Das BIOS (Basic Input Output System)
Inhalt:
Einleitung
Allgemein
3.1. Das BIOS
3.2. Wozu gibt es das BIOS?
3.3.
Wo befindet sich das BIOS?
3.4. Bestandteile des BIOS
3.5. Einstellmöglichkeiten im BIOS
4.1.
Das POST
4.2. Was und Wie wird kontrolliert?
4.3. Die Bildschirmausgaben des POST-Vorganges
5. Die Zukunft des BIOS
6.
Impressum und Querverweise
Einleitung
Die Nachfolgenden Seiten befassen sich mit der Brücke zwischen der Hardware und der Software, dem sog. BIOS (Basic Input Output System – Zentrales Steuerelement für Ein- und Ausgabe). Diese Seiten sollen jedem Laien verhelfen, sich das BIOS besser vorzustellen. Im Anhang werden noch ein paar Querverweise genannt.
Allgemein
Das BIOS nimmt Befehle von der Software auf, und gibt diese an die Hardware weiter. Grundlage zur Funktionierung ist die korrekte Einstellung des BIOS.
Das Bios
Das BIOS ist die Brücke zwischen Hard- und Software. Sie dient dazu, dass die einzelnen Hardwareteile richtig angesprochen werden. Bei jedem Systemstart wird zuerst der Speicherbereich F000H:FFF0H. Hier befindet sich das BIOS und das BIOS prüft als erstes die korrekten Einstellung. Zu den Einstellungen gehören beispielsweise Taktzyklen, Taktfrequenzen, Parameter des Festplatte, usw.
Wozu gibt es das BIOS?
Das BIOS dient hauptsächlich zur Schaffung einer Kompatibilität der verschiedenen Hard- und Software von verschiedenen Herstellern.
Außerdem werden dank des BIOS, die richtigen Schnittstellenadressen angesprochen.
Wo befindet sich das BIOS?
DAS BIOS
Das BIOS befindet sich auf dem Mainboard. Auf dem Bild oben ist jedoch nur das RAM (Random Access Memory) des BIOS abgebildet. Es gibt noch ein ROM (Read Only Memory). Würden z.B.
Fehlerhafte Einstellungen benutzt werden, und das System dadurch Instabil werden, würde das ROM die Standarteinstellungen des BIOS ins RAM schreiben. So würden zwar alle selber vorgenommen Einstellungen gelöscht werden, jedoch würde das System wieder Stabil werden.
Bestandteile des BIOS
Das BIOS besteht hauptsächlich aus dem CMOS und dem POST. Das CMOS (Complementary Metal-Oxide Semiconductor) dient zur Speicherung der Daten aus dem BIOS. Der Vorteil ist, dass die CMOS Transistoren praktisch gar keinen Strom benötigen, solange man sie nicht benutzt. Dadurch können die Daten erhalten werden, auch wenn der Rechner ausgeschaltet wird.
Das POST (Power On Self Test) dient dazu, dass der Rechner nicht mit Fehlerhaften Komponenten gestartet wird. Weiteres dazu jedoch im Abschnitt 4.1..
Einstellmöglichkeiten im BIOS
Zu den typischen Einstellmöglichkeiten im BIOS gehören unter anderem folgende:
Chipset Features Setup
Hier befindet man sich in den Tiefsten Ebenen der Tiefen des CPUs. Jedoch gibt es hier nicht so viele Einstellmöglichkeiten, da die Hersteller feste Werte gesetzt, danach diese versteckt haben.
Man kann zwar eine minimale Geschwindigkeitserhöhung erreichen, jedoch ist davon abzuraten, da der CPU viel zu warm werden könnte.
BIOS-Feature-Setup
Man findet im BIOS-Feature-Setup bzw. Advanced CMOS Setup viele Möglichkeiten zum groben, aber effektiven Tuning.
So lässt sich z.B. der First- und Second-Level-Cache aktivieren/deaktivieren.
Wenn nur einer von beiden abgeschaltet ist, hat man schon massive Leistungseinbrüche zu verzeichnen.
Es lässt sich auch der Shadow-Memory konfigurieren, den Bootvorgang kann man einstellen und bei manchen BIOS-Versionen auch die Schnittstellen und die EIDE-Controller.
Die im Setup aufgeführten Optionen können selbstverständlich von BIOS zu BIOS variieren, deshalb muss jeder das für sich passende suchen und ggf. finden.
Integrated Peripherals
In diesem Setup kann man teilweise auf dem Mainboard befindliche Hardware an- und ausschalten, sowie konfigurieren. Man kann zusätzlich IDE-Parameter einstellen, sowie die EIDE-Ports konfigurieren.
Power Management Setup
Mit der Einstellung User define bekommt man die Möglichkeit, alles anzupassen, was es im Stromsparbereich anzupassen gibt.
Man muss jedoch darauf achten, dass die Energiesparzyklen nicht zu kurz eingestellt werden, weil sonst Monitor und Festplatte darunter leiden können.
APM und ACPI sind die beiden derzeit verwendeten Stromsparfunktionen.
Während APM vom BIOS gesteuert wird, übernimmt bei ACPI das Betriebssystem die Steuerung.
Wenn man einen ACPI-PC hat, ist es an und für sich egal was man im BIOS eingestellt hat.
Falls man eine ACPI Option im BIOS hat, sollte man diese auf Enabled stellen.
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