1. edbs - test__(06.11.1995)
            
1. EDBS - TEST		 Hoffer			Einführung - System An- und Abmeldung			SCO-UNIX S.17-32 
1.	Was versteht man unter der Aufrechterhaltung der Schutzmechanismen
 
	Error! Bookmark not defined.) Verwendung von nicht trivialen Paßwörtern zur Systemanmeldung
	Error! Bookmark not defined.) Die Abmeldung vom System, wenn der Arbeitsplatz verlassen wird
	Error! Bookmark not defined.
) Das Beachten von Systemmeldungen
 
2.	Was versteht man unter der Sicherung des Informationsflusses
 
	Error! Bookmark not defined.) Das Beachten der Tagesmeldung bei der Anmeldung am System
	Error! Bookmark not defined.) Das regelmäßige Lesen der Systemneuigkeiten
	Error! Bookmark not defined.) Das frühzeitige Informieren des Systemverwalters bei Systemproblemen (z.B.
: defekter Drucker)
 
3.	Was versteht man unter der richtigen Nutzung der Ressourcen
 
	Error! Bookmark not defined.) Die verantwortliche Nutzung der Drucker
	Error! Bookmark not defined.) Die sparsame Verwendung von Festplattenspeicher
	Error! Bookmark not defined.) Die abgestimmte Nutzung von Kommunikationsleitungen (Modems)
 
 Hoffmann			Kommandoeingabe und Verarbeitung			SCO-UNIX S.33-45 
4.
	Shells
 
	Bei UNIX gibt es alternative Eingabemöglichkeiten, weil Kommandoeingabe nicht fester Bestandteil des 	Betriebssystems ist. Der Teil, der Kommandos entgegennimmt ist ein vom Betriebssystem losgelöstes 	eigenes Programm Error! Bookmark not defined. Shell. 
	Wünsche, Kenntnisse und Aufgabengebiet des Benutzers können berücksichtigt werden.
 
	standardmäßig 5 Shells in UNIX:
	
		-) Bourne Shell		Error! Bookmark not defined. Standard-Shell
		-) Restricted Shell  	Error! Bookmark not defined.
 eingeschränkte Version
		-) C-Shell		Error! Bookmark not defined. weiterführende Shell (mit Befehlswiederholung und -korrektur)
		-) Korn Shell		Error! Bookmark not defined. Vorteile der Bourne Shell mit denen der C-Shell verbunden
		-) Restricted Korn Shell
 
5.	Der Stapelbetrieb (Batchbetrieb)
 
	Es werden Befehle, die in einer Textdatei aufgelistet sind, von der Shell gelesen und abgearbeitet (ähnlich 	den Batch-Dateien bei DOS). Diese Textdateien werden Shellskripte genannt.
 
	Shellskripte: 
 
		wiederkehrende Aufgaben automatisieren, Ausführung ohne Anwesenheit des       	        			Benutzers möglich, können Schleifen & Abfragen usw.
 enthalten Error! Bookmark not defined. kleine Programme
 
	Übergang von Dialogbetrieb zu Stapelbetrieb ist fließend, z.B. können im Dialogbetrieb nacheinander 	Shellskripte aufgerufen werden, die so schnell abgearbeitet werden, daß die Arbeit wie im Dialogbetrieb 	läuft.
 
 
 
 
 
6.	Formen der Kommandoausführung
 
	a) die Datenweiterleitung (pipelining)
	b) die Kommandoverknüpfung, die untergliedert ist in
		-) die Aufreihung von Kommandos
		-) die Hintergrundausführung von Kommandos
		-) die Aufreihung und Hintergrundausführung
		-) die Kommandoverkettung UND
		-) die Kommandoverkettung ODER
 
 Hohenegger			Arten der Kommandoausführung u.
 Shells		SCO-UNIX S.46-62 
7.	Anlegen, Löschen und Anzeigen von Shellvariablen
 
