Die geschichte des internets
Die Geschichte des Internets
Im Jahre 1969 gab die Advanced Research Projects Agency (ARPA) des US-Verteidigungsministeriums die Entwicklung eines Computernetzes in Auftrag, das einerseits die Kommunikation auch im Falle eines nuklearen Angriffs gewährleisten und andererseits die Zusammenarbeit verschiedener Forschungsstellen auf digitalem Weg ermöglichen sollte.
Das Arpanet:
Das so entstandene ARPANET war zunächst eine Verbindung der Universitäten von Los Angeles in Kalifornien, Santa Barbara in Kalifornien, Utah und der Stanford Research Institute, wobei es nur Forschern zur Verfügung stand, um sich auf anderen Computern einzuloggen ("anzumelden"). Bald wurde das System durch Methoden zur Datenübertragung und zur elektronischen Nachrichtenübermittlung (e-mail; electronic mail) erweitert. Damit das Netz auch funktionsfähig bleibt, wenn eine oder mehrere Leitungen durch Krieg oder Unfälle zerstört werden, muss das System automatisch auf andere umschalten und auf diese Weise selbstständig eine funktionierende Verbindung zwischen zwei Orten herstellen können. Dieser Vorgang wird als "Dynamic Rerouting" bezeichnet.
Im Zuge des Aufkommens anderer Netzwerke entstand der Bedarf, eine Möglichkeit zu finden, unterschiedliche Systeme so zu verbinden, dass diese uneingeschränkt miteinander kommunizieren können.
Unter dem Namen "Internetting Project" gab die DARPA (der neue Name der ARPA; das "D" steht für Defense) nun die Entwicklung eines entsprechenden Übertragungsprotokolls (TCP/IP) in Auftrag.
TCP/IP:
Die Lösung des Problems eines sich selbst verwaltenden Netzwerkes bestand in einem systemunabhängigen Übertragungsprotokoll, das auf allen am Netz angeschlossenen Rechnern installiert ist. Ein Protokoll besteht aus einer Reihe von Regeln, die festlegen, wie Daten zwischen zwei Computern ausgetauscht und eventuell bei der Übertragung aufgetretene Fehlern beseitigt werden können. Bei dem im Internet verwendeten Protokoll werden alle Daten in Blöcke (Packets) aufgeteilt und verschickt; bei Leitungsstörungen werden verlorengegangene Packets automatisch neu angefordert. Im Internet gibt es zwei grundlegende Protokolle: Das Internet Protocol (IP) teilt die Daten in einzelne Pakete auf, die alle mit einem sogenannten "Header" versehen sind, in dem die Adresse des Empfängers vermerkt ist. Für die korrekte Zustellung dieser Pakete ist ein weiteres Protokoll verantwortlich, das Transmission Control Protocol (TCP).
Da beide gewissermaßen eine Einheit bilden, spricht man in der Regel vom TCP/IP (Transmission Control Protocol / Internet Protocol).
Die Pakete werden grundsätzlich über verschiedene Leitungen und Netzwerke versandt, da das Netz bei jedem neuen Packet die Route gemäß der geringsten Auslastung neu bestimmt.
Was ist das Internet?Das Wort "Internet" ist ein Wort aus dem Englischen, das die Kurzform für "International Network" ist.
Dieses "internationale Netzwerk" ist ein offener Verbund von Computernetzwerken, der die Computer und die darauf ablaufenden Programme in die Lage versetzt, direkt miteinander zu kommunizieren. Anfang 1995 waren mehr als 50000 Netzwerke mit über fünf Millionen Computer ans Internet angeschlossen - mit einer Zuwachsrate von etwa neun Prozent pro Monat. Tendenz: stark steigend.
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ð das Internet, das in seiner jetzigen Form seit 1992 existiert, ist die Menge aller Netzwerke, die unter TCP/IP arbeiten und miteinander in Verbindung stehen. Allerdings stößt man bei Reisen durch das Internet immer wieder auf Netzwerke, die nicht mit TCP/IP arbeiten, aber trotzdem mit ihnen kommunizieren können.
Benutzerzahlenentwicklung
Bei dieser rasanten Entwicklung der ans Internet angeschlossenen Rechner verwundert es auch kaum, dass die Zahl der "Internet-Gemeinde" 1996 etwa 34 Millionen betrug, Ende 1997 war die Zahl auf rund 68 Millionen Nutzer gestiegen. Sie verdoppelt sich also jährlich.
