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  1. edbs - test__(06.11.1995)

1. EDBS - TEST  Hoffer Einführung - System An- und Abmeldung SCO-UNIX S.17-32  1. Was versteht man unter der Aufrechterhaltung der Schutzmechanismen   Error! Bookmark not defined.) Verwendung von nicht trivialen Paßwörtern zur Systemanmeldung Error! Bookmark not defined.) Die Abmeldung vom System, wenn der Arbeitsplatz verlassen wird Error! Bookmark not defined.

) Das Beachten von Systemmeldungen   2. Was versteht man unter der Sicherung des Informationsflusses   Error! Bookmark not defined.) Das Beachten der Tagesmeldung bei der Anmeldung am System Error! Bookmark not defined.) Das regelmäßige Lesen der Systemneuigkeiten Error! Bookmark not defined.) Das frühzeitige Informieren des Systemverwalters bei Systemproblemen (z.B.

: defekter Drucker)   3. Was versteht man unter der richtigen Nutzung der Ressourcen   Error! Bookmark not defined.) Die verantwortliche Nutzung der Drucker Error! Bookmark not defined.) Die sparsame Verwendung von Festplattenspeicher Error! Bookmark not defined.) Die abgestimmte Nutzung von Kommunikationsleitungen (Modems)    Hoffmann Kommandoeingabe und Verarbeitung SCO-UNIX S.33-45  4.

Shells   Bei UNIX gibt es alternative Eingabemöglichkeiten, weil Kommandoeingabe nicht fester Bestandteil des Betriebssystems ist. Der Teil, der Kommandos entgegennimmt ist ein vom Betriebssystem losgelöstes eigenes Programm Error! Bookmark not defined. Shell. Wünsche, Kenntnisse und Aufgabengebiet des Benutzers können berücksichtigt werden.   standardmäßig 5 Shells in UNIX: -) Bourne Shell Error! Bookmark not defined. Standard-Shell -) Restricted Shell Error! Bookmark not defined.

eingeschränkte Version -) C-Shell Error! Bookmark not defined. weiterführende Shell (mit Befehlswiederholung und -korrektur) -) Korn Shell Error! Bookmark not defined. Vorteile der Bourne Shell mit denen der C-Shell verbunden -) Restricted Korn Shell   5. Der Stapelbetrieb (Batchbetrieb)   Es werden Befehle, die in einer Textdatei aufgelistet sind, von der Shell gelesen und abgearbeitet (ähnlich den Batch-Dateien bei DOS). Diese Textdateien werden Shellskripte genannt.   Shellskripte:   wiederkehrende Aufgaben automatisieren, Ausführung ohne Anwesenheit des Benutzers möglich, können Schleifen & Abfragen usw.

enthalten Error! Bookmark not defined. kleine Programme   Übergang von Dialogbetrieb zu Stapelbetrieb ist fließend, z.B. können im Dialogbetrieb nacheinander Shellskripte aufgerufen werden, die so schnell abgearbeitet werden, daß die Arbeit wie im Dialogbetrieb läuft.           6. Formen der Kommandoausführung   a) die Datenweiterleitung (pipelining) b) die Kommandoverknüpfung, die untergliedert ist in -) die Aufreihung von Kommandos -) die Hintergrundausführung von Kommandos -) die Aufreihung und Hintergrundausführung -) die Kommandoverkettung UND -) die Kommandoverkettung ODER    Hohenegger Arten der Kommandoausführung u.

Shells SCO-UNIX S.46-62  7. Anlegen, Löschen und Anzeigen von Shellvariablen   Wertzuweisung an eine Var.: VARIABLE = WERT (z.B.: PS1="Eingabe: ") Anzeigen aller Var.

: set Löschen einer Var.: unset VARIABLE Inhalt einer Var.: echo $VARIABLE Hinzufügen einer Var. zur Umgebung: export VARIABLE Auflistung aller durch export hinzugefügten Var: env   8. Aufruf von Shellvariablen   ${VAR} Inhalt der Shellvariablen VAR wird aufgerufen ({} können weggelassen werden, wenn Leer- oder Sonderzeichen folgen). z.