Wertzuweisung an eine Var.:   
VARIABLE = WERT (z.B.: PS1="Eingabe: ")
Anzeigen aller Var.
:    
set
Löschen einer Var.:   
unset VARIABLE
Inhalt einer Var.:   
echo $VARIABLE
Hinzufügen einer Var. zur Umgebung:   
export VARIABLE
Auflistung aller durch export hinzugefügten Var:   
env
 
8.	Aufruf von Shellvariablen
 
	${VAR}
		Inhalt der Shellvariablen VAR wird aufgerufen ({} können weggelassen werden, wenn Leer- 			oder Sonderzeichen folgen).	z.
B.: echo $HOME
 
	${VAR:-Wert}
		Existiert die Var., und ist sie belegt, so wird ihr Inhalt verwendet; ansonsten der angegebene Wert.
		z.B.: ${MEINE:-MEINE ist nicht vorhanden}
 
	${VAR:=Wert}
		Ist die Var.
 nicht definiert oder nicht belegt, so wird ihr der angegebene Wert zugewiesen.
		z.B.: ${TEMP:=$HOME/$$}
 
	${VAR:?Meldung}
		Ist die Var belegt, so wird Var. verwendet. Ansonsten wird die Meldung qMeldung ausgegeben 
		und die Subshell verlassen.
	z.B.: ${NAME:?Name nicht eingetragen!}
 
	${VAR:+Wert}
		Ist die Var.belegt, so wird sie mit dem angegebenen Wert neu belegt; andernfalls bleibt sie leer 			oder wird nicht angelegt.	z.B.
 
: ${NAME:+Unknown}
 
9.	Erklärung  EINER  besonderen Shellvariablen (?, $ oder !)
 
	?:	Gibt den Exit Status des letzten Kommandos an. Jedes Programm kann einen Exit Status setzen 
		(Wert = Null ... Ausführung war erfolgreich; Wert <> Null .
.. Fehlernummer).
 
	$:	Gibt die aktuelle Prozeßnummer zurück, das heißt des Prozesses, der der aktuellen Shell zugeordnet 		ist. Verwendung bei der Anlegung von temporären Dateien mit eindeutiger Zuordnung.
 
	!:	Das Rufzeichen gibt die Prozeßnummer des letzten Prozesses aus, der im Hintergrund gestartet 			worden ist, d.
h. durch Angabe des & Zeichens hinter dem Kommando.
 
 
 
 
 Weiss				Dateien und Verzeichnisse				SCO-UNIX S.63-80 
10.	Kommandos für die Vergabe von Zugriffsrechten
 
	- umask 	Festlegung der Rechte, die neue Dateien standardmäßig erhalten sollen
	- chmod	Zugriffsrechte der Benutzer der verschiedenen Kategorien bestimmen
	- chown		Besitzer einer Datei festlegen
	- chgrp		Gruppe einer Datei bestimmen 
 
11.	Möglichkeiten und Hauptunterschied beim Ändern der Zugriffsrechte mit chmod
 
	I)	die numerische Angabe der Rechte (absoluter Modus)
	II)	die symbolische Angabe der Rechte (symbolischer Modus)
 
	Hauptunterschied:
		absoluter Modus:	es müssen immer alle Rechte bestimmt werden
 
		symbolischer Modus:	für nur eine Kategorie können Rechte gegeben bzw.
 entzogen werden
 
12.	Definition und Vorteile der Gerätedateien
 
	Eine besondere Fähigkeit von UNIX besteht darin, alle vorhandenen Geräte (Terminals, Bildschirm,
	Drucker, Diskettenlaufwerke, Festplatten etc.) als Dateien zu verwalten.
 
