Powerpc & apple
SEP-Referat
PowerPC & Apple
Steinbrecher Christian / 5 AD Version 1.0 / November 98
Inhaltsverzeichnis
PowerPC
Entstehung
Idee
Technologie
RISC-Technologie
Die POWER-Architektur
Speicherhierarchie
Sprungvorhersage
Interner Aufbau
Die Vorteile der PowerPC Technologie
Apple
Geschichte
Technologie
2.2.1 QuickTime
2.2.2 Java-Technologie
iMac
Kriterien
Einsatzbereiche
2.
6 Produkte
Anhang: Preisliste Apple Produkte
1. PowerPC 1.1 Entstehung
Der PowerPC ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit von IBM, Motorola und Apple. Es handelt sich um einen reinen RISC-Mikroprozessor, der aus dem - von IBM entwickelten - POWER-Konzept weiterentwickelt wurde. Als solcher enthält er die typischen RISC-Merkmale, wie feste Befehlslänge, reduzierte Befehlsanzahl und Superskalar-Pipelines.
Der PPC601 beinhaltet im Wesentlichen 3 parallele Befehlseinheiten - Fixed Point Unit, Floating-Point Unit und Branch Unit.
Beim PPC603 kommt noch eine Load/Store Unit hinzu und beim PPC604 werden 2 weitere Integer Units verwendet, was eine zusätzliche Performance Steigerung bewirkt. Der anfängliche Befehls- und Datencache wurde später, wieder aus Geschwindigkeitsgründen getrennt in einen eigenen Daten-Cache und einen eigenen Befehls-Cache.
1.2 Idee
Die Grundidee des PowerPC ist der Versuch die Vorteile der verschiedenen PC und Mac-Welten nutzen zu können. Dies soll erreicht werden durch die Möglichkeit der Ausführung verschiedener Betriebssysteme, wie MacOS, AIX (Unix), OS/2 und WindowsNT auf einem einzigen PowerPC. Damit wäre es möglich die Hard- und Software beider Welten zu nutzen.
Ein Schritt in diese Richtung stellt das Konzept der PowerPC Plattform dar, die im Wesentlichen aus einem Mikroprozessor der PowerPC-Familie und mehreren Control-Chips besteht. Diese Control-Chips bilden die Schnittstelle zu den verschiedenen Systemen.
Performance ist nicht das einige Kriterium, das man in Betracht zieht, wenn man ein Computersystem kauft. Man kauft Systeme um die Produktivität der Mitarbeiter zu steigern und die Kosten zu senken. Eine Möglichkeit dies zu erreichen hängt von der Anzahl der verschiedenen Tasks ab, die ein System gleichzeitig bearbeiten kann. Man bevorzugt daher Systeme, für die ein weites Spektrum an Applikationen vorhanden ist.
1990 konkurrierten 5 Architekturen am Markt. Es war unübersehbar, dass alle 5 am Markt erfolgreich sein würden. Der Anwendungsmarkt würde weniger attraktiv sein, wenn die Anwendungsentwickler in 5 Architekturen zerteilt sein würden, weil jede Version eines Anwendungsprogrammes weniger Kunden angesprochen hätte.
Zusätzlich haben Kunden gemerkt, dass Multiprozessorsysteme besser wären, weil sie ein besseres Preis-Leistungsverhältnis und eine höhere Performance wie Einzelprozessorsysteme bieten. Deswegen bildeten Apple, Motorola und IBM eine Gemeinschaft, welche die POWER-Architektur entwickelten.
Technologie
1.
3.1 RISC Technologie
RISC bedeutet wörtlich übersetzt: Reduced Instruction Set Computer. Im Vergleich zur bisher verwendetem CISC (Complex Instruction Set Computer) bedeutet dies, dass der Befehlssatz massiv gekürzt wurde. Dies heißt wiederum, dass dadurch die Geschwindigkeit gesteigert wird, ähnlich eines Coprozessors. Da die PowerPC Prozessoren durch den RISC-Befehlssatz nicht kompatibel zu den CISC Prozessoren sind heißt das aber, dass die Software angepaßt werden muss.
Der PowerPC ist ein 32 Bit RISC Prozessor.
Er ist superskalar und kann gleichzeitig die Abarbeitung von bis zu 4 Instruktionen starten und bis zu 6 Instruktionen beenden. Er besteht aus 3 Integer (2 SingleCycle, 1 MultiCycle), BranchProcessingUnit (BPU), LoadStoreUnit (LSU), FloatingPointUnit (FPU).
Befehle werden wie folgt abgearbeitet:
InstructionFetch. Laden aus Cache in DecodeQueue, bestimmen welcher Befehl anschließend ausgeführt wird (BranchPrediction)
InstructionDecode. Zeitkritische Dekodierarbeit
InstructionDispatch. Nicht zeitkritisches Dekodieren, Ausfindigmachen der richtigen ExecutionUnit, Bereitstellen von RenameBuffer und ReorderBuffers
Execute.
