie ihr Zerstörungswerk bereits begonnen haben z.

B. "Ripper" nimmt willkürlich Änderungen an den Dateien auf einer Platte so langsam vor, daß dies meist nicht bemerkt wird Ziele von Viren Viren werden nach ihren Zielen kategorisiert: Programmviren, Boot-Viren, Makroviren Programmviren infizieren Programmdateien, die meist folgende Erweiterungen haben: COM, EXE, SYS, DLL, OVL, SCR am häufigsten werden Standard DOS-Programme (COM und EXE) Ziele von Viren Programmdateien sind für Programmierer attraktive Ziele werden von vielen verwendet und haben relativ einfache Formate, an die sich Viren leicht anhängen können wie andere Programme auch müssen Programmviren für ein bestimmtes Betriebssystem geschrieben werden die Mehrzahl wurde für DOS geschrieben, es gibt aber auch solche für Win 3.x, Win 95 und sogar für UNIX alle Windows-Versionen sind DOS-kompatibel und können deshalb auch DOS-Viren beherbergen wie verhalten sich DOS-Viren in den einzelnen Windows-Versionen?   Windows-Version: Verhalten der Viren Windows 3.x - die meisten DOS-Viren können sich in dieser Umgebung gut verbreiten Win 3.x verwendet für alle seine grundlegenden Dateifunktionen DOS   Windows 95 - Win 95 ist mit fast jedem älteren Programm kompatibel dadurch auch mit Programmviren wenn ein speicherresidenter Virus, der Boot-Sektoren befällt, aktiv ist, kann es sein, daß Win 95 beim Starten Warnmeldungen anzeigt und sich die Systemleistung verschlechtert   Windows NT - Win NT ist am wenigsten DOS-kompatibel, stellt aber immer noch eine gute Umgebung für Programmviren dar speicherresidente Viren können nur in DOS-Sitzungen Infektionen verursachen und sich verbreiten beim Beenden der DOS-Sitzung wird der Virus solange deaktiviert, bis wieder ein infiziertes Programm in einer DOS-Sitzung gestartet wird   Boot-Viren infizieren die Systembereiche von Festplatten und Disketten, auf denen sich keine Dateien befinden sind hinsichtlich der Weiterverbreitung und die Infektion ihrer Ziele erfolgreicher als Programmviren alle Festplatten und Disketten besitzen Boot-Sektoren bei einer Diskette muß es sich nicht um eine Systemdiskette handeln im Gegensatz zu Programmviren können fast alle Boot-Viren DOS-, Windows 3.x, 95, NT und sogar Novell Netware-Systeme infizieren sie verwenden nicht das Betriebssytem, sondern grundlegende Funktionen des Computers, um sich zu verbreiten und zu aktivieren ein interessanter Aspekt von Windows NT ist, daß es beim Starten (wenn es noch starten kann) alle Boot-Viren deaktiviert während der Windows-Sitzung kann der Virus nicht aktiv werden Gefahr! - bei jedem Systemstart wird der Virus aktiviert und kann sich seiner Ladung entledigen z.


B. Stoned.Michelangelo, der am 6. März willkürlich Bytes auf jeden Zylinder der Festplatte schreibt zuerst werden in Sekundenbruchteilen die Hauptsystembereiche zerstört, die der Computer zum Starten verwendet jetzt ist es schlicht unmöglich, den Virus vom Zerstören aller Daten auf der Festplatte abzuhalten   Makroviren infizieren Datendateien mit Makrofähigkeit und stellen die neueste Gefahr dar Dokument- und Vorlagendateien von z.B. MS Word können Opfer werden verbreiten sich durch die gemeinsame Nutzung von infizierten Dokumenten oder das Herunterladen solcher Dokumente aus dem Internet sehr schnell ältere Anwendungen enthalten Makrosysteme, mit denen man eine Abfolge von Aktionen aufzeichnen konnte heute gibt es sehr viel komplexere Makrosysteme, mit denen man komplette Makroprogramme schreiben kann Makroprogramme laufen dann innerhalb einer Textverarbeitungs- oder Tabellenkalkulationsumgebung Makros werden an die Datendatei angehängt diese sehr leistungstarke Funktion ermöglicht leider auch das Erstellen von Makroviren infiziertes Dokument wird geladen - durch die Möglichkeit der sofortigen, automatischen Ausführung der eingebundenen Makros erlangt der Virus Kontrolle über das Makrosystem er wartet dann darauf, daß ein neues Dokument geöffnet oder erstellt wird er hängt seine Virus-Makros an diese Dokumente an und läßt dann die Anwendung das Dokument ganz normal speichern der Virus verbreitet sich also ganz unauffällig auf eine neue Datei die Anwendung dient dem Virus als "Betriebssystem" - ein einziger Virus unter MS Word kann sich so auf Win 3.

