Ergonomie!!!
Ergonomie am Bildschirmarbeitsplatz - Darstellung der Gefahren nicht ausreichen ergonomischer Arbeitsplätze unter besonderer Berücksichtigung gesetzlicher Ergonomievorschriften für Bildschirmarbeitsplätze
Referat 2002
Inhaltsverzeichnis
1. Abbildungsverzeichnis 4
2. Einleitung 5
3. Gefahren der Bildschirmarbeit 5
4. Was ist Ergonomie? 6
5. Die EU - Richtlinien und ihre Umsetzung 6
6.
Bildschirm 7
6.1. Lesbarkeit der Zeichen 7
6.1.1. Zeichenqualität und Kontrast 7
6.
1.2. Zeichengröße und Abstände 7
6.1.3. Farben 8
6.
2. Bildqualität 8
6.2.1. Verzerrung 8
6.2.
2. Flimmerfreiheit und Stabilität 8
6.2.3. Fehlerpixel 9
6.3.
Reflexion / Blendungen 9
6.4. Bildschirmgröße 10
6.5. Dreh- und Neigbarkeit 10
6.6.
Gehäuse 11
6.7. Strahlung 11
7. Tastatur 12
7.1. Plazierung und Neigbarkeit 12
7.
2. Tastengestaltung 12
7.3. Handauflagen 12
7.4. Winkel - Tastatur 13
8.
Maus 13
9. Sonstige Hardware - Geräte 14
10. Prüfsiegel 14 11. Fazit 15
12. Anhang 16
13. Literaturverzeichnis 19
14.
Quellenverzeichnis 19
Abbildungsverzeichnis
Abbildung 1: Positiv-/Negativdarstellung 7
Abbildung 2: Lesbarkeit 7 Abbildung 3: Testprogramm zur Überprüfung der Bildgeometrie 8
Abbildung 4: LCD - Bildschirm 9
Abbildung 5: Pixelfehler 9
Abbildung 6: Lambda-Viertel-Entspiegelung 10
Abbildung 7: Bildschirmgrösse 10
Abbildung 8: Neigbarkeit - Monitor1 10
Abbildung 9: Neigbarkeit - Monitor2 11
Abbildung10: Strahlungsschutz - Monitor 11
Abbildung11: Handauflagen 12
Abbildung12: Winkeltastatur 13
Abbildung13: verschiedene Modelle einer Maus 13
Abbildung14: Prüfzeichen - MPR2 14
Abbildung15: Prüfzeichen - TCO 92 / 95 / 99 14
Abbildung16: Prüfzeichen - ECO-Kreis 99 15
Abbildung17: Ideale Sitzhaltung 16
Abbildung18: Beschwerdezonen 16 Abbildung19: Instanzen der Normung 16
Abbildung20: Vorgehensweise zur Gefährdungsbeurteilung 17
Abbildung21: Ergonomische Bewertungskriterien - Sehen und Wahrnehmen 17
Abbildung22: Ergonomische Bewertungskriterien - Sitzen und Bewegen 18
2. Einleitung
Aus der heutigen Arbeitswelt ist der Computer nicht mehr wegzudenken. Immer mehr Beschäftigte in allen Tätigkeitsbereichen benötigen den PC, um ihre Aufgaben zu erledigen. Durch den derzeitigen Wandel zur Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft ist davon auszugehen, dass die Anzahl der Bildschirmarbeitsplätze in den kommenden Jahren stark ansteigen wird. Die ergonomische Gestaltung der Arbeitsplätze gewinnt daher an Bedeutung. Im Verlauf dieser Arbeit möchte ich, unter Berücksichtigung der EU - Bildschirmarbeitsverordnung, die wichtigsten Kriterien für ergonomisch gestaltete Hardware zusammen fassen.
Die Human- und Softwareergonomie habe ich nicht berücksichtigt, da das Referat unter dem Jahrgangsthema Hardware angefertigt wurde. Anfangs werde ich die gesundheitlichen Gefahren der Computerarbeit genauer herausarbeiten , um ein Verständnis, für die Bemühungen um einen ergonomischen Arbeitsplatz, zu erwecken. Im 5. Punkt werde ich auf die Details der EU - Bildschirmarbeitsverordnung eingehen. Anschließend erfolgt eine genaue Differenzierung der ergonomischen Anforderungen an Monitor, Tastatur, Maus und weiteren Hardware-Geräten, unter Berücksichtigung der EU - Bildschirmrichtlinien und der Europäischen Normen. Am Ende meines Referates habe ich eine Prognose für die zukünftigen Weiterentwicklungen angefertigt.