	Dieses Verfahren hat verschiedene Vorteile:
 
	-) Viele Kommandos, die normalerweise mit Datendateien arbeiten, können auch mit Geräten verwendet
		werden. Die Kommandos für die Verwendung verschiedener Geräte sind gleich.
	-) Die Einbindung neuer Geräte (z.
B.: weiterer Terminal) ist unproblematisch
 
 Tschida				Verzeichnisse verwalten und anlegen			SCO-UNIX S.81-92 
13.	MKDIR
 
	Um in einem Verzeichnis ein Verzeichnis anlegen zu können, braucht man in diesem schreibende Rechte. 	Der Befehl lautet ähnlich dem von DOS: “mkdir hugo” legt ein Verzeichnis Hugo an. Ebenfalls wie in DOS 	kann man auch einen Pfad angeben: “mkdir /usr/bsp/text/privat/hugo” erzeugt hugo wenn die anderen Verz.
 	schon vorhanden sind. Wenn nicht, kann man sie mit der Option -p ebenfalls erzeugen. 
 
14.	MVDIR
 
	UNIX kann Verzeichnisse samt Dateien und Unterverzeichnissen an andere Stellen im Verzeichnisbaum 	verschieben (ganze Teilbäume).
	Dieser Befehl kann nur vom Systemverwalter ausgeführt werden, erspart aber manchmal viel Kopierarbeit. 
	Dabei ist folgendes zu beachten: 
 
		-) Gibt es in dem zu verschiebenden Verz.
 bereits ein Verz. mit dem selben Namen, wie jenes in 			das verschoben werden soll, gibt es eine Fehlermeldung.
		-) Verzeichnisse können nicht in eigene Unterverzeichnisse verschoben werden.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
15.	LS und LC
 
	ls und lc listen die Namen und die Angaben aller Dateien auf, die in diesem Verzeichnis gespeichert sind. 	Da UNIX auf die richtige Groß-/Kleinschreibung sehr viel Wert legt, ist hier Vorsicht geboten.
	Durch Namensangaben mit Metazeichen werden keine Dateien gefunden, die mit einem Punkt beginnen, 	also versteckt sind, wenn nicht die Namensangabe mit einem Punkt beginnt.
	Das Kommando ls gibt die Namen der Dateien die in einem Verzeichnis enthalten sind in alphabetischer 	Reihenfolge aus. Neben ls kann auch lc zur Ausgabe von Inhalten von Verzeichnissen benutzt werden. Die 	Namen werden Spaltenweise, wie bei ls -C, ausgegeben.
 
 Fruhwirth			Dateien bearbeiten - Teil 1				SCO-UNIX S.93-107 
16.
	Meldungen von file und deren Bedeutung
 
Inhaltstyp
Meldung von file
Lesbar
Ausführbares Programm
iAPX 386 executable ...
Nein
längere Shellskripte
commands text
Ja
kürzere Shellskripte
vielfach ascii text
Ja
Datendateien
data
Nein
Datendateien
ascii text
Ja
pack - Dateien (.z)
packed data
Ja ( mit pcat )
compress - Dateien (.Z)
data
Ja ( mit zcat )
 
17.
	Funktionsweise von cp
 
	cp datei1 datei2
		kopiert die Datei datei1 in die Datei datei2. 
 
	cp datei verz
		kopiert eine oder mehrere Dateien in ein Verzeichnis. In datei können bei mehreren Dateien auch 		Metazeichen und Suchbegriffe verwendet werden. Wenn in das aktuelle Verzeichnis kopiert werden 		soll kann statt den Namen des Verzeichnisses ein Punkt angegeben werden.
 
18.	Verschieben von Dateien
 
				mv datei verz 
 
	verschiebt die Datei datei in das Verzeichnis verz.
 Um alle Dateien von einem Verzeichnis in ein anderes zu 	verschieben, muß
				mv * zielverz 
 
	im Quellverzeichnis eingegeben werden. Bereits vorhandene Dateien werden überschrieben. Wenn die 	Rechte der Datei namealt das nicht erlauben, gibt “mv” die Meldung namealt mode rechte ? aus. Nur wenn 	die Frage mit y beantwortet wird und der ausführende User Schreibrechte besitzt wird umbenannt. 
	Option -f : jede Frage wird mit y beantwortet.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 Träxler				Dateien bearbeiten - Teil 2 /1 (vi)			SCO-UNIX S.
107-114 
19.	DATEIEN VERBINDEN
 
