Erweiterungskarten
Erweiterungskarten
1. Videokarte
Sie ist eine Erweiterungskarte im PC, zur Darstellung von Video-Informationen auf einem Monitor. Sie hat die Aufgabe, die Daten des Prozessors so aufzuarbeiten, dass sie das angeschlossene Video-Display darstellen kann. Zum Beispiel können von einer geeigneten Video-Kamera so die Daten auf die Festplatte des Computers überspielt werden und dort diverse Effekte auf sie angewandt werden. Videokarten können grundsätzlich im so genannten Textmodus oder im Grafikmodus betrieben werden. Die Auflösung einer Videokarte bezeichnet die maximale Anzahl von Bildpunkten (Pixeln), die einzeln angesteuert und auf dem Bildschirm dargestellt werden können
2.
Grafikkarte
Die Grafikkarte ist eine Schnittstelle zwischen PC und Mensch. Sie ist eine Hardwarekomponente des Computers, die die Daten für die Bildschirmausgabe verarbeitet und sie zum Bildschirm schickt. Sie ist eine Leiterplatte, bestückt mit den entsprechenden Bauelementen, die einen Erweiterungssteckplatz des Motherboard besetzt.
Die wesentlichen Bauelemente einer Grafikkarte, welche die Leistungsfähigkeit hinsichtlich Bildauflösung, Farbenvielfalt und Geschwindigkeit bestimmen sind:
o Grafikprozessor (dieser bestimmt die eigentliche Geschwindigkeit)
§ Der Grafikprozessor ist ein spezialisierter Chip, der den Zentralprozessor im Bereich der Bilddarstellung entlastet.
§ Er setzt die ankommenden Daten weitestgehend selbständig in Bildelemente um.
o Grafikspeicher
§ Im Grafikspeicher (Video-RAM) wird das Bild, in einzelne Bildpunkte zerlegt, als Bildpunktmatrix gespeichert.
Seine Größe bestimmt auch die Anzahl der möglichen Farben mit
3. Soundkarte/Audiokarte
Eine intern im PC installierte Soundkarte ist eine Erweiterungskarte, die digitalisierte Klänge wiedergeben kann.
Der Umfang von Tönen, die eine Soundkarte beherrscht wird mit Stimmen gemessen.
Die Soundkarte verfügt über verschiedene Aus- und Eingänge, z.B. für Lautsprecher, Mikrofon, Verstärker etc.
Sie ist eine wichtige Voraussetzung für die Nutzung von Multimedia-Anwendungen.
Funktionen
Töne werden mittels eines Mikrofons von akustischen Schwingungen, in elektrische umgewandelt.
Die charakteristischen Eigenschaften der Schwingung werden in bestimmten Zeitabständen gemessen und als Zahlenwert aufgezeichnet.
, diese Werte stellt den Ton dar.
Man spricht hier von der Samplingrate, die ein Maß für die Leistungsfähigkeit einer Soundkarte ist. Sie wird gemessen in kHz.
Die zweite, wesentliche Fähigkeit einer Soundkarte besteht darin, elektronische Töne in den unterschiedlichsten Variationen direkt zu erzeugen.
Dies wird mit Hilfe eines Synthesizers erreicht, der die durch Oszillatoren erzeugten Töne, Klänge, Geräusche usw. zu einem Gesamtklangbild zusammensetzt. Bei der Aufnahme werden die analogen Audiodaten in digitale gewandelt und auf der PC-Festplatte üblicherweise in einer WAV-Datei gespeichert. Das entsprechende Datenformat heißt PCM (Pulse Code Modulation) und wird auch bei Musik-CDs verwendet. Beim Abspielen läuft die Sache umgekehrt ab.
Kann eine Karte gleichzeitig aufnehmen und abspielen, so ist sie Voll-Duplex-fähig.
Soundkartenanschlüsse
Jede Karte verfügt über externe Anschlüsse für ein Mikrofon (Mic), für die Aufnahme (Line-In) und für die Wiedergabe (Line-Out). Diese Anschlüsse können nur analoge Signale verarbeiten.
Je nach Ausstattung kann an den Mic-Anschluss ein Mono- oder Stereomikrofon zur Aufnahme von Sprache angeschlossen werden. Über den Line-In-Anschluss lassen sich Geräte aus dem HiFi-Bereich (Kassettendeck, CD-Player, Radio) anschließen. Der Line-Out-Anschluss dient der Verbindung mit dem Verstärker oder mit Aktivbox.
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