3. Gefahren der Bildschirmarbeit
,,Bildschirmarbeit ist nicht nur etwas Modernes und Schönes mit flimmernden Bildschirmen, Bildschirmarbeit führt auch zu gesundheitlichen Problemen immer dann, wenn die Arbeitsumgebung, die Hardware und die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine nicht so ausgestaltet werden, wie es für den arbeitenden Menschen am sinnvollsten ist."1Im Laufe der letzten Jahre haben Ärzte anhand zahlreicher Forschungsergebnisse gesundheitsschädigende Gefahren bei der Bildschirmarbeit entdeckt. ,,Statistisch ist mittlerweile auch nachgewiesen, das für Personen mit Atritis, Diabetes, Bluthochdruck, Übergewicht sowie Stressleiden ein stark erhöhtes Risiko besteht. Zu den vorbelastenden Faktoren zählen laut einiger Ärzte auch Rauchen, Schwangerschaft und das Klimakterium."2Die Beeinträchtigung des Sehapparates stellt bei der Bildschirmarbeit eine besondere Gefahr dar, obwohl einige deutsche Augenärzte dies nach wie vor abstreiten, doch die Forschungsergebnisse der Institute u.
Universitäten schlagen auch diesbezüglich Alarm und zeigen, das alleine schon wegen der starken Fixierung der Augen Schädigungen auftreten.3Die asthenoptischen Beschwerden, wie Augenbrennen, -stechen und -ermüdung, sowie Sehschärfenminderung, Farbsinnstörungen, Akkomodations- und Adaptionsstörungen können bereits nach 1-3 Stunden auftreten. Durch die häufig langjährige Fehlhaltung, die der Bildschirmarbeit zu Grunde liegt, hat sich das neue Repetitive Strain Injury (RSI) - Syndrom entwickelt. Es wird vermutet, dass verschiedene Empfindungs- und Gesundheitsstörungen (RSI -Symptome), dabei handelt es sich nicht um einfache, noch heilbare Verletzungen, sondern um bereits entstandene Narbenbildungen, das RSI- Syndrom verursacht. Muskeln und Sehnen können sich im laufe der Jahre, durch tägliche Bedienung einer unergonomischen Maus bzw. Tastatur (Repetitive Bewegung), verkürzen.
Als Folge treten häufig Fehlempfindungen (übertragen Schmerzen) auf und der Verlust von geschädigten Muskelpartien (Kraftverlust). ,,Repetitive Kopfbewegungen z. B. beim Ablesen von Vorlagen und ungünstige Armhaltungen (Mausbedienung) können bei konstitutionell besonders veranlagten Menschen Nervenreizungen verursachen, die als Gesundheitsstörungen im Arm/Hand-Bereich empfunden werden, ohne dass in diesem irgendwelche Schädigungen vorliegen müssen (projizierter Schmerz)."4 Kleine Schäden an Muskeln und Sehnen entstehen durch Reibungen der Sehnen sowie einer geringen Muskeldurchblutung, die mit Hilfe einer ergonomischen Sitz- und Bewegungshaltung vermieden werden können. Stressige Bildschirmarbeit erfordert - häufig unbemerkt - eine hohe geistige Anspannung.
Diese breitet sich auch auf Nacken-, Rücken- und Armmuskeln aus und hemmt zudem den Ablauf hochautomatisierter Bewegungsabläufe. Beides kann ein Gegeneinanderarbeiten (Ko-Kontraktionen) der Fingerbeuge- und Fingerstreckmuskeln im Unterarm bewirken. Vor allem die Fingerstrecker werden beim Tastenanschlag durch die Beugemuskulatur gegen Widerstand gedehnt (exzentrische Kontraktion), was zu kleinsten Verletzungen in einzelnen Muskelfasern führt.5Schlafstörungen, Nervosität und Hautbeschwerden sind auf den ersten Blick keine Folgen der EDV-Arbeit, jedoch kann ihre Ursache in den niederfrequenten elektromagnetischen Feldern (Strahlung) der Computer liegen. Studien aus Schweden und Australien ,,geben Hinweise darauf, dass elektromagnetische Belastung das Zellwachstum erhöht. Genau diese krankhafte Zellteilungen werden offensichtlich unter dem Einfluss von elektromagnetischen Feldern beschleunigt.
Außerdem schwächen sie das Immunsystem".6 Diese Faktoren lassen die Vermutung zu das ein erhöhtes Krebsrisiko besteht. Eine Verbesserung des Arbeitsplatzes ist somit nicht nur aus Gründen des Arbeiterschutzes notwendig, sondern auch aus wirtschaftlichen Gründen, da Krankheitsausfälle gemindert werden und die Produktivität der Arbeiter gesteigert wird.
4. Was ist Ergonomie?
1949 setzte Herr Murell Ergonomie aus den grieschichen Wörtern ergon (Arbeit) und nomos (Regeln) zusammen, um damit einen neuen Teil der Arbeitswissenschaft zu definieren. Ergonomie ist die ,,wissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Untersuchung der Wechselwirkung zwischen Mensch und Arbeit befasst.
Ziel ist die technische Verbesserung der Arbeitsbedingungen (Arbeitsplatztechnik)"7und der Minderung arbeitsbedingter Erkrankungen. Seit 1959 ist Deutschland eines der 20 Mitgliedsnationen in der Internationalen Ergonomischen Gesellschaft (IEA). Seither ist das Interesse und das Wissen über die Wichtigkeit eines ergonomischen Arbeitsschutzes stark angestiegen.
