Der informatiker
Der Informatiker
1 ) Als erstes der Ausbildungsweg :
Es gibt verschiedene Alternativen. D.h. man muss nicht immer Studieren. à Vor allem in den Bereichen Verkauf und Programmiertechnik sind Ausbildungen an Schulen wie HTL oder HAK ausreichend.Hautsätzlich ist es so , dass wenn man in der HTL die Matura in Elektrotechnik absolviert hat , dass man die Basis für das Studium erreicht hat.
Nach 5 jähriger Ausbildung und abgeschlossener Matura hat man nach 3 Jahren Praxis den Ingenieurtitel als Informatiker .
Das Studium dauert ca. 8-10 Semester (das entspricht ca. 4-5 Jahren) Das Studium wird mit einer Diplomarbeit / Diplomprüfungen abgeschlossen à man erhält den akademischen Grad „Diplom-Informatiker“. Das Studium befasst sich hauptsätzlicht mit Mathematik, Informatik und einem Ergänzungsfach.
2) Der Beruf :
Es kommt darauf an ob man das Studium oder nur die Matura abgeschlossen hat.
In den meisten Fällen genügt jedoch die Matura und bietet danach große Aufstiegsmöglichkeiten.
es gibt 3 große Gebiete : Hardware
Software
und das Management
Die Hardwarespezialisten befassen sich nur mit dem Innenleben eines Rechners und kontrollieren die Netzwerke einer Firma oder eines Büros.
Die Softwareprogrammierer erstellen Programme für Firmen oder sind im Verkauf tätig.
Für diese Gebiete ist ein Studium nicht sehr von Nutzen. In den meisten Fällen reicht eine Matura und ein paar Zusatzkurse.
Das Management befasst sich mit der Firmenleitung und Koordination der einzelnen Arbeitsgebiete.
Für das Management ist ein Studium sehr von Vorteil.
3) Chance :
Zur Zeit sind die Aufstiegsmöglichkeiten in Sachen Hard – und Software sehr gut. Im Management ist es trotz Studium und guter Ausbildung sehr schwer bis kaum zu schaffen. Entspricht ein Bewerber den Voraussetzungen kann es sein das dieser nach einem Jahr schon Abteilungsleiter sein kann.
4) Verdienstmöglichkeiten :
Spitzengehälter erhalten einer Studie zufolge Manager ~ 110 000 Schilling im Monat
Software u. Hardwareentwickler im Durchschnitt à ab 50 000 Schilling für den fast ausgestorbenen Datentypisist aufwärts bis zu 150 000 Schilling für einen Programmierer oder Abteilungsleiter
5) Bedingungen :
Es ist sicher nicht klug wenn man dem Beruf Informatiker nur wegen dem Geld nachgeht.
Man braucht viel Ausbildung, viel Geschick und hauptsätzlich muss man mit dem Pc vertraut sein. Man sollte auch viel Zeit für das Lösen von Problemen haben .
6) Karriere :
Nur etwa 30% der Computerfachleute hatten vor 3 Jahren eine Hochschulausbildung, über 40% der jüngeren Fachleute haben heute eine Hochschulausbildung à müssen aber nicht Informatik studiert bzw. ein Studium abgeschlossen haben. Sie haben meist einen Abschluss in einer anderen Schule HTL, HAK und auch andere Berufsbildende Schulen kommen dafür in Frage. Zur Zeit ist es kaum zum abschätzen wie sich die Berufliche Situation in den nächsten Jahren weiter entwickeln wird doch der Trend wird weiter nach oben gehen und es wird befürchtet das sich sogar noch ein Mangel an Fachkräften für einige Jahren einstellen wird.
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