Microsoft windows betriebssystemstrategie
Thema :
Die Netzwerkkarte
Autor : Stefan Fritzen
Fach : Kommunikation
Inhaltsverzeichnis :
Seitenangabe :
Deckblatt
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Aufbau der Netzwerkkarte
Bild einer Netzwerkkarte ( Ethernet )
Bild einer Netzwerkkarte ( Token )
Arten von Netzwerkkarten
Aufbau eines Netzes in Kurzform
Verkabelungsarten
Netzwerkkonfiguration
Einleitung :
Um einen Datentransport zwischen zwei Rechner zu gewährleisten gibt es mehrere Möglichkeiten !!
Daten können auf einer Diskette ( 1.44 MB) , einer CD – ROM ( 650 MB – 700 MB ) , einer Festplatte
, einem Zip – Laufwerk , u.v.m. transportiert werden.
Nachteil dabei ist , es besteht kein direkter Kontakt zwischen zwei Rechner !!
Aushilfen bietet ein Nullmodem – Kabel , daß an der Seriellen – Schnittstellen der Rechner angebracht wird, nachteil dabei ist jedoch , es können maximal zwei Rechner damit verbunden werden .
Für den Datenaustausch eines PC und einem Laptop ist diese Lösung fast optiemal, müssen aber in einem großen Unternehmen mehrere PC’s miteinander Kommunizieren, muß man nach anderen Möglichkeiten suchen.
Aushilfe bietet da die Netzwerkkarte !!!!!!!
Es gibt mehrere Arten von Netzwerkkarten, die ich später erklären werde.
Die Netzwerkkarte wird in einem PC eingebaut, Treiber müssen installiert werden, und schon steht der Netzwerkverbindung nichts mehr im Wege !!!!
Die Netzwerkkarte hat die Aufgabe Daten an einem anderen PC zu senden und Daten von einem anderem PC zu Empfangen (Datenaustausch).
Die Netzwerkkarten werden durch spezielle Kabel miteinander verbunden, dabei gibt es verschiede Datenkabel , die ich später auch noch erklären werde.
Aufbau der Netzwerkkarten :
Dieses Bild zeigt den Aufbau einer Ethernet – Netzwerkkarte mit allen möglichen Anschlüsse !!
Dieses Bild zeigt den Aufbau einer Token - Netzwerkkarte mit dem RJ 45 Port !!
Ethernet – Netzwekkarte
Token – Ring - Adapter
Arten von Netzwerkkarten :
Die üblichen Netzwerkkarten sind NE2000-kompatibel. Die NE2000 war praktisch die erste Karte, die größere Verbreitung fand, sie wurde von Novell hergestellt.
Es gibt prinzipiell zwei Arten von lokalen Netzwerken (LANs):
- Einmal Cheapernet (Cheap Ethernet), das mit Koaxkabeln und BNC-
Steckern aufgebaut wird, und dann noch das normale Ethernet, bei
dem Twisted-Pair-Kabeln und Westernsteckern verbunden wird.
- Thick Ethernet mit seinen breiten Sub – D - Steckern (AUI) spielt
heute für den Privatmann wohl kaum eine Rolle.
Auf Softwareseite gibt es einmal das Protokoll, mit dem das Netzwerk gefahren wird. Da gibt es z.B. Novells IPX, Microsofts NetBEUI oder das aus dem Internet bekannte TCP/IP.
Man kann alle Protokolle gleichzeitig fahren, wenn man Spaß daran hat, Spiele benutzen meistens IPX, weil es einfach einzurichten ist. Das Protokoll sagt nichts darüber aus, welche Software jetzt
konkret das Netzwerk nutzt. Nur kann nicht jede Software über jedes Protokoll Verbindung aufbauen; aber wie gesagt, praktisch alle Spiele benutzen IPX. Wing Commander Armada ist mit NetBEUI
die einzige mir bekannte Ausnahme.
Die über ein 10MBit-Netzwerk erreichbaren Datentransferraten
liegen zwischen 300 und 900kByte/Sec., also weit jenseits von z.
B. Nullmodemkabeln.
Zu der Netzwerkkarten selber , es gibt PCI – Netzwerkkarten und ( aber schon seltener )
ISA – Netzwerkkarten .