5. Die EU - Richtlinien und ihre Umsetzung
Aufgrund der zum Teil bewiesenen Folgeerkrankungen, durch die Bildschirmarbeit, wurden Appelle nach einer Erweiterung der Arbeitsschutz-Richtlinien laut. Diese Forderung wurde am 29.
05.90 in Form der EU-Bildschirmverordnung (90/270 EWG) umgesetzt. Diese konkretisiert die Arbeitsplatzbeurteilung für Bildschirmarbeitsplätze und gibt Schutzziele für die Arbeit am Bildschirmarbeitsplätze. Seit dem 20.12.1996 ist sie auch in Deutschland als ,,Bildschirmarbeitsverordnung" geltendes Recht geworden8.
Die Umsetzungsfrist für Bildschirmarbeitsplätze, die vor dem 1.12.1996 in Betrieb gingen, wurde auf den 31.12.99 festgelegt. Arbeitsplätze die nach dem 1.
12.1996 in Betrieb gingen, mussten sofort den EU - Richtlinien genügen. Allerdings sind ,,die Formulierung im Gesetzesentwurf teilweise recht allgemein gehalten und lassen viel interpretativen Spielraum zu"9, so müssen ,,die auf dem Bildschirm dargestellten Zeichen scharf, deutlich und ausreichend groß sein"10. Zwar gibt es noch keinen Normungsauftrag der EU, dennoch existieren bereits in Europa gültige Normen, wie die Europäische Norm der Internationalen Standardorganisation - EN ISO 9241 für Kathodenstrahlgeräte und die erweiterte EN ISO 13406-2 für Flachbildschirme (Liquid Cristal Displays, LCD) sowie die Sicherheitsregeln der Berufsgenossenschaften für Bildschirmarbeitsplätze.
6. Bildschirm
6.
1. Lesbarkeit der Zeichen
,,Die auf dem Bildschirm dargestellten Zeichen müssen scharf, deutlich und ausreichend groß sowie einen angemessen Zeichen- und Zeilenabstand haben."11
6.1.1. Zeichenqualität und Kontrast
Damit die Zeichen scharf und deutlich sind, sollte der Monitor eine mittlere Leuchtdichte (vom Auge wahrgenommene Helligkeit) von mindestens 35 cd/m² besitzen.
Der Leuchtdichtenunterschiede zwischen Zeichen und Fläche darf, bei gleicher Leuchtdichte, nicht über ein Verhältnis von 1,7:1 liegen, um keine störenden Unregelmäßigkeiten hervorzuheben.12Da die Positivdarstellung(dunkle Zeichen auf hellem Hintergrund) die Seharbeit erleichtert und eine zu hohe Belastung durch ständige Adaption des Auges verringert, ist diese Einstellung zu empfehlen. Liegt die Bildwiederholfrequenz jedoch unter 70 Hz, sollte die Negativdarstellung verwendet werden und eine Farbgebung im gelb - grün Bereich gewählt werden, weil die Augen auf dunklem Hintergrund Flimmern schwächer erkennen und ein gelb - grüner Farbbereich das Bild schärfer erscheinen lässt. Der Kontrast zwischen Zeichen und Hintergrund sollte bei einem ergonomischen Monitor im Verhältnis 3:1 liegen. Aufgrund ihrer scharfen und deutlichen Abbildungen werden TFT - Flachbildschirme von vielen Fachzeitschriften empfohlen.
6.
1.2. Zeichengröße und Abstand
Da die Augen durch das Lesen zu kleiner Zeichen schnell überlastet werden, kommt es häufig zu Augenzucken, Augenbrennen und Augenermüdungen. Eine ausreichende Zeichengröße bei langen Arbeiten am Computer ist somit unerlässlich. Die EN ISO 9241schreibt bei einem Sehabstand von 50 cm eine Zeichenhöhe der Grossbuchstaben von mindestens 2,9 mm vor und 2,0 mm bei Kleinbuchstaben.13 Je nach Größe des Monitors sollte die Schriftgröße diesem angepasst werden.
Des weiteren muss eine Verwechslung von Zeichen (z.B. S / 5; U / V; O / 0) ausgeschlossen sein. Für eine gute Lesbarkeit sind zudem ein angemessener Zeichenabstand von mindestens 15% der Zeichenbreite und ein Zeilenabstand von mindestens 10% der Schrifthöhe erforderlich. Diese Mindestanforderungen sind jedoch individuell anzupassen, da bereits bei leichten Dioptrienabweichungen vom Idealfall (z.B.
-0,25 Dioptrien), die Zeichengröße nicht ausreicht. Empfehlenswert wäre daher eine ständige Anpassung der Zeichengröße, mit Hilfe des Zooms, an die eigene Sehfähigkeit.
