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  Computerviren

1. Vorwort   Wir haben uns mit dem Thema "Computerviren" auseinander gesetzt. Dieses Thema ist wie ihr gleich merken werdet sehr umfangreich. Die Überschrift ist nämlich nur ein Oberbegriff. Wie wir es uns bei einem Familienstammbaum vorstellen, gliedert sich auch unser Thema in viele Äste! (Folie) Einer dieser Äste zeigt uns die Computerviren.   Doch was stellen wir uns eigentlich unter einem Computervirus vor? Eine kleine Schlange, welche die Computerdateien auffrisst und dadurch immer mehr an Größe zunimmt bis irgendwann mal der Rechner im Mülleimer landet? Diese Vorstellung liegt der Wahrheit relativ nah!   Nun wünschen wir euch viel Spaß mit unserem Referat.

Hier werdet ihr genaueres über unser Thema erfahren.         2. Allgemeines:   2.1 Es gibt verschiedene Arten von Viren. Diese werden eingeordnet in Boot-Viren, Datei-Viren und  Makro-Viren.   Boot-Virus stammt vom booten, d.

h. laden eines Betriebssystems von der Festplatte. Er nistet sich nur in einer Festplatte oder in einer Diskette ein. Beim Laden einer Datei von der Festplatte oder einer Diskette wird der Virus automatisch auch geladen. Auf diese Weise erlangt er die Kontrolle über den PC.   Datei-Viren befallen Programmdateien, z.

B. Betriebsysteme oder Spiele. Beim Verwenden dieser Dateien wächst der Virus heran.   Makro-Viren können sich auch unabhängig vom Betriebssystem vermehren und sind relativ einfach zu programmieren, darum ist es auch der häufigst auftretendste Typ. Durch Datenaustausch per E-Mail und Nutzung des Internets pflanzen sich die Viren fort.     2.

2 Nun kommt die Frage auf, aus was bestehen eigentlich die Viren? Ein Virus besteht in der Regel aus drei Programmteilen. Diese lauten Erkennungsteil, Infektionsteil und Funktionsteil.   Mit dem Erkennungsteil stellt der Virus fest, ob die Datei bereits befallen ist. Hierdurch werden unnötige Mehrfachinfektionen vermieden. Der Virus erhöht so seine eigene Ausbreitungsgeschwindigkeit und wird nicht schnell erkannt.   Der Infektionsteil wählt ein Programm aus und kennzeichnet das Programm mit seinem speziellen Code.

Das ausgewählte Programm ist nun infiziert und kann von da an selbst bei einem Aufruf weitere Programme infizieren.   Der Funktionsteil legt fest, was im System verändert werden soll. Um nicht so schnell erkannt zu werden, wird der Virus erst dann aktiv, wenn ein bestimmtes Ereignis eintritt. Die Folgen sind unberechenbar, denn es kann nichts passieren oder sogar bis zum Löschen der Festplatte kommen.   3. Viren und ihre Arten   Viren kann man in verschiedene Gruppen nach ihren Fähigkeiten einteilen:   Minen Pilze Trojanische Pferde Standard-Viren Viren mit Gestaltwechsel Würmer Hoax   Minen sind die ersten Viren gewesen, die Probleme gemacht haben.

Sie sind nur   programmiert und können sich nicht selber fortpflanzen. Wenn sie gestartet werden wie z. B. durch einen internen Zähler, ein bestimmtes Datum oder Zeit sowie Mausaktivitäten und Tastenkombinationen...

