Gericom verbindet telekommunikation, unterhaltungselektronik und mobile datenverarbeitung
Unternehmen:
GERICOM verbindet Telekommunikation, Unterhaltungselektronik und mobile Datenverarbeitung. Es beschäftigt sich mit der Erzeugung und dem Vertrieb von Notebooks mit 239 Mitarbeitern. Das Unternehmen aus Linz, dass 1990 von Ing. Mag. Hermann Oberlehner gegründet wurde wächst kontinuierlich schneller als der Markt. Gericom verfügt zwar über eine eigene Entwicklungsabteilung, aber sie kaufen aus Asien und anderen 3.
Welt Ländern Computerteile ein und setzen diese dann zu einem kompletten Notebook zusammen.
Im Notebook Segment belegte GERICOM hinter Toshiba und IBM im 1. Halbjahr 2000 in Deutschland den 3. Platz. In Österreich sind sie Marktführer.
Umsatzentwicklung in Mio.
Euro
Nach vorläufigen Berechnungen steigerte die Gericom AG, ihren Konzernumsatz 2000 um 41 Prozent von 235 Millionen Euro im Vorjahr auf 303,3 Millionen Euro. Damit konnten die internen Unternehmensschätzungen von etwa 29 Prozent deutlich übertroffen werden. Anstelle des Umsatzwachstums von 40 Prozent erwartet man im Unternehmen ein Wachstum von 80 Prozent. Das Umsatzziel liegt damit bei rund 450 Millionen Euro.
Mit einem Umsatzanteil von 75 Prozent tragen allein die Notebooks bei.
Mobile Computer & Kommunikation ist das wachstumsstärkste Marktsegment der Informationstechnologie und dabei wird Gericom von der Nachfrage auch in Zukunft überdurchschnittlich profitieren.
Sinkende Kosten für Sprach- und Datenkommunikation machen mobile Computer erschwinglich und für viele Firmen wie Privatkunden attraktiv
Verkaufsperspektiven:
Für diesen Erfolg zeigte sich hauptsächlich die Ausweitung des Direktvertriebs von High-Tech-Produkten wie Notebooks, an gewerbliche und industrielle Kunden in verschiedenen Ländern Europas, verantwortlich. Gericom verfügt über eine starke Marktstellung bei führenden Vertriebspartnern in Europa wie z.B. MediaMarkt, Saturn, Karstadt, Metro und Expert.Als Notebookhersteller arbeitet Gericom gemeinsam mit Firmen wie Spar, Lidl, Hofer(Aldi) und Libro zusammen und ermöglicht so den Firmen den Einstieg in den Vertrieb von Notebooks
Für die nächsten Jahre peilt Gericom die Expansion in die übrigen europäischen Märkte an. Wichtig in der laufenden Planung sind die Märkte in England und Frankreich, die seit Ende des vergangenen Jahres angegangen werden
Zukunftspläne:
Internet:
Zukünftig wird sich das Unternehmen verstärkt um noch schnellere und kleinere Notebooks bemühen um in der mobilen Kommunikation wie das Internet bestehen zu können.
Verkauf:
In 80 % der europäischen Haushalte gibt es einen Desktop PC, aber nur rund 16 % verfügen bisher über einen tragbaren Computer. Man ist überzeugt dass der Anteil überdurchschnittlich stark wächst.
Notebook – Handy
Heutzutage wird das Notebook immer wichtiger in Verbindung mit dem Handy, weil beides unabhängig vom Festnetz europaweit einsetzbar ist.
Börsengang:
Die Firma Gericom wagte 1999 den Schritt an die Börse. Mit diesem Kapital soll der Markt erschlossen um die Marke Gericom als Synonym für mobile Datenverarbeitung und Kommunikation in Europa, zu etablieren.
Anmerkungen: |
| impressum | datenschutz
© Copyright Artikelpedia.com