B.: echo $HOME   ${VAR:-Wert} Existiert die Var., und ist sie belegt, so wird ihr Inhalt verwendet; ansonsten der angegebene Wert. z.B.: ${MEINE:-MEINE ist nicht vorhanden}   ${VAR:=Wert} Ist die Var.

nicht definiert oder nicht belegt, so wird ihr der angegebene Wert zugewiesen. z.B.: ${TEMP:=$HOME/$$}   ${VAR:?Meldung} Ist die Var belegt, so wird Var. verwendet. Ansonsten wird die Meldung qMeldung ausgegeben und die Subshell verlassen.

z.B.: ${NAME:?Name nicht eingetragen!}   ${VAR:+Wert} Ist die Var.belegt, so wird sie mit dem angegebenen Wert neu belegt; andernfalls bleibt sie leer oder wird nicht angelegt. z.B.


: ${NAME:+Unknown}   9. Erklärung EINER besonderen Shellvariablen (?, $ oder !)   ?: Gibt den Exit Status des letzten Kommandos an. Jedes Programm kann einen Exit Status setzen (Wert = Null ... Ausführung war erfolgreich; Wert <> Null .

.. Fehlernummer).   $: Gibt die aktuelle Prozeßnummer zurück, das heißt des Prozesses, der der aktuellen Shell zugeordnet ist. Verwendung bei der Anlegung von temporären Dateien mit eindeutiger Zuordnung.   !: Das Rufzeichen gibt die Prozeßnummer des letzten Prozesses aus, der im Hintergrund gestartet worden ist, d.

h. durch Angabe des & Zeichens hinter dem Kommando.          Weiss Dateien und Verzeichnisse SCO-UNIX S.63-80  10. Kommandos für die Vergabe von Zugriffsrechten   - umask Festlegung der Rechte, die neue Dateien standardmäßig erhalten sollen - chmod Zugriffsrechte der Benutzer der verschiedenen Kategorien bestimmen - chown Besitzer einer Datei festlegen - chgrp Gruppe einer Datei bestimmen   11. Möglichkeiten und Hauptunterschied beim Ändern der Zugriffsrechte mit chmod   I) die numerische Angabe der Rechte (absoluter Modus) II) die symbolische Angabe der Rechte (symbolischer Modus)   Hauptunterschied: absoluter Modus: es müssen immer alle Rechte bestimmt werden   symbolischer Modus: für nur eine Kategorie können Rechte gegeben bzw.

entzogen werden   12. Definition und Vorteile der Gerätedateien   Eine besondere Fähigkeit von UNIX besteht darin, alle vorhandenen Geräte (Terminals, Bildschirm, Drucker, Diskettenlaufwerke, Festplatten etc.) als Dateien zu verwalten.   Dieses Verfahren hat verschiedene Vorteile:   -) Viele Kommandos, die normalerweise mit Datendateien arbeiten, können auch mit Geräten verwendet werden. Die Kommandos für die Verwendung verschiedener Geräte sind gleich. -) Die Einbindung neuer Geräte (z.

B.: weiterer Terminal) ist unproblematisch    Tschida Verzeichnisse verwalten und anlegen SCO-UNIX S.81-92  13. MKDIR   Um in einem Verzeichnis ein Verzeichnis anlegen zu können, braucht man in diesem schreibende Rechte. Der Befehl lautet ähnlich dem von DOS: “mkdir hugo” legt ein Verzeichnis Hugo an. Ebenfalls wie in DOS kann man auch einen Pfad angeben: “mkdir /usr/bsp/text/privat/hugo” erzeugt hugo wenn die anderen Verz.

schon vorhanden sind. Wenn nicht, kann man sie mit der Option -p ebenfalls erzeugen.   14. MVDIR   UNIX kann Verzeichnisse samt Dateien und Unterverzeichnissen an andere Stellen im Verzeichnisbaum verschieben (ganze Teilbäume). Dieser Befehl kann nur vom Systemverwalter ausgeführt werden, erspart aber manchmal viel Kopierarbeit. Dabei ist folgendes zu beachten:   -) Gibt es in dem zu verschiebenden Verz.

bereits ein Verz. mit dem selben Namen, wie jenes in das verschoben werden soll, gibt es eine Fehlermeldung. -) Verzeichnisse können nicht in eigene Unterverzeichnisse verschoben werden.                   15. LS und LC   ls und lc listen die Namen und die Angaben aller Dateien auf, die in diesem Verzeichnis gespeichert sind. Da UNIX auf die richtige Groß-/Kleinschreibung sehr viel Wert legt, ist hier Vorsicht geboten.

