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  Weitere entwicklung der datenverarbeitung/computertechnik ab ca. 1950



Die weitere Entwicklung der Datenverarbeitung und Computertechnik seit Einführung des von-Neumann-Prinzips (ab ca. 1950) Wie bereits beschrieben, dauerte es noch etwa bis 1955 bis der Übergang von Computern mit Röhrentechnik zu Computern mit Halbleiterbauelementen wie Transistoren vollzogen war und so die zweite Rechnergeneration begründet wurde. Durch diese Technik wurde die Arbeitsgeschwindigkeit auf bis zu eine Millionen Schaltvorgänge pro Sekunde erhöht und der Stromverbrauch erheblich verringert. Auch die Programmiersprachen veränderten sich, sie wurden problemorientiert und anwenderfreundlicher, sie wurden von bisher ?maschinennah? zu ?menschennah?, der Computernutzer benötigte immer weniger Wissen über die interne Arbeitsweise eines Computers. Die Transistoren wurden immer kleiner und 1958 wurden integrierte Schaltkreise (Integrated Circuit, IC) erfunden, bei denen viele verschiedene Bausteine (unter anderem die Transistoren) auf kleinstem Raum, in einem sogenannten Chip, verbunden wurden. So wurden durch Verkürzung der Stromwege und schnellere Verarbeitungsgeschwindigkeiten pro Sekunde 160000 Additionen möglich und die Schaltgeschwindigkeit betrug nur noch 54 Nanosekunden.

Mit der Markteinführung der IC?s Mitte der 60er Jahre begann die Zeit der 3. Rechnergeneration. Die Qualität der Rechner wurde stetig verbessert. Die Chips wurden immer komplexer und so konnten immer leistungsfähigere und kleinere Computersysteme preisgünstiger gebaut werden. Auch waren die Elemente der Computersysteme nun austauschbar. Es wurden Arbeitsgeschwindigkeiten von bis zu 100 Millionen Schaltvorgängen pro Sekunde möglich und die als Massenspeicher verwendeten Magnetplatten (wie die Festplatte) waren bis zu 25 Megabyte groß und die seit einiger Zeit verwendeten Betriebssysteme wurden weiter verbessert.

Die Ablösung der 3. Rechnergeneration durch die 4. vollzog sich Anfang bis Mitte der 70er Jahre. Hochintegrierte Schaltkreise (Large Scale Integration, LSI) wurden entwickelt, bei denen mehr als 1000 Transistoren auf einem einzigen Chip Platz fanden. Die Rechner wurden immer schneller und die Speicherkapazitäten immer höher. 1971 wurde der erste Mikroprozessor gefertigt, bei dem Rechen- und Steuerwerk einen integrierten Schaltkreis bildeten, sich also auf einem einzigen Chip befanden.

Diese neue Art von Computer, der Mikrocomputer, hatte den Vorteil, dass die Computer, die vorher immer noch recht groß waren, kleiner wurden und sich so, auch durch Vereinfachung und Verfeinerung der Anwenderprogramme, weiter verbreiteten. 1977 kommen der Commodore und der APPLE II auf den Markt und Mikrocomputer finden erstmals hohen Absatz. Floppy Disk-Laufwerke werden eingeführt, Microsofts BASIC ist die vorherrschende Programmiersprache und erste Computerspiele werden entwickelt. Mit Beginn der 80er wurde die Ära der Homecomputer und Personal-Computer (PC), der 5. Rechnergeneration, eingeleitet. IBM entwickelt 1980 den ?IBM PC?, und andere Hersteller begannen, ihre Produkte an IBM anzupassen und so zu standardisieren.

Die vorherige häufige Inkompatibilität zwischen Peripheriegeräten (Ein-/Ausgabegeräte, Speicher), Rechnern, Programmen und anderem wurde beseitigt. Der Computer erlebte einen Boom, da er nun auch für Haushalte erschwinglich war und steigende Verwendung fand. Neuentwicklungen wechselten sich in rasender Geschwindigkeit ab, die Speicherkapazitäten der Chips wurden immer größer (1985 bis zu 64 Megabyte), die Anwenderprogramme Word und TurboPascal wurden entwickelt, das zuerst auf den wissenschaftlichen Bereich beschränkte Internet entstand aus verschiedenen Computernetzwerken. 1990 wurde Windows 3.0 zu einem großen Erfolg. Die bis dahin handelsüblichen leistungsfähigeren PC?s wie der Atari ST oder der Commodore Amiga wurden langsam überholt.

Das Internet etablierte sich auch in anderen Bereichen und bald als globales Kommunikationsmedium. Doch auch das von-Neumann-Prinzip, das bis dahin immernoch grundlegende Basis der Computer war, wurde langsam überholt. Die stete technische Weiterentwicklung und Verbesserung der Computer zu sehr leistungsfähigen Rechenmaschinen führte dazu, dass der 1989 von INTEL entwickelte 80486 einer der letzten typischen von-Neumann-Rechner war.

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