	Wenn Dateien mehrmals existieren müssen, kann man sie kopieren oder mit den Befehl LN verbinden.
	Kopieren hat den Nachteil : 
		Error! Bookmark not defined.) die gleichen Daten belegen mehrmals die Festplatte
		Error! Bookmark not defined.) das bei einer Änderung der Datei alle anderen auch geändert werden müssen
 
	Mit dem Befehl LN wird lediglich der Kopf der Datei kopiert und danach eine Verbindung hergestellt.
	Vorteil: Braucht weniger Platz auf der Festplatte
	BEFEHL : ln Datei1 Datei 2 
 
20.
	KOMPRIMIEREN von DATEIEN
 
	2 Arten : 
		Error! Bookmark not defined.) compress,uncompress,zcat
		Error! Bookmark not defined.) pack,unpack,pcat
 
	Der Unterschied zwischen den beiden Versionen liegt in der Geschwindigkeit des Komprimierens bzw. 	Dekomprimierens und im gesparten Platz, da verschiedene Verfahren verwendet werden.COMPRESS 	arbeitet langsamer als PACK, spart dafür aber im allg. mehr Platz.
 
21.	BENUTZUNG von PACK
 
	Bei der Benutzung von PACK müssen folgende Aspekte beachtet werden:
 
		Error! Bookmark not defined.) der Name der komprimierten Datei darf nicht mehr als 12 Zeichen umfassen, da PACK an den 			Dateinamen der Orginaldatei .z anhängt
		Error! Bookmark not defined.) Wird kein Platz gespart Error! Bookmark not defined. pack : datei : no saving - file unchanged
		Error! Bookmark not defined.
) Ganze Verzeichnisse u. Dateien mit Verbindungen können nicht komprimiert werden
		Error! Bookmark not defined.) Wenn bereits komprimierte Datein mit gleichen Namen exsistieren, kein Speicherplatz 				vorhanden ist od. keine Schreibberechtigung bestehen, erfolgt keine kompression 
 
 Dornhofer			Dateien bearbeiten - Teil 2 /2 (vi)			SCO-UNIX S.114-132 
22.	Die vier Betriebsmodi des vi ?
 
	- Befehlsmodus
	- Einfügemodus
	- Ersetzungsmodus
	- Kommandomodus
 
23.
	Unterschied zwischen Buchstaben- und Ziffernpuffer ?
 
	Beim Buchstabenpuffer muß der Text nicht gelöscht werden um in den Puffer zu gelangen, außerdem kann 	beim Buchstabenpuffer Text an einen Puffer angehängt werden
 
24.	4 Beispiele für find-Abfragen ?
 
-name <Datei>
Abfrage auf Namen
-user <Name>
Abfrage auf Besitzer
-ctime <n>
Abfrage auf Erstellungsdatum (innerhalb von n Tagen)
-size <Größe>
Abfrage auf Dateigröße
 
 
 Roiser					Prozesse					SCO-UNIX S.133-148 
25.	Vater- und Sohnprozesse
 
	Vater- und Sohnprozesse können parallel oder seriell ablaufen.
 
	Vaterprozeß wartet auf den Sohnprozeß, sofern dieser noch nicht abgeschlossen ist, wenn der 	Vaterprozeß eigentlich schon beendet wäre.
	d.
h. Sohnprozesse können nie nach Vaterprozessen enden.
 
	Ein serieller Ablauf bedeutet, daß der Vaterprozeß wartet, bis der Sohnprozeß beendet ist, und setzt dann 	seine Ausführung fort.
 