Durch Namensangaben mit Metazeichen werden keine Dateien gefunden, die mit einem Punkt beginnen, also versteckt sind, wenn nicht die Namensangabe mit einem Punkt beginnt. Das Kommando ls gibt die Namen der Dateien die in einem Verzeichnis enthalten sind in alphabetischer Reihenfolge aus. Neben ls kann auch lc zur Ausgabe von Inhalten von Verzeichnissen benutzt werden. Die Namen werden Spaltenweise, wie bei ls -C, ausgegeben.    Fruhwirth Dateien bearbeiten - Teil 1 SCO-UNIX S.93-107  16.

Meldungen von file und deren Bedeutung   Inhaltstyp Meldung von file Lesbar Ausführbares Programm iAPX 386 executable ... Nein längere Shellskripte commands text Ja kürzere Shellskripte vielfach ascii text Ja Datendateien data Nein Datendateien ascii text Ja pack - Dateien (.z) packed data Ja ( mit pcat ) compress - Dateien (.Z) data Ja ( mit zcat )   17.

Funktionsweise von cp   cp datei1 datei2 kopiert die Datei datei1 in die Datei datei2.   cp datei verz kopiert eine oder mehrere Dateien in ein Verzeichnis. In datei können bei mehreren Dateien auch Metazeichen und Suchbegriffe verwendet werden. Wenn in das aktuelle Verzeichnis kopiert werden soll kann statt den Namen des Verzeichnisses ein Punkt angegeben werden.   18. Verschieben von Dateien   mv datei verz   verschiebt die Datei datei in das Verzeichnis verz.

Um alle Dateien von einem Verzeichnis in ein anderes zu verschieben, muß mv * zielverz   im Quellverzeichnis eingegeben werden. Bereits vorhandene Dateien werden überschrieben. Wenn die Rechte der Datei namealt das nicht erlauben, gibt “mv” die Meldung namealt mode rechte ? aus. Nur wenn die Frage mit y beantwortet wird und der ausführende User Schreibrechte besitzt wird umbenannt. Option -f : jede Frage wird mit y beantwortet.                        Träxler Dateien bearbeiten - Teil 2 /1 (vi) SCO-UNIX S.

107-114  19. DATEIEN VERBINDEN   Wenn Dateien mehrmals existieren müssen, kann man sie kopieren oder mit den Befehl LN verbinden. Kopieren hat den Nachteil : Error! Bookmark not defined.) die gleichen Daten belegen mehrmals die Festplatte Error! Bookmark not defined.) das bei einer Änderung der Datei alle anderen auch geändert werden müssen   Mit dem Befehl LN wird lediglich der Kopf der Datei kopiert und danach eine Verbindung hergestellt. Vorteil: Braucht weniger Platz auf der Festplatte BEFEHL : ln Datei1 Datei 2   20.

KOMPRIMIEREN von DATEIEN   2 Arten : Error! Bookmark not defined.) compress,uncompress,zcat Error! Bookmark not defined.) pack,unpack,pcat   Der Unterschied zwischen den beiden Versionen liegt in der Geschwindigkeit des Komprimierens bzw. Dekomprimierens und im gesparten Platz, da verschiedene Verfahren verwendet werden.COMPRESS arbeitet langsamer als PACK, spart dafür aber im allg. mehr Platz.

  21. BENUTZUNG von PACK   Bei der Benutzung von PACK müssen folgende Aspekte beachtet werden:   Error! Bookmark not defined.) der Name der komprimierten Datei darf nicht mehr als 12 Zeichen umfassen, da PACK an den Dateinamen der Orginaldatei .z anhängt Error! Bookmark not defined.) Wird kein Platz gespart Error! Bookmark not defined. pack : datei : no saving - file unchanged Error! Bookmark not defined.