6.1.3. Farben
Bei der Verwendung von mehr als 3 bis 4 Farben kommt es zu Blendungen und erhöhter Beanspruchung der Augen, da das Menschliche Auge generell an Farbfehlsichtigkeit leidet.
Hinzukommt das viele Monitore Konvergenzfehler haben. "Die aus drei Farbstrahlen zusammengesetzten Zeichenfarben sind nicht völlig deckungsgleich, es entstehen farbige Ränder. Die Zeichenschärfe wird dadurch ungünstig beeinflusst."14 Aus diesem Grund sollten keine gesättigten Farben verwendet werden. Besser ist die Verwendung von monochrome Farbabstufungen. Die Kombination von Grün, Rot und Blau wird ebenfalls nicht empfohlen.
Da bei LCDs die Qualität der Farbe je nach Blickwinkel variiert, hat die EN ISO 13406-2 für die verschiedenen Einsatzbereiche der Flachbildschirme neue Blickrichtungsklassen bestimmt, von Klasse 4 (frontale Betrachtung eines Einzelnen) bis zur Klasse1(mehrere Personen betrachten aus verschiedenen Blickwinkeln).15Des weiteren sollte auf die korrekte Einstellung der Farbtemperatur des Monitors geachtet werden. ,,Für kaltes Umgebungslicht wie Leuchtstoff-Lampen ohne Tageslicht bedeutet ein etwas wärmerer Farbton am Bildschirm einen wohltuenden und entspannenden Kontrast. Warme Beleuchtung wie nicht umgehbare schwache, indirekte Beleuchtung kann durch einen etwas kühleren Farbton ausgeglichen werden."16
6.2.
Bildqualität
,,Das auf dem Bildschirm dargestellte Bild muss stabil und frei von Flimmern sein; es darf keine Verzerrungen aufweisen."17
6.2.1. Verzerrung
Besonders im Randbereich des Monitors kann es zu Verzerrungen des Bildes kommen. Diese störenden Veränderungen der Zeichengeometrie finden ihre Ursachen häufig in der Fehlwinkligkeit der Bildschirmfläche (im Normalfall stehen Zeilen und spalten Rechtwinklig zueinander).
Die Bildgeometrie kann mit Hilfe eines Testprogramms überprüft werden. Eine weitere Ursache für die Instabilität des Bildes können störende elektromagnetische Felder anderer Geräte sein sowie Fehler der Grafikkarte.18
6.2.2. Flimmerfreiheit und Stabilität
Augenbrennen und Kopfschmerzen können durch flimmernde Bildschirme verursacht werden.
Dieses Flimmern entsteht bei einem CRT - Bildschirm, da das Bild in einer Kathodenstrahlröhre durch einen Elektronenstrahl erzeugt wird, der auf eine phosphorisierende Schicht auftritt und sie zum Leuchten bringt. Das Bild wird nun immer wieder neu aufgebaut. Die Empfehlung der Bildwiederholfrequenz (Häufigkeit in der das Bild in einer Sekunde erneuert wird) hängt von einigen Faktoren ab. "Beim modernen Zeilensprungverfahren (Interlaced) werden zuerst die ungeraden Zeilen und anschließend die geraden Zeilen aktualisiert. Dies resultiert allerdings in einem deutlich wahrnehmbaren Flimmern des Bildes."19 Das Non-Interlaced-Verfahren minimiert hingegen das Flimmern.
Es setzt jedoch eine bessere Hardware voraus, weshalb es aus Kostengründen seltener eingesetzt wird. Hinzukommen Faktoren, wie Positiv- und Negativeinstellung, Bildschirmauflösung (Qualität der Darstellung eines Monitorbildes), Leuchtdichte, Nachleuchtdauer des Leuchtstoffes(lange Leuchtdauer mindert das Flimmern) und die Größe des Bildschirms. So gilt für einen 15 Zoll Monitor mit Positivdarstellung, Non-Interlaced-Verfahren, einer Leuchtdichte von 100 cd/m² und langer Nachleuchtdauer eine Bildwiederholfrequenz von mindestens73Hz.20 Allerdings wurde bereits in einigen Untersuchungen festgestellt, dass das Bild erst bei 80Hz Flimmerfrei erkennbar ist. Zudem müssen die Bildwiederholfrequenz der Grafikkarte und des Monitors übereinstimmen. Das Problem des Flimmerns tritt bei LCDs nicht auf, bei dem ,,Liquid Cristal Display oder Flüssigkristallbildschirm wird polarisiertes Licht durch eine Schicht aus Flüssigkristallen geleitet.
An einem Bildpunkt wird je nach elektrischer Aufladung Licht hindurchgelassen oder nicht"21. Verschiedene Filtermasken erzeugen die Farben. Diese Flimmerfreiheit ist ein häufiger Kaufgrund für einen Flachbildschirm.
6.2.3.