Sechs Execute Einheiten (s. Abb.). Schreibt Ergebnis in RenameBuffer und benachrichtigt Completition
Completation. Entfernen der Instruktion vom ReorderBuffer, melden von Exceptions, zurückschreiben der RenameBuffer, Abbrechen von falsch ausgeführten Sprungvorhersagen.
1.
3.2 Die POWER-Architektur
1991 entwickelten Prozessorarchitekten, Compilerexperten, Betriebssystemhersteller, Prozessordesigner, Systemarchitekten und Systemdesigner der drei Unternehmen eine Architektur, die den Wünschen der Unternehmen entsprachen. Weil es in der nötigen Zeit unmöglich gewesen wäre eine komplett neue Architektur zu entwickeln die den Wünschen der Kunden entsprach, verwendeten die Entwickler die POWER Architektur als Grundlage. Sie machten dann Änderungen um bestimmte Ziele zu erreichen.
Eine weite Spanne von low-cost bis zu high-performance Prozessoren
Genügend einfach um Prozessoren zu erzeugen, die eine kurze Umlaufzeit haben
Multiprozessorfeatures
Definieren einer 64-Bit-Architektur, die auf der 32-Bit-Architektur aufbaut, um Kompatibilität zur 32-Bit-Architektur zu gewährleisten.
Bei der Analyse der Applikationsprogramme und Betriebssysteme fand die Architektengruppe einen Konsens bei der Definition der PowerPC Architektur.
Diese Architektur erreicht die vorhin genannten Ziele und erreichten, dass die POWER Kunden ihre existierenden Applikationen auf den neuen Systemen und die neuen Anwendungen auf ihren alten Systemen anwenden konnten.
Die PowerPC Architektur beinhaltet die meisten POWER Instruktionen. Fast alle herausgenommenen POWER Instruktionen können in der PowerPC Architektur durch andere Befehle ersetzt werden.
Der erste PowerPC Prozessor, der 601, implementiert alle bis auf zwei der POWER Instruktionen. Ein Ziel dieses Prozessors war es, den Applikationsverkäufern mehr Zeit zu geben um ihre Programme für die PowerPC Systeme neu zu kompilieren. Die meisten POWER Applikationen liefen gut auf den 601 basierenden Systemen.
Die PowerPC Architektur ist eine 64-Bit-Architektur. Diese Architektur verwendet 64-Bit-Adressierung und 64-Bit-Fixpunktberechnungen und unterstützt das dynamische Umschalten vom 64 Bit Modus in den 32 Bit Modus. Im 32 Bit Modus führt ein 64 Bit PowerPC Applikationen, die für die 32-Bit-Architektur kompiliert wurden aus.
1.3.3 Speicherhirarchie
Der Prozessor arbeitet intern mit 52 Bit virtuellen Adressen.
Diese werden durch eine MMU (Memory Management Unit) in 32 Bit physikalische Adressen umgesetzt. Dahinter gibt es einen 2x16kB großen First Level Cache.
MMU: Die Pagegröße beträgt 4kB. Die im Prozessor liegenden TLBs (einer für Daten, einer für Instruktionen) sind 128 Einträge groß und 2 Wege assoziativ. Auf beide kann parallel zugegriffen werden.
First Level Cache: Es gibt getrennte Daten und Instruktionscaches.
Beide sind 16kB groß und sind als 4-Wege 8-Wort Assoziativcaches mit LRU Algorithmus aufgebaut.
Über die BusInterfaceUnit wird auf den Speicher zugegriffen, dabei werden in den Cache jeweils 32 Byte gelesen.
1.3.4 Sprungvorhersage
Die Sprungvorhersage erfolgt spekulativ anhand eines 64 Einträge umfassenden vollassoziativen BranchTargetBuffer und einer 512 Einträge umfassenden BranchHistoryTable, die 2 Bit für in 4 Ebenen gewichtete Annahmen bezüglich der Sprungwahrscheinlichkeit beinhaltet:
StronglyTaken (wird sehr wahrscheinlich angesprungen)
Taken (wird wahrscheinlich angesprungen)
NotTaken (wird wahrscheinlich nicht genommen)
StronglyNotTaken (wird sehr wahrscheinlich nicht genommen)
1.3.