PCI = Die Interrupts und die Adressen werden automatisch zugewiesen, auch unter
Windows NT 4.0 . Datenbusbreite von 32 Bit .
ISA = Die Interrupts und Adressen müssen manuel eingestellt werden ( per Jumper oder Software).
16 Bit Datenbusbreite
ISA PNP = Die Interrupts und die Adressen werden automatisch zugewiesen, mit Ausnahme von NT 4.0
16 Bit Datenbusbreite .
Aufbau eines Netzwerks in Kurzform :
Netzwerkkarte einbauen
Computer verbinden
Netzwerkkarten mit der mitgelieferten Software konfigurieren
Die IPX-Treiber laden
5. Zum Testen, ob die Hardware und die Konfig i.O.
ist, NetWars
spielen oder IPXCopy laufen lassen (s.u.)
Verkabelungsarten :
1. Cheapernet: BNC – Stecker / Koaxkabel
Auf jede Netzwerkkarte kommt das wahrscheinlich mitgelieferte T-
Stück. Die Rechner bilden eine Kette; auf den ersten und letzten
Rechner kommt ein extra zu kaufender Terminator (Endwiderstand).
Die Rechner werden mit Koaxkabeln verbunden.
Ringverkabelung, offene Enden oder direkt auf die Karten auf-
gesteckte Kabel sind nicht zulässig!
2. Normales Ethernet: Westernstecker / Twisted – Pair - Kabel
Hier wird zusätzliche Hardware benötigt. Alle PCs werden stern-
förmlich an einen sogenannten Hub angeschlossen. Dieses System
bietet den Vorteil, daß es hier im Gegensatz zum Cheapernet
nicht viel ausmacht, wenn es einen Wackelkontakt gibt, denn
dann fällt nur der betroffene Rechner, nicht das ganze Netzwerk
aus.
Fast Ethernet (100MBit statt 10MBit) ist übrigens nur mit dieser
Verkabelungsart möglich, benötigt dann aber natürlich darauf
ausgelegte Hubs und Netzwerkkarten.
Vollduplexmodus (gleichzeitiges Senden und Empfangen von Daten)
ist übrigens nur mit TP - Kabeln möglich.
Dazu sollte man sich
aber statt eines Hubs einen (wesentlich teureren) Switch besorgen,
sonst kriegt man arge Probleme mit Kollisionen.
Netzwerkkonfiguration :
Aktuelle Netzwerkkarten werden entweder gar nicht (Plug and Play) oder per Software konfiguriert (Jumperless). Ältere Karten haben noch Jumper.
Jede NE2000-kompatible Netzwerkkarte benötigt einen IRQ und eine Portadresse, die man im Jumperless - Modus mit dem mitgelieferten Konfigurationsprogramm einstellen kann.
Vorsicht:
Es kommt auch öfter vor, daß der Test die der Karte zugewiesenen IRQ‘s und Portadressen als OK verkauft, aber die Karte trotzdem nicht funktioniert. Noch mal mit anderen Einstellungen probieren.
Oder einfach eine PCI - Karte kaufen, die laufen im allgemeinen absolut problemlos, benötigen aber ihren persönlichen MLID - Treiber (s.u.). PCI - Karten besitzen keinen Jumperless - Modus, wozu
auch, bei PCI funktioniert Plug and Play im Gegensatz zu ISA immer.
Insbesondere Nutzern von Win95 kann ich PCI - Karten empfehlen; da funktionieren sie absolut problemlos. Kosten übrigens auch nicht mehr als ISA - Karten; NoName - Karten liegen nicht selten unter 30DM.
In jedem Fall (!) immer die zu der Netzwerkkarte gehörige Software gut aufbewahren, denn für NoName-Karten kriegt man die Konfigurationssoftware normalerweise nicht woanders her, auch nicht aus dem Internet. Die Karte ist also nutzlos ohne Treiber, insbesondere, wenn man nicht einmal mehr die NE2000-kompatiblen Treiber benutzen kann, weil man die eingestellten IRQ‘s und Portadressen vergessen hat.
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