Fehlerpixel
Fehlerpixel sind ein Manko das nur bei LCDs auftritt. Trotzt modernster Produktionsverfahren können nicht einwandfrei funktionierende Bildpunkte im Panel nicht ausgeschlossen werden. ,,Dabei können die Fehlfunktionen verschieden Erscheinungsformen annehmen. Eine sehr störende Art sind helle Fehlerpixel. Das heißt, dass irgendwo im Bild immer ein helles Pünktchen auftaucht. Ansonsten können ständig rote, grüne oder blaue Punkte zu sehen sein.
Die sogenannten Sub-Pixelfehler stören wie auch völlig dunkle Pixel wenig."22 Aus diesem Grund hat die ISO 13406-2 Pixel - Fehlerklassen definiert, welche von 1(0 Pixelfehler)bis 4 (50 - 500 Pixelfehler je nach Fehlertyp) reichen. Die Hersteller sind nun verpflichten diese anzugeben.
6.3. Reflexionen / Blendungen
,,Der Bildschirm muss frei von störenden Reflexionen und Blendungen sein.
"23
Eine Hauptursache für Spiegelungen ist die Falsche Positionierung der Arbeitsgeräte. Sie sollten stets parallel zu Fenstern oder anderen Lichteinwirkungen stehen. Außerdem ist eine entspiegelte Monitoroberfläche zu verwenden, da Lichteinwirkungen nicht vollständig vermieden werden können. ,,Zusätzlichen Schutz bieten Antireflex - Beschichtungen auf der Oberfläche des Bildschirms. Als am wirkungsvollsten erwies sich hier die Lambda - Viertel - Beschichtung. Sie löscht Reflexionen fast vollständig durch eine 180 - Grad - Phasenverschiebung zwischen ein - und ausfallendem Licht.
"24 Von der Verwendung von Polarisationsfiltern ist abzuraten, da sie zu Doppelbildern führen. Auch die Micromesch - Filter (feine Gitter) erfüllen ihren Zweck nicht, da sie die Leuchtdichte minimieren. Auch in diesem Punkt ist die ISO 13406-2 genauer als die ISO 9241 für CRT- Bildschirme. Für LCDs wurden genaue Reflexionsklassen bestimmt, welche besonders in sehr heller bzw. stark beleuchteter Arbeitsumgebung ins Gewicht fallen, da bei jeder Umgebung eine Minderung der Bildqualität vermieden werden soll. Unterschieden wird in (1) für alle Arbeitsräume, (2) für viele Arbeitsräume und (3) für Räume mit einer kontrollierten Leuchtdichte.
Für beide Bildschirmtypen gilt, dass regelmäßiges putzen der Bildschirmoberfläche Reflexionen und Blendungen mindert.
6.4. Bildschirmgröße
,,Die Anzeigefläche muss so groß sein, dass sie einen ausreichenden Informationsumfang gewährleistet."25
Bei der Entscheidung über eine ergonomische Bildschirmgröße spielt die Arbeitsaufgabe eine große Rolle. Wer lediglich Textprogramme nutzt, sollte mindestens 15 Zoll beim CRT - Bildschirm und 13 Zoll beim LCD - Bildschirm verwenden.
17 Zoll werden bei Anwendung von Windows und anderer graphischer Benutzeroberflächen empfohlen. Personen die CAD-; Layout- und Grafikprogramme nutzen benötigen mindesten einen 21 Zoll Monitor. Die offiziellen Größenbezeichnungen sind häufig irreführend, da häufig der gesamte Glassbereich inklusive der schwarzen Ränder gemessen wird . Aus diesem Grund muss beim Kauf auf die effektive Bilddiagonale geachtet werden. Natürlich sollte der von ihnen gewählt Monitor auch auf ihrer Arbeitsfläche Platz finden.26 In diesem Punkt liegt ein klarer Vorteil bei den LCDs die einen Mindestabstand zum Monitor ohne große Probleme gewähren können.
Der Trend geht nämlich zu immer größeren Bildschirmen. Im gleichen Maße wie die Bildschirme größer werden wird der Arbeitsplatz kleiner . Bei einer durchschnittlichen Größe der CRT- Bildschirme von 45 cm bleibt auf dem Tisch kaum Platz um die Hände abzustützen und den Sehabstand von mindestens 60cm zum PC einzuhalten.27
6.5. Dreh- und Neigbarkeit
Ein ergonomischer Monitor muss drehbar und neigbar sein um unter anderem einer Zwangshaltung vorzubeugen, die Beschwerden wie Rückenschmerzen und Handgelenkverletzungen zu vermeiden.
Mit Hilfe einer leichten Drehbarkeit ohne einen großen Kraftaufwand und einer Neigbarkeit von 5° nach vorne bis mindestens 20° nach Hinten ist eine bessere Anpassbarkeit an die Individuelle Körpergröße und dem Arbeitsablauf des Benutzers gegeben, und es können störende Reflexionen vermieden werden sowie eine Verbesserung der Sicht auf den Monitor. Empfehlenswert wäre eine Bildschirmverstellbarkeit mittels einem Spezialfuß oder einem Schwenkarm. Der schwenkarm sollte jedoch belastbar, vibrationsfrei und Standsicher sein.28
6.6. Gehäuse
,,Bildschirmgehäuse sollen keine Reflexionen verursachen und farblich keine zu hohen Kontrast zur Umgebung darstellen.