) Ganze Verzeichnisse u. Dateien mit Verbindungen können nicht komprimiert werden Error! Bookmark not defined.) Wenn bereits komprimierte Datein mit gleichen Namen exsistieren, kein Speicherplatz vorhanden ist od. keine Schreibberechtigung bestehen, erfolgt keine kompression    Dornhofer Dateien bearbeiten - Teil 2 /2 (vi) SCO-UNIX S.114-132  22. Die vier Betriebsmodi des vi ?   - Befehlsmodus - Einfügemodus - Ersetzungsmodus - Kommandomodus   23.

Unterschied zwischen Buchstaben- und Ziffernpuffer ?   Beim Buchstabenpuffer muß der Text nicht gelöscht werden um in den Puffer zu gelangen, außerdem kann beim Buchstabenpuffer Text an einen Puffer angehängt werden   24. 4 Beispiele für find-Abfragen ?   -name <Datei> Abfrage auf Namen -user <Name> Abfrage auf Besitzer -ctime <n> Abfrage auf Erstellungsdatum (innerhalb von n Tagen) -size <Größe> Abfrage auf Dateigröße      Roiser Prozesse SCO-UNIX S.133-148  25. Vater- und Sohnprozesse   Vater- und Sohnprozesse können parallel oder seriell ablaufen.   Vaterprozeß wartet auf den Sohnprozeß, sofern dieser noch nicht abgeschlossen ist, wenn der Vaterprozeß eigentlich schon beendet wäre. d.

h. Sohnprozesse können nie nach Vaterprozessen enden.   Ein serieller Ablauf bedeutet, daß der Vaterprozeß wartet, bis der Sohnprozeß beendet ist, und setzt dann seine Ausführung fort.   26. Ermittlung des Statuses eines Prozesses - ps   Die ausgegebenen Spalten haben folgende Bedeutung:   PID Prozeßnummer TTY Bezeichnung des Terminals TIME Zeit, die der Prozeß bisher verbraucht hat CMD Name des Kommandos, das durch den Prozeß ausgeführt wird   Spalten die bei der Option -f ausgegeben werden:   UID Benutzeridentifikation des Prozeßinhabers PPID Prozeßnummer des Vaterprozesses C Prozeßbelastung durch Scheduling STIME Startzeit des Prozesses   27. Prozeßabbruch   kill - signal prozessnr   signal - Abbruchsignalnummer:   Error! Bookmark not defined.

Nummer 15 --- Prozeß wird zu einem günstigen Zeitbruch abgebrochen Error! Bookmark not defined. Nummer 9 --- Prozeß wird sofort abgebrochen   prozessnr - Nummer des Prozesses, der abgebrochen werden soll   Zuerst die Sohnprozesse abbrechen, bevor der Vaterprozeß selbst abgebrochen wird.    Potpetschnigg Benutzerkommunikation SCO-UNIX S.149-156  28. Erkläre direkte & indirekte Kommunikation.   Bei direkter Kommunikation müssen beide User im System angemeldet sein, bei indirekter nur der, der die Nachricht senden will.

  29. Unterschied zwischen HELLO und WRITE.   Bei HELLO wird sofort jedes Zeichen das der Sender tippt auf den Bildschirm des Empfängers ausgegeben, bei WRITE geschieht dies erst wenn man die Nachricht mit Return bestätigt.       30. Nenne die Kommunikationsmöglichkeiten des Systemverwalters.   Der Systemverwalter kann die Systemnachrichten durch den Befehl WALL gleichzeitig an jeden angemeldeten oder durch den Befehl NEWS indirekt an jeden User zukommen lassen.

   Zimmermann M. Druckerbenutzung - Datenschutz SCO-UNIX S.157-168  31. Welche Schwierigkeiten können beim Druckbefehl ls > /dev/tty2a auftreten?   Error! Bookmark not defined.) man muß sich die Bezeichnung der Leitung merken, an die der Drucker angeschlossen ist Error! Bookmark not defined.) der Benutzer kann erst dann fortsetzen, wenn der Ausdruck vollständig an den Drucker gesandt wurde (durch die begrenzte Druckergeschwindigkeit muß bei größeren Aufträgen länger gewartet werden) Error! Bookmark not defined.

