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  Variablen

Globale, Lokale Variablen In der Programmiersprache C++ wird zwischen zwei Variablendeklarationen unterschieden: Globale und Lokale Deklaration. Global deklarierte Variablen sind von allen Funktionen abruf- und veränderbar. Globale Variablen werden außerhalb, über dem Funktionskopf, einer Funktion deklariert, wobei lokale innerhalb, an jeder Stelle deklariert werden können. Der Inhalt einer lokal deklarierten Variable wird nach dem Verlassen einer Funktion gelöscht. Somit sind diese Variablen "flüchtig". Globale Variablen Es scheint einfach ausschließlich Variablen global zu deklarieren, da man diese in allen Funktionen aufrufen und verändern kann und wie ggf.

bei lokal deklarierten keine Parameter übergeben werden müssen. Es sind jedoch auch Nachteile damit verbunden: 1. Globale Variablen brauchen viel Speicher. 2. Die Flexibilität (Widerverwendbarkeit) einer Funktion ist stark eingeschränkt. (Man kann eine Funktion nicht einfach in ein anderes Programm einfügen) Die Gründe zeigen deutlich, dass man so wenige Variablen wie möglich global deklarieren sollte.

Lokale Variablen Der Speicherplatz für lokale Variablen wird beim Aufruf der Funktion auf dem Stack angelegt und nach dem Verlassen der Funktion wieder freigegeben. Die der Funktion übergebenen Variablen (Parameter) zählen auch zu lokalen Variablen. Wenn eine lokale mit dem gleichen Variablennamen einer bereits deklarierten globalen Variable deklariert wird, so ist die lokale Variable bis zum Verlassen der Funktion "aktiv". Die globale Variable bleibt dabei "unversehrt" und behält den Wert, den sie vor dem Aufruf der Funktion hatte. Trotzdem kann man auf die Globale Variable zugreifen. Dazu muss man vor dem Variablennamen einfach zwei Doppelpunkte schreiben: cout cout Sollte man nicht wollen, dass der Wert einer lokalen Variablen nach dem Verlassen verloren geht, so muss man sie als statische Variable deklarieren: static [Variablentyp] [Variablenname]; zum Beispiel: static unsigned int uiVariable; Überprüfung des Verstandenen Nennen sie Vor- und Nachteile von globalen und lokalen Variablen? Arbeitsauftrag Schreibe ein Programm, dass die Quersumme einer Zahl errechnet und das Ergebnis an eine Ausgabefunktion übergibt.

a) Übergebe eine lokale Variable an eine lokale Variablen einer anderen Funktion b) Deklariere eine globale Variable Beispiel für globale Variablen #include int i,n; // globale Deklaration über den Funktionen ,Funktion()\' und ,main()\' int Funktion(); int main() { i = 5; n = 7; cout cout Funktion(); return 0; } int Funktion() { cout cout i++; n++; cout cout return 0; } Beispiel für lokale Variablen #include int Funktion(int i, int n); int main() { int i = 5, n = 7; // lokale Deklaration in ,main()\' cout cout Funktion(i,n); // Variablenübergabe return 0; } int Funktion(int i, int n) // lokale Deklaration in ,Funktion()\' { cout cout i++; n++; cout cout return 0; } Beispiel für globalen und lokalen Zugriff in einer Funktion #include int a=1; void main(void) { int a=2; cout cout if (a==2) { int a = 3; cout } } Lösung des Arbeitsauftrages a) als lokale Variablen #include int Ausgabe(char[2],int); int main() { char cZahl[2]; // lokale Deklaration int iQuersumme; cout cin cZahl; iQuersumme=cZahl[0]+cZahl[1]+cZahl[2]-144; Ausgabe(cZahl,iQuersumme); return 0; } int Ausgabe(char cZahl[2],int iQuersumme) { cout return 0; } b) als globale Variablen #include char cZahl[2]; // globale Deklaration int iQuersumme; int Ausgabe(); int main() { cout cin cZahl; iQuersumme=cZahl[0]+cZahl[1]+cZahl[2]-144; Ausgabe(); return 0; } int Ausgabe() { cout return 0; }

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