"29
Die Wichtigkeit eines ergonomischen Gehäuses wird häufig unterschätzt. Beim Kauf zählen eher Eigenschaften wie Design und Kosten. Auch beim Gehäuse gibt es von der ISO 9241 bestimmte Kriterien, die einzuhalten sind. Die Farbe des Bildschirmes sollte zwischen Beige und kieselgrau und Halb- bis Seidenmatt liegen bzw. einem Reflexionsgrad von 15 - 75% entsprechen. Um die Verletzungsgefahr zu mindern darf der Monitor keine scharfen Ecken und Kanten aufweisen.
6.7. Strahlung
,,Die Bildschirmstrahlung muss mit Ausnahme des sichtbaren Teils des elektromagnetischen Spektrums - so niedrig gehalten werde, dass sie für Sicherheit und Gesundheit der Benutzer des Bildschirmgerätes unerheblich ist."30
Zwar treten bei den Kathodenstrahlgeräten auch ionisierte Strahlung (Röntgenstrahlung) auf, allerdings ist diese so gering, dass von ihr kein Gesundheitsrisiko ausgeht. Laut der Röntgenverordnung muss allerdings ein Hinweis auf ausreichende Abschirmung vorhanden sein und Geräte mit einer Beschleunigungsspannung über 20KV müssen der Bauart nach zugelassen sein.31Besonders die niederfrequenten elektromagnetischen Strahlen stehen heute unter Verdacht gesundheitliche Störungen zu bewirken.
Mit Hilfe langjähriger Menschlichen Körpers durchdringen kann. Welche Folgen daraus entstehen können wurde bisher noch nicht ermittelt. Jedoch sind sich die meisten Forscher einig das eine Gefahr von diesen elektromagnetischen Strahlen ausgeht. Unter anderem wird vermutet das ein erhöhtes Krebsrisiko möglich wäre.32Möglichkeiten des Strahlungs- schutzes sind Schutzleiter und Ablenk-einheiten (Kompen-sationsspulen mit gegenläufigem Feld). Zudem sollten Bildschirme eine automatische Abschaltfunktion besitzen und über die Steckdose geerdet werden.
Da die Ursache der Strahlung identisch mit der Ursache des Flimmerns ist, einem ständigen Bildaufbau mittels einem Elektrodenstrahl und die dabei entstehenden Arten elektromagnetischer Wechselfelder, ist der LCD bis auf geringe Wärmestrahlungen Strahlungsfrei.
7. Tastatur
7.1. Platzierung und Neigbarkeit
,,Die Tastatur muss vom Bildschirmgerät getrennt und neigbar sein."33
Um eine gute Körperhaltung zu erreichen, muss die Tastatur mittig zum Computer aufgestellt werden.
,,Die Fläche vor der Tastatur muss ausreichend (5 - 10 cm) sein, um dem Benutzer ein Auflegen von Händen und Armen zu ermöglichen."34 Des weiteren sollte die Tastatur bei L - Tischen nicht im spitzen Inneneck platziert werden.35Um die Arbeit zu erleichtern, sollte sie eine maximale Höhe von 3 cm, ein angemessenes Gewicht und rutschfeste Füße besitzen. Aus Platzproblemen sind in Computertischen häufig Tastaturschubladen eingebaut, diese sind jedoch nicht zu empfehlen, da sie beim tippen mitwippen. Die Neigung der Tastatur sollte möglichst gering sein. Empfehlenswert ist ein Neigungswinkel zwischen 5° und 11° oder eine individuell anpassbare Tastatur.
7.2. Tastengestaltung
,,Form und Anschlag der Tasten müssen eine ergonomische Bedienung der Tastatur ermöglichen."36
Die Tastatenoberfläche sollte nach innen gewölbt sein (konkav), 12 - 15 mm groß und der Tastenabstand muss 2 - 4 mm betragen. Das drücken der Tasten darf nicht zu schwergängig sein (50 - 80 g). Zudem muss eine Rückmeldung nach dem drücken erfolgen.
Die Zeichen müssen deutlich erkennbar sein, um das Lesen zu erleichtern. Häufig genutzte Tasten, wie Return und Shift, sollten größer sein, als die Tasten der Zeichen. Der Abstand zwischen dem Zeichenbereich und der Sonderfunktionen muss deutlicher dargestellt werden.
7.3. Handauflagen
Besorgen sie sich eine Auflage, die man vor die Tastatur legen kann.