26.	Ermittlung des Statuses eines Prozesses - ps
 
	Die ausgegebenen Spalten haben folgende Bedeutung:
 
	PID		Prozeßnummer
	TTY		Bezeichnung des Terminals
	TIME		Zeit, die der Prozeß bisher verbraucht hat
	CMD		Name des Kommandos, das durch den Prozeß ausgeführt wird
 
	Spalten die bei der Option -f ausgegeben werden:
 
	UID		Benutzeridentifikation des Prozeßinhabers
	PPID		Prozeßnummer des Vaterprozesses
	C		Prozeßbelastung durch Scheduling
	STIME		Startzeit des Prozesses
 
27.	Prozeßabbruch
 
	kill - signal prozessnr
 
	signal - Abbruchsignalnummer:
 
	Error! Bookmark not defined.
 Nummer 15 --- Prozeß wird zu einem günstigen Zeitbruch abgebrochen
	Error! Bookmark not defined. Nummer 9  --- Prozeß wird sofort abgebrochen
 
	prozessnr - Nummer des Prozesses, der abgebrochen werden soll
 
	Zuerst die Sohnprozesse abbrechen, bevor der Vaterprozeß selbst abgebrochen wird.
 
 Potpetschnigg				Benutzerkommunikation			SCO-UNIX S.149-156 
28.	Erkläre direkte & indirekte Kommunikation.
 
	Bei direkter Kommunikation müssen beide User im System angemeldet sein, bei indirekter 	nur der, der die Nachricht senden will.
 
 
29.	Unterschied zwischen HELLO und WRITE.
 
	Bei HELLO wird sofort jedes Zeichen das der Sender tippt auf den Bildschirm des 	Empfängers ausgegeben, bei WRITE geschieht dies erst wenn man die Nachricht mit
	Return bestätigt. 
 
 
 
30.	Nenne die Kommunikationsmöglichkeiten des Systemverwalters.
 
	Der Systemverwalter kann die Systemnachrichten durch den Befehl WALL gleichzeitig an jeden 	angemeldeten oder durch den Befehl NEWS indirekt an jeden User zukommen lassen.
 
 Zimmermann M.			Druckerbenutzung - Datenschutz		SCO-UNIX S.157-168 
31.	Welche Schwierigkeiten können beim Druckbefehl  ls > /dev/tty2a  auftreten?
 
	Error! Bookmark not defined.) man muß sich die Bezeichnung der Leitung merken, an die der Drucker angeschlossen ist
	Error! Bookmark not defined.) der Benutzer kann erst dann fortsetzen, wenn der Ausdruck vollständig an den Drucker gesandt wurde
		(durch die begrenzte Druckergeschwindigkeit muß bei größeren Aufträgen länger gewartet werden)
	Error! Bookmark not defined.
) versuchen mehrere Benutzer gleichzeitig auf einem Drucker zu drucken, so kann dies im schlimmsten 		Fall zu Datenverlust am Drucker kommen, ansonst muß solange gewartet werden, bis ein
		Druckauftrag abgeschlossen ist
	Error! Bookmark not defined.) der Benutzer muß genauestens informiert werden welcher Drucker zur Verfügung steht, 
		damit er dessen Bezeichnung angeben kann
 
32.	Der Sinn des Datenschutzes
 
	Error! Bookmark not defined.) Datenschutz vor unerlaubten Zugriff (z.B.: Gehaltsdaten)
	Error! Bookmark not defined.
) verhindern, daß Daten unbeabsichtigt geändert oder gelöscht werden
 
33.	Welche grundlegende Mechanismen werden von SCO-UNIX zur Verfügung gestellt?
 
	Error! Bookmark not defined.) Anmeldung mit Benutzernamen und Paßwort
	Error! Bookmark not defined.) Sperrung des Benutzers u/o Terminals bei zu vielen Anmelde-Fehlversuchen
	Error! Bookmark not defined.) Paßwortänderung in regelmäßigen Zeitabständen
	Error! Bookmark not defined.) Protokollierung der An-, Abmeldungen und Änderungen des Paßwortes
 
 Repolusk				Sonstige Kommandos				SCO-UNIX S.
169-178 
34.	Was sind mathematische Kommandos, gib mindestens drei Beispiele + eine Erklärung dazu?
 