INTERNET UND WAS ES KANN
E-MailDer E-Mail Dienst ist wie normale Post, nur billiger und schneller. Man schreibt die E-Mail offline, geht dann online und schickt sie ab. Das schicken dauert vielleicht 3 Sekunden. An E-Mails können auch Dateien angehängt werden, wie Fotos oder Dokumente. Ein weitere Vorteil: Es können beliebig viele Kopien an verschieden Personen verschickt werden. Also so was, wie ein Durchschlag.
Eine E-Mail sieht so aus: X @ Provider.de. X steht für die Person und Provider für den Inernetprovider. Das Zeichen @ bedeutet "bei". Meine Adresse Z.B.
sieht dann so aus: Tkuenemund@Aol.com
World Wide WebDas World Wide Web ist der häufigste genutzte Dienst des Internets. Dort können sich Firmen und Betriebe mit ihren eigenen Webseiten präsentieren. Es wird aber auch dazu benutzt Treiber runterzuladen oder ganze programme. Jeder Internetnutzer kann auch seine Eigene Website im Internet präsentieren. So wie ich auch.
Um auf eine Seite zu gelangen, muß man die Adresse der Seite kennen. Z.B. die Adresse von Sat1: HTTP://www.Sat1.de .
Diese Adresse nennt man URL. Das Web ist aufgebaut wie ein Spinnennetz. Wenn man auf eine Webseite kommt, kommt man am Anfang immer auf die Index Seite, also das Inhaltsverzeichnis. Von dort aus kommt auf andere Seiten, oder in eine ganz andere Region. Eine Webseite wird vom Betreiber auf einem Server abgelegt, der natürlich Tag und Nacht an sein muß. Die ersten vier Buchstaben HTTP der Webseitenadresse bedeuten HYPERTEXT TRANSFER PROTOCOL.
Es dient zum Datenaustausch zwischen unterschiedlichen Computern. Mit Hilfe von Protokollen lassen sich Fehler erkennen und durch nochmaliges Übertragen korrigieren.
Auf diese Weise ermöglicht HTTP, Daten im World Wide Web (WWW) des Internets im Format der Seitenbeschreibungssprache HTML(Hypertext markup Language) zu übertragen.SuchmaschinenSuchmaschinen werden benutzt, um Seiten mit entsprechenden Inhalten zu finden. Eine Suchmaschine heißt Fireball. Man ruft also die Seite HTTP://WWW.
Fireball.de auf, und gelangt auf die Seite. Dort kann man dann Stichworte zum Gewünschten Thema eingeben.
Ftp-Server(File Transfer Protocol: Dateiübertragungsprotokoll),
Protokoll zum Übertragen von Dateien in lokalen Netzwerken oder dem Internet. Voraussetzung ist die Verwendung von TCP/IP als Netzwerkprotokoll. Die Dateien werden von einem Anbieter auf einem FTP-Server bereitgestellt und können von einem FTP-Client (dem Arbeitsplatzrechner oder Heimcomputer) abgerufen werden.
Für die Arbeit mit einem FTP-Server sind Zugangsberechtigungen zum Internet und zum FTP-Server sowie ein zum File Transfer Protocol kompatibles Programm notwendig. Diese File Transfer Protokoll wird von jedem Browser unterstützt.
FachbegriffeOnline:
Online ist, wenn man gerade im Internet ist, also sich Seiten anschaut oder E-Mails schreibt. Auf gut Deutsch, wenn man die telfonleitung belegt. Das Gegenteil dazu ist Offline.
Browser:
Ein Browser ist ein Programm, um Webseiten anzuschauen.
So wie wir es gerade tun. Der am häufigsten benutzte Browser ist der Internet Explorer von Microsoft. Es gibt aber auch den Netscape Navigator von Netscape. Ihn benutzen hauptsächlich Microsoftgegner, so wie ich. Browser sind als Freeware(Programme die man überall kostenlos bekommt) zu haben. Microsoft liefert seine Explorer bei Windows 95/98/NT sogar standardmäßig mit.