Dann kann man bequem die Hand auflegen. 3M entwickelte eine mit Gel gefüllte Handauflage. Diese wird unterhalb der Tastatur positioniert. ,,So bieten sie Handballen und Handgelenk einen ständigen Ruhepunkt. Gelenke und Finger müssen dabei nicht abgewinkelt werden, wie es bei einer Handballen - Auflage auf dem Schreibtisch nötig wäre, sondern befinden sich durch die leichte Erhöhung in einer bequemen und entspannten Position."37 Mit Hilfe dieser scheinbar altmodischen Variante werden die Handballen vor schmerzhaften Druckstellen geschützt.
7.4. Winkel - Tastatur
,,Erkenntnisse über die neue Schmerzkrankheit RSI haben inzwischen verschieden Hersteller dazu veranlasst, zweigeteilte bzw. abgewinkelte Tastaturen zu entwickeln."38 Die Winkel - Tastatur besteht aus einem Block für die rechte Hand und einem für die linke. Es entsteht eine entspanntere Haltung, da der Schulter - Nacken - Bereich geöffnet wird.
Zudem wird das seitliche Abwinkeln der Handgelenke, welches bei Standardtastaturen von Nöten ist, vollständig vermieden . In der Anfangsphase (ca. 3 Wochen) ist diese Tastatur noch gewöhnungsbedürftig. Die anfänglichen Probleme, wie das Umdenken und abfallende Tippgeschwindigkeiten sind nach ca. 3 Wochen überstanden. Hat man sich an die neue Tastatur gewöhnt, ist das Arbeiten um einiges entspannter.
8. Maus
Die Maus ist neben der Tastatur das wichtigste Eingabegerät, dennoch existieren noch keine Normen für eine ergonomisch gestaltete Maus. Auch in den EU - Richtlinien wird sie nur am Rande erwähnt. Beim Kauf einer Maus sollte man dennoch auf einige Kriterien achten. Die Forschung über ergonomische Mäuse steckt noch im Anfangsstadium. Bisher bekannt ist, dass die Maus möglichst körpernah, neben der Tastatur aufgestellt werden sollte.
Am Besten wäre die Verwendung einer schnurlosen Maus. Ansonsten sollte darauf geachtet werden, dass das Kabel ausreichend lang ist und nicht störend auf dem Tisch liegt. ,,Ein angenehmes Arbeiten setzt einen guten Kontakt zwischen Maus und der Unterlage voraus. Das Mauspad muss rutschfest sein, damit die Kontrolle über den Cursor nicht verloren geht. Es darf nicht zu spröde sein, sonst rollt die Maus nur mit erheblichem Kraftaufwand. Die Mausunterlage sollte nicht zu dick sein und auch nicht bspw.
Aus Marmor bestehen, denn das macht kalte Hände."39Mittlerweile gibt es auch für die Maus Handgelenkauflagen, welche Verletzungen am Handgelenk mindern. Die ergonomisch gestaltete Maus muss Vorne eine breiter und niedrigere Oberfläche aufweisen als Hinten. Eine richtige Maushaltung ist gegeben, wenn die linke Handkante, kleiner Finger und Handballen komplett aufliegen. Hersteller bieten Mäuse in verschiedenen Größen und für Rechts- und Linkshänder an. Viele Mäuse können auch über den Software-Administrator umgestellt werden.
40Generell wird empfohlen Klickbewegungen zu vermeiden. Stattdessen sollten Tastaturkombinationen häufiger genutzt werden sowie die Klicksparfunktion, die den Doppelklick ersetzt. Mit Hilfe der Treibersoftware muss eine Einstellung des Cursors erfolgen die ausladende Bewegungen verhindert. Touchpads und Trackpoints sind eine gute alternative zur ordinären Maus. ,,Beim Touchpad wird der Cursor geführt, indem der Finger über eine berührungsempfindliche Fläche streift. Der Trackpoint ist ein kleiner Stift, der wie ein Steuerknüppel funktioniert.
Allerdings sind sie zunächst ungewohnt und schnelles und präzises Arbeiten fällt mit diesen Mausalternativen schwer, wie Praxistests ergaben."41
9. sonstige Hardware - Geräte
Die Farbe der Hardwaregehäuse sollte zwischen Beige und kieselgrau und Halb- bis Seidenmatt liegen bzw. einem Reflexionsgrad von 15 - 75% entsprechen. Die Geräte dürfen keine starken Lärmbelästigung verursachen, da beispielsweise ständiges Summen die Konzentrationsfähigkeit mindert. Die DIN EN ISO 7779 hat die Schalleistungspegel für Laser- und Tintenstrahldrucker auf maximal 55dB (A) und für Matrixdrucker auf 72 dB (A) festgelegt.
Um die Verletzungsgefahr zu mindern dürfen die Geräte keine scharfen Ecken und Kanten aufweisen. Zudem sollte die Bedienung der Geräte möglichst einfach gestaltet werden. So sollten wichtige Knöpfe an der Vorderseite der Geräte angebracht sein.
10. Prüfsiegel
Bei der großen Anzahl an Prüfsiegeln ist es schwer den Überblick zu finden. Es ist nicht einfach zwischen Marketing - Gag und tatsächlicher Information zu unterscheiden.