	Mathematische Kommandos sind Kommandos, die für den mathematischen Bereich interessant sind, zum 	Beispiel die Faktorisierung von Zahlen, Zufallszahlengeneratoren und Taschenrechnerkommandos.
 
	Beispiele: bc, dc, factor, random, spline, units,...
 
	bc:	das Kommando bc ist ein Rechenprogramm mit sehr weitgehenden Rechenfunktionen, welches 			auch Programmierungen erlaubt.
 
	factor: das Kommando factor faktorisiert eine angegebenen Zahl und gibt die Primfaktoren aus.
 
	random: das Kommando random stellt einen Zufallszahlengenerator zur Verfügung. 
 
35.	Was sind diverse Kommandos und gib mindestens drei Beispiele dazu ?
 
	Diverse Kommandos sind nützliche Befehle, die nicht sinnvoll kategorisierbar sind, z.B: Ausgabe von 	Kalendern.
	Beispiele: banner, cal, calendar, date, echo, man, wc, what,.
..
 
 
 
 
36.	Erklären Sie den Kommando what ?
 
	Das Kommando what kann dazu benutzt werden, den Inhalt von Shellskripten zu identifizieren. what 	durchsucht alle Zeilen einer angegebenen Datei nach dem Auftreten der Zeichenkette (#).
	Der gesamte Text, der hinter einer solchen Zeichenkette auftritt, wird bis zum nächsten Tildezeichen (^), 	Zeilenendzeichen, Größerzeichen (>) oder umgekehrten Schrägstrich (Backslash \) ausgegeben.
 
 Stanzl					Systemverwaltung - Grundlagen		SCO-UNIX S.179-190 
37.	Nennen Sie die Phasen beim Starten des Systems!
 
	-) Laden des Betriebssystems
	-) Überprüfen der Dateisysteme (Festplatten), wenn das System nicht korrekt heruntergefahren wurde, 
		z.B. nach einem Stromausfall
	-) Wahl des Betriebssystemmodus: Ein- oder Mehrbenutzerbetrieb, engl. "single- or multiuser
		(maintenance) mode"
 
38.
	Nennen Sie tägliche Aufgaben des Systemadministrators!
 
	-) Durchführung der Datensicherung
	-) Überprüfung der Prozeßaktivitäten
	-) Überprüfung der freien Festplattenkapazität
	-) Überprüfung der Kommunikationssysteme
	-) Überprüfung der Drucker
	-) Überprüfung unerlaubter Zugriffe auf das System
	-) Löschen nicht mehr benötigter Daten
 
39.	Wie kann man das System anhalten?
 
	Root muß das Kommando shutdown eingeben, um den Anhaltevorgang zu starten. Danach erscheint die 	Frage Do you want to continue, mit [y] wird das System heruntergefahren. 
 
	Optionen hierbei sind:
 
		-g		...
 Einstellen des verbleibenden Zeitraums
		-gmm		... in wieviel Minuten das System heruntergefahren wird
		-gss:mm	...
 in wieviel Std. und Minuten das System heruntergefahren wird
 
 
 UNIX - Befehle
 
 
umask		Festlegung der Rechte, die neue Dateien standardmäßig erhalten sollen
chmod		Zugriffsrechte der Benutzer der verschiedenen Kategorien bestimmen
chown		Besitzer einer Datei festlegen
chgrp		Gruppe einer Datei bestimmen
										
ls - lc		Auflisten der Namen und Angaben aller Dateien in einem Verzeichnis
mkdir		Verzeichnis erstellen
mvdir		ganze Verzeichnisstruktur verschieben
cd		Arbeitsverzeichnis wechseln
pwd		Namen des Arbeitsverzeichnisses ausgeben
rmdir		Verzeichnisse löschen
 