Netscape klagte deswegen Microsoft wegen Monopolstellung auch schon an. Netscape wurde vor kurzem von AOL(America Online) übernommen. Mit dem Browser kann man auf Webseiten gelangen. Sich aus dem Internet Informationen holen, und sich Programme downloaden(auf den Rechner laden, einspielen). Ein Browser arbeitet mit der HTML-Sprache(Hypertext Markup Language, siehe unten HTML). Ein Browser basiert auf der Programmiersprache Java.
Alle Webseiten werden In HTML dargestellt. Hier ein Paar Browsergrafiken:
Provider, Online Dienst:
Provider & Online Dienste haben im Prinzip die gleiche Funktion. Mit beiden kommt man ins Internet und kann E-Mails schreiben. Online Dienste sind eigentlich auch Provider. Internet Provider Mit einem Online Dienst hat man aber noch Zusatzdienste, wie News, Musikcharts, Chats und vieles Mehr. Online Dienste sind Z.
B. AOL(America Online, weltweit mehr als 8 Millionen Nutzer), Compuserve, (2 Millionen Nutzer), und T-Online (Deutschlandweit mit 1,2 Millionen Nutzern) Provider bieten dagegen nur Internet, also E-Mail, World wide Web usw. Provider sind deswegen auch billiger. Ein Beispiel hierfür ist Germany Net. Bei Germany Net zahlt man keine Online Gebühren, dafür kommt alle halbe Stunde eine Seite Werbung.
Hyperlink:
Ein Hyperlink, ist eine Funktion, die in ein Wort eingefügt ist.
Diese sind meistens farbig markiert und wenn man mit der Maus darüberfährt erscheint anstelle des Mauszeigers eine Hand. Wenn man auf das markierte Wort draufklickt kommt zu einer neuen Seite. So "surft" man auch durch das World wide Web.
Netzwerk:
Ein Netzwerk wird zum Beispiel in Betrieben verwendet, zum Datenaustausch. Dieser Begriff Netzwerk ist ein sehr dehnbarer Begriff. Es kann ein LAN(Local Area Network, etwas "Lokales Netzwerk) sein, wie in Betrieben, also ein Netzwerk das normalerweise in nur einem Gebäude untergebracht ist.
Aber auch ein Weltumspannendes wie das Internet.
LAN:
Die Bezeichnung LAN ist die Kurzform für "Local Area Network" (Lokales Netzwerk).
Wie der Name schon sagt, ist diese Art von Netzwerk lokal begrenzt, das heißt, dass die angeschlossenen Geräte in einem begrenzten Bereich, wie zum Beispiel einem Gebäude, verteilt sind. Zur Verbindung der Computer in dieser Art von Netzwerk werden spezielle Kabel verlegt. Über diese Kabel kann jeder Benutzer auf Ressourcen1 und Daten aller im Netz vorhandenen Computer zugreifen. Dieses Verfahren ermöglicht es, teure Ressourcen, wie zum Beispiel Laserdrucker und große Massenspeicher, gemeinsam zu nutzen.
Durch spezielle Übertragungsstandards (Protokolle) wird es verschiedenartigsten Computern ermöglicht, miteinander zu kommunizieren, obwohl sie eigentlich unterschiedliche "Sprachen sprechen".
Bei größeren, zusammengesetzten Netzwerken werden mehrere LANs durch Brücken (Bridges) verbunden, die als Übertragungspunkte zwischen den Einzelnetzwerken dienen. Verschiedenartige LANs werden durch sogenannte Gateways miteinander verknüpft, die sowohl die Daten übertragen als auch eine "Übersetzung" (Konvertierung) gemäß der Protokolle des empfangenden Netzwerkes vornehmen. Werden verschiedene LANs in einer Stadt zusammengeschlossen, entsteht ein MAN (Metropolitan Area Network).
Java:
Java ist eine Programmiersprache. Sie ist Plattformunabhängig, was so viel bedeutet, daß HTML Seiten, die mit Java programmiert worden sind, auf jedem Betriebsystem und jedem Browser laufen.
HTML:
HTML heißt HYPERTEXT MARKUP LANGUAGE und ist eine Seitenbeschreibungssprache. Eine Webseite muß also programmiert werden. Dies geschieht mit der Programmiersprache JAVA. Diese Referat ist auch in HTML geschrieben, also wie eine Inernetseite.
IP-Adresse:
Ein IP-Adresse ist eine Adresse zur Adressierung von Datenpaketen aus dem Internet. Auf jedem Datenpaket steht die Adresse des Absenders und des Empfängers drauf.
