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  Entwicklungsgeschichte c

Entwicklungsgeschichte: B C P L �� Martin Richards, 1969 �� Strukturierter Assembler B �� Ken Thompson, 1970 �� ähnlich Fortran �� interpretativ ausgeführt �� kein Typenkonzept C �� Dennis Ritchie, 1974 �� maschinennahe höhere Programmiersprache �� Unterprogramme �� Steuerstrukturen �� Datentypen C - Philosophie: C ist auf der einen Seite eine relativ maschinennahe Sprache, die eine sehr gute Ausnutzung des Rechners ermöglicht. Andererseits ist C eine höhere Sprache, die Details der Rechnerarchitektur verbirgt, so dass die Programmerstellung programmiereffizient durchgeführt werden kann. Charakteristika: �� relativ maschinennahe Sprache: Register, Inkrement- und Dekrementoperatoren �� Weiterentwicklung von BCPL (Basic Combined Programming Language) �� Datentypen: int, short, long, float, double, char, Zeiger; kein bool �� Datenstrukturen: Verbunde, Felder �� Deklaration (Bezeichner, Datentyp) und Definition (Speicherreservierung) �� Speicherklassen: auto, static, extern, register �� nur Funktionen (keine Parameterüberprüfung bei Aufruf, nicht schachtelbar) �� keine E/A-Möglichkeiten (nur über Bibliotheken mit Standardfunktionen) �� Precompiler für include-Dateien und Makroexpander �� 90% von UNIX ist in C implementiert - 0.2 - Vorteile: �� Geringer Sprachumfang �� Weitgehend maschinenunabhängige Programmierung �� Effiziente Übersetzung in Maschinenkode möglich Entwicklungsgeschichte 2 Nachteile: �� Viele Fehlermöglichkeiten werden vom Compiler nicht überprüft �� Wertzuweisungen zwischen Variablen unterschiedlicher Typen gelten als korrekt �� Durch Zugriff auf Adressen kann jede Typprüfung umgangen werden (trickreiches Programmieren möglich) �� Flache Programmhierarchie �� Syntaktisch vielfältige Operationen mit gleicher Semantik �� Mangelhafte Zähl - und Mehrfachauswahl Programmaufbau: TRIVIAL.C main(){ } Ein C-Programm besteht aus einer oder mehreren Funktionen, wobei es genau eine main()- Funktion geben muss, da der Programmablauf dort startet. �� Einem Funktionsbezeichner folgen immer runde Klammern (.

.), die Argumente oder Parameter enthalten. Auch wenn keine Argumente oder Parameter vorhanden sind, müssen die Klammern angegeben werden. �� main() kann möglicherweise andere Funktionen anderen Namens aufrufen. �� Außer dem obligatorischen Funktionsblock werden auch andere Anweisungsgruppen mit geschweiften Klammern { ..

} zu Blöcken zusammengefasst. �� Ein Objekt ist in C eine im Programm benannte Speicherstelle. Namen bestehen aus Buchstaben, Ziffern und der Unterstreichung. �� Das erste Zeichen eines Namens muss ein Buchstabe sein. �� In der Regel sind die ersten 8 Zeichen signifikant. �� Groß- und Kleinschreibung werden unterschieden.

�� Für C ist Kleinschreibung gebräuchlich. �� Alle Schlüsselwörter sind kleingeschrieben und reserviert. Entwicklungsgeschichte 3 ANSI-Schlüsselwörter: auto break case char const continue default do double else enum extern float for goto if int long register return short signed sizeof static struct switch typedef union unsigned void volatile while Programmeinfüqunqen: WRTSOME.C main() { printf("This is a line of text to output."); } Ausgabe: Grundsätzlich besteht C nur aus Steuer- und Vereinbarungsbefehlen. Für alle anderen Funktionen werden Programmeinfügungen benötigt.

Diese werden durch den Gebrauch der Library-Funktionen und des C-Präprozessors ermöglicht. Standard- und Library-Funktionen dürfen in C-Programmen ohne weiteres benutzt werden. Sie werden bei Bedarf beim Kompilieren einer Standardbibliothek entnommen und dem eigenen Programm hinzugefügt. Ein Beispiel einer solchen Funktion ist "printf()". Diese Funktion wird im allgemeinen zur formatierten Ausgabe verwendet; sie steht in der CLibrary. Die Funktion gibt den String (Zeichenkette), der zwischen den Anführungszeichen steht, aus.

Erstellen eines C - Programms: �� Erzeugt und verändert eine C-Quelltext- Datei (*.C) �� Definition von Konstanten und Makros. Einfügen von Definitionsdateien (*.H) EDITOR PRÄPROZESSOR Entwicklungsgeschichte 4 �� erzeugt nicht lauffähigen Objektcode (*.OBJ) �� fügt erforderlichen Objektcode aus *.LIB ein (und evtl.

andere *.OBJ) und erzeugt *.EXE COMPILER LINKER

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