, dann löst es ihre zerstörerische oder unerwünschte Wirkung aus. Die auf einer Diskette mit nützlichen Programmen installierte Mine, kann als kleines Programm untergebracht sein. Oftmals ist die Mine schwer erkennbar und lockt mit Namen, die wie ein Befehl des Betriebssystems klingeln.   Pilze haben eine ähnliche Funktionsweise wie Minen. Der Unterschied ist nur, dass sie sich selbst auf andere Datenträger sowie fremde Systeme kopieren können, d. h.

sie enthalten eine Kopierroutine. Es kann auch sein, dass die Pilze mit einer Autostartroutine ausgestattet sind, d. h. jedes Mal wenn man den PC neu startet, schaltet sich die Autostartroutine frei und der Virus wird aktiviert! Nun trägt die Autostartroutine den Namen des Pilzes, die zuerst vom Betriebssystem ausgeführte Startdatei. Diese Methode ist mittlerweile sehr bekannt und man bezeichnet Pilzprogramme als eine Art Primitiv-Vorläufer der heutigen Viren.   Trojanische Pferde sind Minen, die eines Tages nach einem Auslöser zum "Explodieren" gebracht werden.

Die Computerversion des trojanischen Pferdes funktioniert nach demselben Prinzip. Ein scheinbar nützliches Programm hat ein anderes sozusagen im Bauch, dadurch kann es unbemerkt eindringen und sich auf dem Computer installieren. So können zum Beispiel Passwörter ausgespäht, verändert,  gelöscht oder bei der nächsten Datenübertragung an den Angreifer verschickt werden. Dieser "Datendiebstahl" bleibt in der Regel unbemerkt, weil in Gegensatz zum Diebstahl materieller Dinge nichts fehlt, doch kann sich das trojanische Pferd nicht selbstständig verbreiten.   Standard-Viren sind keine selbstständigen Sabotageprogramme wie in den zu vorherig genannten Viren! Sie werden aus einem veränderten Programm gestartet. Sobald sie aktiviert sind, suchen sie sich nicht infizierte Programme und kopieren den Kern.


Dieser Ablauf wiederholt sich bis ein bestimmter Systemzustand vorliegt.   Ein Virus mit Gestaltwechsel ist ein erweiterter Standard-Virus und funktioniert auf zwei Arten. Ein infiziertes Programm beherbergt einen Virus mit einem inaktiven Infektionsstil und eine Kopierroutine. Ist der Virus aktiviert, so wird er bei jedem Start des Computers geladen.         Ursprünglich dienten Würmer (Programmteile) zur gleichmäßigen Lastverteilung in einem Netzwerk. Die aus mehreren Wurmsegmenten (Teilstück/ Abschnitt) bestehenden Kontrollprogrammen können sich allein vervielfältigen und mit einander  in verschiedenen Netzwerken kontaktieren.

Computerwürmer werden leider so ähnlich wie Viren eingesetzt, sodass Schäden und Störungen entstehen. Das PC-Spiel "Core Wars" (Krieg der Kerne) war Anfang der 70er Jahre der erste Computerwurm (erfunden in den Bell Laboratories) mit dem Ziel: Rechenzeit zu stehlen! Durch die Abhängigkeit von einem Betriebsystem sind solche Netzwerk- oder Internetwürmer eingeschränkt.   Hoax (eng: schlechter Scherz) ist eine Falschmeldung, die vor bösartigen Computerviren warnt! Durch öffnen von E-Mails können Schäden angerichtet werden, die im schlimmsten Fall die Festplatte löschen. Es kann auch passieren, dass Daten ausspioniert werden. Meistens sind die Hoaxes nach dem gleichen Schema aufgebaut. -         der Aufhänger klingt seriös.

-         Aufklärung über die Bedrohung -         Löschen des Virus -         die Warnung an alle Bekannten zu schicken (Folie)             Befolgt man solch einer Einleitung löscht man eine relativ unwichtige Windows-             System dabei, anstatt eines Virus. Normalerweise werden nie solche Viruswarnungen             verschickt. (Folie)                           4. Antiviren bzw. Schutz:   Um sich gar nicht erst einen Virus einzufangen, gibt es simple Vorbeugungsmaßnahmen:   Man sollte den Schreibschutz bei einer Diskette aktivieren, so dass kein Unbefugter einen Virus auf die Diskette schreiben kann.   Man sollte keine Daten von Disketten sowie anderen Datenträgern öffnen, bevor ein Virensuchprogamm es geprüft hat.