Bei jeder Einwahl ins Internet bekommt man eine neue Adresse. In Netzwerken, wie in der Schule, läuft es auch so ab. Damit der Server weiß, an welchen Rechner er die Daten schicken muß, muß er dir IP-Adressen wissen. Die IANA (INTERNET ASSIGNED NUMBER AUTHORITY) vergibt die Adressen. Für Private Netzwerke sieht eine IP- Adresse so aus: 192.168.
0.86. Die Zahl 0 und 86 sind selbst vom Netzwerkbetreiber zu verwalten. Die 192.168 steht für das Private Netzwerk.
Wie kommt man ins Internet?
Um mit einem Netzwerk (meist LAN) ins Internet zu kommen, muß man schon etwas mehr einrichten und Geld ausgeben.
Erst mal braucht jeder PC eine Netzwerkkarte( sieht fast so aus wie ein internes Modem). Es gibt grundsätzlich zwei Lösungen um mit mehreren Computern mit nur einem Internetzugang ins Netz der Netze zu gelangen.
Software- Lösung:
Grundvoraussetzung dafür ist, daß ein PC im Netzwerk schon ans Internet angeschlossen ist. Man muß dafür einen Proxy- Server einrichten, daß auch alle Clients(Gäste, also alle anderen PC´s im Netzwerk) auf das Modem des Servers zugreifen können. Dieser Proxy - Server verwaltet die einzelnen Aufgaben der Clients. Er verwaltet die IP- Adressen der Clients.
Er speichert auch Informationen von bereits geholten Informationen aus dem Internet zwischen, so daß er nicht immer wieder die Seiten neu aus dem Internet laden muß.
Grundsätzlich muß auf jedem Rechner das Protokoll TCP/IP(siehe Geschichte des Internets)
Für den Datenaustausch installiert sein. Das ist aber meisten schon vom Netzwerk Notwendig.
Hardware - Lösung:
Die Hardwarelösung wird meisten bevorzugt, wenn noch kein PC im Netzwerk einen Internetanschluß besitzt. Dazu muß man nur einen Internet Access Router kaufen. Er verwaltet dann alle Aufgaben der Clients.
Ein großer Vorteil zum Proxy Server: Es muß kein PC im Netz als Server eingerichtet werden, wird aber meistens trotzdem gemacht, und daß der Router keine Leistung des Servers zieht. Denn bei Proxy - Servern kann man am PC meistens nichts mehr machen, weil er so viel zu rechnen hat.
Um mit einem Netzwerk (meist LAN) ins Internet zu kommen, muß man schon etwas mehr einrichten und Geld ausgeben. Erst mal braucht jeder PC eine Netzwerkkarte( sieht fast so aus wie ein internes Modem). Es gibt grundsätzlich zwei Lösungen um mit mehreren Computern mit nur einem Internetzugang ins Netz der Netze zu gelangen.
Software- Lösung:
Grundvoraussetzung dafür ist, daß ein PC im Netzwerk schon ans Internet angeschlossen ist.
Man muß dafür einen Proxy- Server einrichten, daß auch alle Clients(Gäste, also alle anderen PC´s im Netzwerk) auf das Modem des Servers zugreifen können. Dieser Proxy - Server verwaltet die einzelnen Aufgaben der Clients. Er verwaltet die IP- Adressen der Clients. Er speichert auch Informationen von bereits geholten Informationen aus dem Internet zwischen, so daß er nicht immer wieder die Seiten neu aus dem Internet laden muß.
Grundsätzlich muß auf jedem Rechner das Protokoll TCP/IP(siehe Geschichte des Internets)
Für den Datenaustausch installiert sein. Das ist aber meisten schon vom Netzwerk Notwendig.
Hardware - Lösung:
Die Hardwarelösung wird meisten bevorzugt, wenn noch kein PC im Netzwerk einen Internetanschluß besitzt. Dazu muß man nur einen Internet Access Router kaufen. Er verwaltet dann alle Aufgaben der Clients. Ein großer Vorteil zum Proxy Server: Es muß kein PC im Netz als Server eingerichtet werden, wird aber meistens trotzdem gemacht, und daß der Router keine Leistung des Servers zieht. Denn bei Proxy - Servern kann man am PC meistens nichts mehr machen, weil er so viel zu rechnen hat.
Anmerkungen: |
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