) versuchen mehrere Benutzer gleichzeitig auf einem Drucker zu drucken, so kann dies im schlimmsten Fall zu Datenverlust am Drucker kommen, ansonst muß solange gewartet werden, bis ein Druckauftrag abgeschlossen ist Error! Bookmark not defined.) der Benutzer muß genauestens informiert werden welcher Drucker zur Verfügung steht, damit er dessen Bezeichnung angeben kann   32. Der Sinn des Datenschutzes   Error! Bookmark not defined.) Datenschutz vor unerlaubten Zugriff (z.B.: Gehaltsdaten) Error! Bookmark not defined.

) verhindern, daß Daten unbeabsichtigt geändert oder gelöscht werden   33. Welche grundlegende Mechanismen werden von SCO-UNIX zur Verfügung gestellt?   Error! Bookmark not defined.) Anmeldung mit Benutzernamen und Paßwort Error! Bookmark not defined.) Sperrung des Benutzers u/o Terminals bei zu vielen Anmelde-Fehlversuchen Error! Bookmark not defined.) Paßwortänderung in regelmäßigen Zeitabständen Error! Bookmark not defined.) Protokollierung der An-, Abmeldungen und Änderungen des Paßwortes    Repolusk Sonstige Kommandos SCO-UNIX S.

169-178  34. Was sind mathematische Kommandos, gib mindestens drei Beispiele + eine Erklärung dazu?   Mathematische Kommandos sind Kommandos, die für den mathematischen Bereich interessant sind, zum Beispiel die Faktorisierung von Zahlen, Zufallszahlengeneratoren und Taschenrechnerkommandos.   Beispiele: bc, dc, factor, random, spline, units,...   bc: das Kommando bc ist ein Rechenprogramm mit sehr weitgehenden Rechenfunktionen, welches auch Programmierungen erlaubt.

  factor: das Kommando factor faktorisiert eine angegebenen Zahl und gibt die Primfaktoren aus.   random: das Kommando random stellt einen Zufallszahlengenerator zur Verfügung.   35. Was sind diverse Kommandos und gib mindestens drei Beispiele dazu ?   Diverse Kommandos sind nützliche Befehle, die nicht sinnvoll kategorisierbar sind, z.B: Ausgabe von Kalendern. Beispiele: banner, cal, calendar, date, echo, man, wc, what,.

..         36. Erklären Sie den Kommando what ?   Das Kommando what kann dazu benutzt werden, den Inhalt von Shellskripten zu identifizieren. what durchsucht alle Zeilen einer angegebenen Datei nach dem Auftreten der Zeichenkette (#). Der gesamte Text, der hinter einer solchen Zeichenkette auftritt, wird bis zum nächsten Tildezeichen (^), Zeilenendzeichen, Größerzeichen (>) oder umgekehrten Schrägstrich (Backslash \) ausgegeben.

   Stanzl Systemverwaltung - Grundlagen SCO-UNIX S.179-190  37. Nennen Sie die Phasen beim Starten des Systems!   -) Laden des Betriebssystems -) Überprüfen der Dateisysteme (Festplatten), wenn das System nicht korrekt heruntergefahren wurde, z.B. nach einem Stromausfall -) Wahl des Betriebssystemmodus: Ein- oder Mehrbenutzerbetrieb, engl. "single- or multiuser (maintenance) mode"   38.

Nennen Sie tägliche Aufgaben des Systemadministrators!   -) Durchführung der Datensicherung -) Überprüfung der Prozeßaktivitäten -) Überprüfung der freien Festplattenkapazität -) Überprüfung der Kommunikationssysteme -) Überprüfung der Drucker -) Überprüfung unerlaubter Zugriffe auf das System -) Löschen nicht mehr benötigter Daten   39. Wie kann man das System anhalten?   Root muß das Kommando shutdown eingeben, um den Anhaltevorgang zu starten. Danach erscheint die Frage Do you want to continue, mit [y] wird das System heruntergefahren.   Optionen hierbei sind:   -g ...