Durch Disketten werden 90% aller Viren eingeschleppt.   Wenn man eine Viruswarnung per E-Mail erhält, die nicht von Herstellern eines Antiviren-softwareprogramms ist, sollte man sie sofort löschen.   Falls man eine E-Mail mit Anhang bekommt, niemals diesen öffnen, außer man kennt die Person!   Wenn man sich trotzdem einen Virus einfängt, gib es nur noch einen Weg ihn los zu werden, nämlich ein Anti-Viren- Programm einsetzen oder einen Experten heranziehen.                   5. Entwicklung der Viren:   1949 Theorie des Virus geht bis in dieses Jahr zurück, jedoch dachte niemand an die jetzigen             Ausmaße. John von Neumann (1903-1957) war ein ungarischer Informatiker, der die Theorie von selbstreproduzierenden Automaten entwickelte.

70er Jahre Anfang der 70er Jahre entwickelte ein Mitarbeiter von Bell Laboratories ein Spiel namens "Core Wars". Dieses Spiel kam den Prinzip eines Wurmes sehr nah. "Core Wars" bezeichnete man als den ersten Wurm, jedoch war er im Gegensatz zu dem heutigen Wurm auf die Hilfe des Programmierers angewiesen, der ihn verbreiten musste. 1981 Der Professor Adleman rief den Begriff "Computervirus" ins Leben, bei einem Gespräch mit einem Doktoranden. 1982 Im Xerox Alto Research Center programmierte man den ersten Wurm, jedoch schlich sich ein Programmierfehler ein, durch den sich der Wurm unkontrolliert vermehren konnte. Das System brach kurz darauf zusammen.

1990 Marc Washburn erfand den ersten polymorphen Virus "1260", d. h. der Virus kann fortlaufend den Quellcode ändern. Dadurch ist er schwer zu identifizieren. 1994 Es wurde erstmals ein Hoax-Virus verschickt. 1998 Die Festplatte der Computer wurde durch "CIH" überschrieben oder gelöscht.

1999 Erstmals wurden die Adressbücher von Outlook und Outlook Express von Viren geöffnet und die Hoaxes weitergeschickt. 2000 "Loveletter" befiel die Rechner im Jahr 2000 und war bis hier der schnellst verbreiteste Virus in der Geschichte der Viren. Es entstanden viele Klone mit anderen Namen. 2001 Das Internet wurde von mehreren Usern benutzt und daher stiegen auch die Viren. 2004 Der Wurm My Doom wurde am 26. Januar entdeckt und am 5.

März  war die letzte bekannte Infektion.     Hier wurden ein paar Beispiele der schlimmsten Viren gesammelt: Kurnikova Code Red befiel in wenigen Stunden über 250.000 Rechnern und machte einen Schaden von 2 Milliarden US. Dollar. Sir Cam war von Juli bis August auf Platz 1 in den Top 10 der Viruscharts. Nimda herrschte eine Woche nach dem Terroranschlag des 11.

September.           6. Zukunft der Viren   In der Zukunft wird es verschiedenen Viren geben, die wie heute die Computer befallen und beschädigen. Da immer mehr Leute das Internet nutzen, werden sich die Viren schneller verbreiten können und ihr Ziel erreichen. Wahrscheinlich werden die Viren in gefährlicheren Formen auftreten als heute. Sie dringen dann unbemerkt in den Computer ein und zerstören Dateien.

      Warum werden Viren verschickt?   Es liegt der Verdacht nahe, dass die Viren verschickt werden um den Gewinn bei den Verkäufen der Antiviren zu erhöhen. Kann es vielleicht sein, dass die Viren von den Herstellern der Antiviren entwickelt werden? Oder haben die Programmierer der Viren ihren Spaß, wenn andere Leute sich über ihre beschädigte Festplatte ärgern? Dieses Rätsel bleibt für uns ungelöst! 

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