Zum anderen ist häufig nicht bekannt welche Qualitätskriterien die einzelnen Label überprüfen und welche Mindestanforderungen der Untersuchung zugrunde liegt. Mittlerweile ist in Deutschland das Prüfsiegel MPR2 vom schwedischen Mess- und Prüfrat zum Bildschirmstrahlungsstandard geworden. MPR folgt dem Grundsatz, dass bislang die Ungefährlichkeit von Bildschirmstrahlung noch nicht bewiesen wurde und daher Vorsichtsmassnahmen unternommen werden müssen. Diese Grenzwerte sind für einen Abstand von 50cm festgelegt. Jedoch kann jeder Hersteller das Prüfsiegel anbringen, ohne eine Kontrolle zu befürchten, da keine Kontrollbehörde existiert. Nach dem TCO92, der Bildschirmstrahlung und Energiesparnormen beinhaltete, und dem TCO95, der zusätzlich Ergonomie- und Umweltkriterien beinhaltete, gibt es seit 2 Jahren das Label der schwedischen Angestellten Werkschaft TCO 99.
Dieses gilt als eines der strengsten Prüfsiegel für CRT- und LCD - Bildschirme, Systemeinheiten (PC, Notebook) und Tastaturen. TCO 99 umfasst nicht nur Anforderungen, wie Leuchtdichtenkontrast von 81% und eine Bildwiederholfrequenz von mindestens 85 Hz, sondern auch genaue Testmethoden. Dennoch ist eine 100 % Einhaltung der ergonomischen Kriterien nicht garantiert. Die TCO prüft nicht alle Geräte Jedoch muss der Hersteller bei der Vergabe des Gütesiegels Testberichte vorlegen, die die Einhaltung der Anforderungen bestätigt. Die TCO behält sich allerdings das Recht auf vereinzelte Kontrollen vor. Der Blaue Engel kann für einzelne Bereiche erteilt werden.
Diese sind Bildschirmstrahlung, Bildschirmergonomie, Umweltverträglichkeit, Energiesparsamkeit, Arbeitssicherheit und Lärmemission. Über die Vergabe und Kontrolle des Prüfzeichen wird vom Jury Umweltzeichen entschieden. Diese Arbeitsgruppe besteht aus Vertretern des Umweltbundesamt, des Bundesumweltministeriums und der BUND. Einige Kriterien gelten als erfüllt, wenn der Hersteller schriftlich erklärt dies einzuhalten. Ansonsten müssen, wie beim TCO99, Prüfberichte bzw. Testberichte vorliegen, die die Einhaltung der Kriterien bestätigen.
Der ECO - Kreis 1999 gilt neben dem TCO 99 als das strengste Prüfzeichen. ,,Zur Zeit kann das ECO - Kreis 1999 Prüfzeichen für PC, Bildschirmgeräte und Tastaturen vergeben werde. Bürogeräte, die nachweisbar den aktuellen Stand der Technik einhalten, können mit dem ECO - Kreis Prüfzeichen dem Verbraucher dokumentieren, dass alle aktuellen Anforderungen an Sicherheit, Ergonomie und Ökologie eingehalten werden."42Das Label GS (geprüfte Sicherheit) wird an Geräte vergeben, die den Sicherheitsregeln für Bildschirmarbeitsplätze der Berufsgenossenschaft elektrisch und mechanisch entsprechen. Ein weiteres Kriterium ist die Einhaltung der ISO 9241.
11.
Fazit
Aufgrund meiner Recherchen gehe ich davon aus, dass die Gestaltung des Bildschirmarbeitsplatzes, in den kommenden Jahren, stark verbessert wird. Zum einen wächst das Interesse und die Kenntnis über ergonomisch sinnvolle Arbeitsplatzgestaltung. Zum anderen können in Zukunft bessere Forschungsberichte und Langzeitstudien, bisherige Vermutungen bestätigen, die weitere ergonomische Verbesserungen ermöglichen. So existieren bisher noch keine ergonomisch sinnvolle Mäuse, da über die genauen Schädigungsursachen noch keine etablierten Berichte vorliegen, die eine Weiterentwicklung der Standardmaus ermöglichen. Des weiteren wird der LC-Display die CT-Bildschirme, in naher Zukunft, verdrängen. Dieser ist Strahlungs- und Flimmerfrei und bietet zusätzlich mehr Arbeitsraum auf dem Tisch.
12. Anhang
13. Literaturverzeichnis
Hammer, Gerlinde, 1996: Die EU-Bildschirmrichtlinie - Bestandsaufnahme und Strategien zur Umsetzung (Tagungsband), Bremen, Universität Bremen, 1996 (S.9)
Hammer, Gerlinde, 1996: Kenntnisstand und Umsetzungspraktiken der EU-Bildschirmrichtlinien in der betrieblichen Praxis - Auswertung einer im Jahr 1996 durchgeführten Befragung von Betriebs-/ Personalräten und Unternehmensverantwortlichen, Bremen, Universität Bremen, 1996 (S.8)
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