Einstellen des verbleibenden Zeitraums -gmm ... in wieviel Minuten das System heruntergefahren wird -gss:mm ...

in wieviel Std. und Minuten das System heruntergefahren wird      UNIX - Befehle     umask Festlegung der Rechte, die neue Dateien standardmäßig erhalten sollen chmod Zugriffsrechte der Benutzer der verschiedenen Kategorien bestimmen chown Besitzer einer Datei festlegen chgrp Gruppe einer Datei bestimmen ls - lc Auflisten der Namen und Angaben aller Dateien in einem Verzeichnis mkdir Verzeichnis erstellen mvdir ganze Verzeichnisstruktur verschieben cd Arbeitsverzeichnis wechseln pwd Namen des Arbeitsverzeichnisses ausgeben rmdir Verzeichnisse löschen       file zur Bestimmung, ob eine Datei sinnvoll betrachtet werden kann cat zum Auflisten des Inhalts von Dateien head zum Auflisten des Anfangs einer Datei tail zum Auflisten des Endes einer Datei more zur seitenweisen Auflistung einer Datei pg wie more, nur mit erweiterten Möglichkeiten od - hd um Dateien in oktaler, dezimaler und hexadezimaler Schreibweise aufzulisten cp Kopieren von Dateien in ein Verzeichnis copy ganze Verzeichnisse kopieren   ln Verbinden von Dateien rm Dateien löschen mv Dateien verschieben sort Inhalt von Dateien sortieren uniq gleiche Zeilen werden bei der angegebenen Datei nur einmal ausgegeben paste Inhalt von Dateien mischen diff 2 Dateien werden miteinander verglichen diff3 3 Dateien werden miteinander verglichen bdiff Vergleich von Dateien die für diff zu groß sind sdiff Ausgabe des Kommandos diff kann aufbereitet werden dircmp Vergleichen zweier Verzeichnisse cmp Vergleich zweier nicht lesbarer Dateien (z.B.: Programmdateien) comm Vergleich zweier sortierter Dateien split - csplit unterteilt eineDatei in mehrere Dateien gleicher Zeilenzahl bzw. Abschnitte cut aus einer Datei können bestimmte Felder ausgeschnitten werden join Verbinden von Zeilen zweier sortierter Dateien compress - uncompress - zcat komprimieren/dekomprimieren von Dateien pack - unpack - pcat wie compress, jedoch schneller und platzverschwenderischer   vi Texteditor find Gruppen von Dateien können bearbeitet werden bfs Dateien mit max. 1MB nach Textstücke durchsuchen grep Dateien nach reguläre Textstücke durchsuchen newform Umformatieren von Textdateien nl Zeilennummerierung bei Textdateien pr erweiterte Ausgabemöglichkeit von cat und nl purge Überschreiben von Dateien, Verzeichnissen oder Dateisystemen sed Filtern und Bearbeiten von Daten nach bestimmten Kriterien spell überprüft die Orthographie einer Liste von Wörtern sum aus dem Inhalt einer Datei wird eine Prüfsumme errechnet touch ändern von Zugriffszeit und Modifikationszeit einer Datei tr Zeichen können in einer Textdatei umgesetzt werden translate konvertieren von Dateiformaten   ps Ausgabe vom Prozeß-Status kill Prozeß abbrechen who Übersicht der aktuellen angemeldeten Benutzer who am i Bezeichnung des Terminals an dem gearbeitet wird   hello zeichenweise Übermittlung der Nachricht write Nachrichtenübermittlung erst nach RETURN mesg Kommunikation freigeben/sperren mail elektronische Post wall Meldung an alle angemeldeten Benutzer schicken news Indirekte Nachrichtenausgabe (z.

B.: Tagesmeldung beim Anmelden)         lp Dateien drucken cancel Druckauftrag löschen lpstat Status von Druckaufträgen ermitteln   bc Rechenprogramm mit erlaubter Programmierung dc Rechenprogramm ohne erlaubter Programmierung (umgekehrte polnische Notation) factor Ausgabe der Primfaktoren einer Zahl random Zufallszahlengenerator spline Zahlenpaare werden zu einer glatten Kurve interpoliert units Einheitenumrechnung (z.B.: inch in cm) banner Text wird als große Schrift ausgegeben cal Kalender calendar umfangreicher als cal (mit Terminplanung) date Ausgabe des aktuellen Datums und Uhrzeit echo Ausgabe aus einer Shell-Skript man elektronisches Bedienerhandbuch what identifizieren vom Shellskript-Inhalt

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