 
 
file		zur Bestimmung, ob eine Datei sinnvoll betrachtet werden kann
cat		zum Auflisten des Inhalts von Dateien
head		zum Auflisten des Anfangs einer Datei
tail		zum Auflisten des Endes einer Datei
more		zur seitenweisen Auflistung einer Datei
pg		wie more, nur mit erweiterten Möglichkeiten
od - hd		um Dateien in oktaler, dezimaler und hexadezimaler Schreibweise aufzulisten
cp		Kopieren von Dateien in ein Verzeichnis
copy		ganze Verzeichnisse kopieren
 
ln		Verbinden von Dateien
rm		Dateien löschen
mv		Dateien verschieben
sort		Inhalt von Dateien sortieren
uniq		gleiche Zeilen werden bei der angegebenen Datei nur einmal ausgegeben
paste		Inhalt von Dateien mischen
diff		2 Dateien werden miteinander verglichen
diff3		3 Dateien werden miteinander verglichen
bdiff		Vergleich von Dateien die für diff zu groß sind
sdiff		Ausgabe des Kommandos diff kann aufbereitet werden
dircmp		Vergleichen zweier Verzeichnisse
cmp		Vergleich zweier nicht lesbarer Dateien (z.B.: Programmdateien)
comm		Vergleich zweier sortierter Dateien
split - csplit	unterteilt eineDatei in mehrere Dateien gleicher Zeilenzahl bzw. Abschnitte
cut		aus einer Datei können bestimmte Felder ausgeschnitten werden
join		Verbinden von Zeilen zweier sortierter Dateien
compress - uncompress - zcat		komprimieren/dekomprimieren von Dateien
pack - unpack - pcat			wie compress, jedoch schneller und platzverschwenderischer
 
vi		Texteditor
find		Gruppen von Dateien können bearbeitet werden
bfs		Dateien mit max. 1MB nach Textstücke durchsuchen
grep		Dateien nach reguläre Textstücke durchsuchen
newform	Umformatieren von Textdateien
nl		Zeilennummerierung bei Textdateien
pr		erweiterte Ausgabemöglichkeit von cat und nl
purge		Überschreiben von Dateien, Verzeichnissen oder Dateisystemen
sed		Filtern und Bearbeiten von Daten nach bestimmten Kriterien
spell		überprüft die Orthographie einer Liste von Wörtern
sum		aus dem Inhalt einer Datei wird eine Prüfsumme errechnet
touch		ändern von Zugriffszeit und Modifikationszeit einer Datei
tr		Zeichen können in einer Textdatei umgesetzt werden
translate	konvertieren von Dateiformaten
 
ps		Ausgabe vom Prozeß-Status
kill		Prozeß abbrechen
who		Übersicht der aktuellen angemeldeten Benutzer
who am i	Bezeichnung des Terminals an dem gearbeitet wird
 
hello		zeichenweise Übermittlung der Nachricht
write		Nachrichtenübermittlung erst nach RETURN
mesg		Kommunikation freigeben/sperren
mail		elektronische Post
wall		Meldung an alle angemeldeten Benutzer schicken
news		Indirekte Nachrichtenausgabe (z.
B.: Tagesmeldung beim Anmelden)
 
 
 
 
lp		Dateien drucken
cancel		Druckauftrag löschen
lpstat		Status von Druckaufträgen ermitteln
 
bc		Rechenprogramm mit erlaubter Programmierung
dc		Rechenprogramm ohne erlaubter Programmierung (umgekehrte polnische Notation)
factor		Ausgabe der Primfaktoren einer Zahl
random		Zufallszahlengenerator
spline		Zahlenpaare werden zu einer glatten Kurve interpoliert
units		Einheitenumrechnung (z.B.: inch in cm)
banner		Text wird als große Schrift ausgegeben
cal		Kalender
calendar	umfangreicher als cal (mit Terminplanung)
date		Ausgabe des aktuellen Datums und Uhrzeit
echo		Ausgabe aus einer Shell-Skript
man		elektronisches Bedienerhandbuch
what		identifizieren vom Shellskript-Inhalt
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