x, Win 95, Win NT und den Macintosh verbreiten Technologien von Viren Programm- und Boot-Viren werden auch nach ihren Technologien kategorisiert, die sie verwenden, um sich zu verbreiten und ihre Entdeckung zu verhindern Stealth- oder Tarnkappen-Viren - versuchen gezielt, sich einer Analyse oder Entfernung zu entziehen z.B. werden Festplattenlesevorgänge umgeleitet, um eine nichtinfizierte Kopie des Originalobjekts zu präsentieren oder Ordnerdaten für die infizierten Programmdateien werden verändert - Größentarnung z.B. der Whale-Virus ist ein Virus mit Größentarnung er versucht die Ordnereinträge von infizierten EXE-Dateien zu manipulieren er addiert 9216 Bytes zu einer infizierten Datei da Änderungen an der Dateigröße auf einen Virus hindeuten, subtrahiert er dann dieselbe Anzahl von Bytes von der im Ordnereintrag angegebenen Dateigröße dadurch entsteht der Eindruck, die Datei sei nicht verändert worden Polymorphe Viren die meisten einfachen Viren hängen identische Kopien ihrer selbst an die zu infizierenden Dateien an Antivirus-Programm kann den Code des Virus erkennen, da dieser immer gleich ist, und schnell aufspüren polymorphe Viren verschlüsseln ihren Viruscode, wenn sie ein Programm infizieren keine zwei Infektionen durch denselben Virus sind identisch und die Entdeckung wird erschwert Stellvertreterviren sind die Ausnahme zur Regel, daß sich ein Virus immer an eine Datei anhängt der Stellvertretervirus erstellt statt dessen eine neue Datei und vertraut auf die Eigenschaft von DOS, diese Datei anstelle der Programmdatei auszuführen, die normalerweise ausgeführt werden würde einige erstellen eine COM-Datei mit demselben Namen wie eine vorhandene EXE z.B.

erstellt ein Virus eine Datei namens CHKDSK.COM im gleichen Verzeichnis wie eine Datei namens CHKDSK.EXE wenn DOS wählen muß, führt es die COM-Datei aus Hybridviren sind sowohl Programm- als auch Boot-Viren z.B. der Virus Tequila startet man ein infiziertes Textverarbeitungsprogramm, wird der Virus aktiviert und infiziert den Master-Boot-Sektor auf der Festplatte beim nächsten Start des Computers wird dann der Virus wieder aktiviert und infiziert jedes Programm, welches gestartet wird   Vorstellung einiger Viren Peter - verschlüsselt am 27. Februar die Festplatte und es werden Fragen zur Musik gestellt werden diese richtig beantwortet, wird der Virus inaktiv Smiley - grinsende Gesichter erscheinen auf dem Bildschirm Stoned.

Michelangelo - beim Starten am 6. März überschreibt er die Festplatte mit dem Inhalt des Arbeitsspeichers Swiss Boot - enthält eine Meldung über die Auflösung der schweizerischen Armee Ugly Jo - veranlaßt den Computer am 27. Juli zum ständigen Neustart und macht ihn somit unbrauchbar andere Viren formatieren zusätzliche Spuren auf Disketten, um sich dort festzusetzen spielen Musik, lassen harmlose Meldungen erscheinen, drehen den Bildschirm um o.ä. Was man gegen Viren tun kann qualitativ hochwertige Antivirenprogramme Norton AntiVirus, McAffee erkennen Viren anhand ihrer charakteristischen Eigenschaften oder Virussignaturen diese speicherresidenten Programme melden auch Aktivitäten, die auf Viren hindeuten z.B.

Schreibvorgänge in den Boot-Sektor oder Änderungen an Programmdateien so können auch unbekannte Viren aufgespürt werden Virenschutz muß aktuell gehalten gehalten werden - durch kostenlose Aktualisierungen, z.B. aus dem Internet

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