Datenverarbeitung
            
 
1.Eingabegeräte
1.1. Die Tastatur
 
Die Tastatur ist das wichtigste Eingabegerät des PCs:
- Dateneingabe
- Steuerung des Betriebssystems
- Steuerung der Anwendersoftware
 
Die Multifunktionstastatur besteht aus:
 
a) alphanumerischen Tastenfeld, enthält die Tasten für Buchstaben, Ziffern und       
    Sonderzeichen. Man unterscheidet die deutsche Norm Tastatur ( QWERTZ)
    amerikanische Tastatur (QWERTY). Die Belegung der ersten Buchstabenreihe 
    ist verschieden.
 
b) numerisches Tastenfeld, dient der schnellen Eingabe von Zahlen, 
    die Tasten sind doppelt Belegt einmal mit den Ziffern und mit den 
    Cursorsteuerfuktionen. Mit der Numlock- Taste kann man zwischen 
    den Belegungen wechseln.
 
c) Funktionstastenfeld, besteht mind. aus 12 Tasten, sie werden mit häufig
    wiederkehrenden Befehlen belegt z.B. F1 ist Hilfe Funktion.
 
d) Cursersteuerblock, sind die 4 Cursorsteuertasten. 
 
 
1.2. Die Maus
 
Ist das Zweit wichtigste  Eingabegerät seit der Zunahme der Grafischen Benutzeroberflächen.
 
Im inneren des Mausgehäuses befindet sich eine frei bewegliche kugel,  durch bewegen der Maus wird durch elektrische Impulse die Position des Cursors verändert.
 
Die Linke Maustaste kann den Cursor steuern Menüs öffnen und Funktionen der Icons auslösen.
 
Die Rechte öffnet so genante Kontextmenüs.
 
 
1.3. Der Scanner 
 
Scanner sind Optische Lesegeräte, grafische vorlagen werden abgetastet und in ein Grafikformat umgewandelt. Dann können sie weiter verarbeitet werden. 
Man unterscheidet:
 
 
Handscanner                                               Flachbettscanner
Hier wird der Scanner mit der                     die Vorlage wird auf eine Glasplatte
Hand über die Vorlage gefahren,                   gelegt, der Lesekopf fährt mit ge-
die Qualität des Bildes ist abhängig              regelter Abtastgeschwindigkeit über
von der Bewegung des Scanners           die Vorlage.
 
 
1.4. Das Grafiktablett
 
Wird anstelle der Maus für anspruchsvolle Zeichen- und CAD - Programme verwendet (Computer Aided Design). Zum Grafiktablett gehören Digitalisierstift und die Fadenkreuzlupe. 
Verwendung: Baupläne, Designerarbeiten,  Technische Zeichnungen und Umfangreiche Zeichnungen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
2.
 Ausgabegeräte
2.1. Drucker
 
Druckerarten
Prinzip
Vor - und Nachteile
Besonderheiten
 
Nadeldrucker
Druckkopf enthält Nadeln (9, 24, 48), Zeichen werden 
aus Punkten zusammengesetzt
Der Drucker ist sehr Robust, billig.
Laute Geräusche und relativ langsam
Je mehr nadeln um so hoher die Schriftqualität
 
 
Tintenstrahldrucker
Druckkopf enthalt feine Düsen Spezialtinte wird auf das Papier gesprüht,
Zeichen werden aus Punkten zusammengesetzt
Gute Schriftqualität,
leise
Patronen können austrocknen und aus der Ausdruck kann verwischen
 
Keine Durchschläge möglich
 
 
 
Thermodrucker
Druckkopf besteht aus feinen Heizelementen,
Zeichen werden aus einzelnen punkten zusammengesetzt ,
Heizelemente erhitzen kleinste flächen des Papiers so entstehen Schwarze Pünktchen 
Super Schriftqualität, fast geräuschlos, schnell
teuer 
Spezialpapier notwendig
 
 
 
Laserdrucker
Laserstrahl erzeugt Zeichen auf lichtempfindlicher Trommel,
an den belichteten stellen bleibt schwarzes Druckerpulver haften
Sehr gute Schriftqualität, relativ schnell, 
teuer
Es wird immer eine ganze Seite verarbeitet
 
 
2.2. Der Bildschirm
 
Der Monitor ist das wichtigste Ausgabegerät.
Man unterscheidet:
 
         
Monochrome M.               RGB - Monitore              Flüssigkeitskristall-
                                                                           Bildschirme
 
 
Bei Monokronen und RGB Monitoren wird das Bild  durch Elektronenstrahlen erzeugt. Dazu wird der Elektronenstrahl Horizontal (waagerecht) und Wertikal (senkrecht) über die Bildschirm Innenfläche geführt. Die dort angebrachte Phosphorschicht wird so zum leuchten gebracht.
 
Bei Monochromen (einfarbig)  Bildschirmen gibt es nur einen Elektronenstrahl. 
 
Bei RGB Monitoren gibt es drei Elektronenstrahlen, für die Farben Rot, Grün und Blau.
 
 Die Bildpunkte entstehen aus einer Mischung der drei Grundfarben.
 
Bei tragbaren Computern werden Flüssigkeitskristallbildschirme verwendet.
 
 
 
Qualitätsmerkmale:        1. Bildschirmgröße - gemessen wird die Diagonale in Zoll
1 Zoll = 2,54 cm. Typisch sind 15, 17 und 21 Zoll Bildschirm
 
2. Bildwiederholfrequenz - sie gibt an, wie oft das Bild  pro Sekunde wiederholt wird.
 Gemessen wird in Hertz. Eine Bildwiederholung pro Sekunde = 1 Hertz, üblich sind aber 85 Hertz und mehr. Je mehr Hertz, desto ermüdungsfreier das Arbeiten
 
 
3. Bildauflösung - Je mehr Bildpunkte, umso schärfer das Bild
 
 
4. Lochmaske - Je feiner die Lochmaske, desto besser das Bild. Der Durchmesser eines Lochs beträgt 0,25 - 0,31 mm.
 
 
 
				  
				  
					
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