5 Interner Aufbau
Der PowerPC unterscheidet 3 verschiedene Ebenen im Befehlssatz:
UserInstructionSetArchitecture (UISA), die den Standardbenutzerumfang des Befehlssatzes und der Register bereitstellt
VirtualEnvironmentArchitecture (VEA), die zusätzliche, weniger gebräuchliche Teile des Befehlssatzes, wie z.B. Multiprocessing, zur Verfügung stellt
OperationgEnvironmentArchitecture (OEA), die den Supervisorbefehlssatz und -register beinhaltet
Als Register stehen im PowerPC zur Verfügung:
32 GeneralPurposeRegisters (GPRs), 32 Bit, dazugehörig 12 RenameBuffers
32 FloatingPointRegisters (FPRs). 64 Bit, dazugehörig 8 RenameBuffers
ConditionRegister (CR), 32 Bit, acht 4-Bit-Felder für Resultate verschiedener Operationen
Floating-Point Status and Control Register (FPSCR), für ExceptionBits, etc. Der FP-Operationen
MachineStateRegister, Supervisorlevel, definiert den Prozessorstatus, gesichert vor ExceptionHandling, nach Abschluß desselben wieder hergestellt
Fließkommazahlen werden intern gemäß des IEEE 754-1985 Standards dargestellt, wobei aus Geschwindigkeitsgründen auch auf diverse Standards verzichtet werden kann.
1.
3.6 Die Vorteile der PowerPC Technologie
Die Prozessoren zeichnen sich vorallem durch ihre extrem kleine Stromaufnahme aus, die dadurch eine sehr kleine Wärmeentwicklung vorweisen. Auch sind sie untereinander auch Software kompatibel, was die Software wie auch die Hardwareentwicklung vereinfacht. Ein weiteres Highlight ist das Superscalar. Damit wird erreicht, dass der Prozessor mehrere Befehle gleichzeitig verarbeiten kann.
2.
Apple
2.1 Geschichte
Die Idee der Gründer, einen benutzerfreundlichen Personal Computer „for the rest of us“ zu entwickeln, schien zu einer Zeit teurer Großrechner mehr als utopisch zu sein.
Apple wurde am 1. April 1976, mit Sitz in Palo Alto, Kalifornien, gegründet. Seither hat Apple in vielen Bereichen Pionierarbeit geleistet und Maßstäbe für eine menschlichere Technik gesetzt.
Meilensteine der Firmengeschichte:
April 1976: Der Apple I wird im Homebrew Computer Club vorgestellt.
Der 6502-Prozessor verfügt über eine Taktfrequenz von 1,023 MHz und 4 KByte RAM. Sein Preis 666,66 US-Dollar
April 1977: Der Apple II präsentiert sich mit Farbgrafikdarstellung.
Dezember 1980: Apple geht an die Börse.
Jänner 1983: Die „Lisa“ mit graphischer Benutzeroberfläche und Motorola 68000
Prozessor wird vorgestellt.
Juni 1983: Der 1.000.
000ste Apple II verläßt die Produktion
Januar 1984: während des SuperBowls schaltet Apple einmalig seinen
aufsehenerregenden Werbespot "1984" zur Einführung des Apple Macintosh.
September 1992: Apple startet seine Macintosh Performa Linie für den Heimbereich.
Februar 1993: der 10.000.000ste Apple Macintosh läuft vom Band.
Mai 1993: Apple setzt erstmalig die RISC-basierte PowerPC Prozessorfamilie für die neuen PowerMac Modelle ein.
August 1993: Apple stellt das völlig neuartige Newton-Konzept mit integrierter Handschriftenerkennung vor.
September 1994: Apple gibt das Betriebssystem Mac OS zur Lizensierung frei.
Januar 1996: erste öffentliche Demonstration des Mac OS auf der PowerPC Plattform (CHRP).
November 1996: der 26.000.000 Macintosh wird produziert.
Weltweit arbeiten ca. 60.000.000 Menschen am Mac.
Januar 1997: Apple erwirbt NeXT Software und kündigt unter den Namen "Rhapsody" die Entwicklung einer neuen Betriebssystem-Generation an.
August 1997: Apple stellt Mac OS 8 vor, das sich in den ersten Wochen über 2 Millionen mal allein in den USA verkauft.
September/Oktober 1997: Apple liefert termingerecht die ersten Entwicklerversionen von Rhapsody und der "Yellow Box" an über 10.000 Entwickler aus.
November 1997: Apple stellt die populäre Power Macintosh G3-Linie vor
Mai 1998 Es werden die PowerBooks mit dem leistungsfähigen G3-Prozessor ausgeliefert. Mit dem "AppleStore" bietet Apple seinen Kunden (beginnend mit den USA) die Möglichkeit, online zu bestellen. Auf der Entwicklerkonferenz stellt Steve Jobs die modifizierte Betriebssystemsstrategie vor: "Rhapsody" wird künftig "Mac OS X" heißen und deutliche Erleichterungen für Entwickler bringen, daneben wird das bisherige Mac OS weiterentwickelt.
August/September 1998: Mit dem Apple iMac stellt Apple einen aufsehenerregenden Internet-Computer für Heimanwender vor.
Technologie
2.2.1 QuickTime
Multimedia ist, wenn sich alles am Computer bewegt und dazu auch noch Geräusche vorhanden sind. Wie bringt man aber Video, Sound, Animationen und ganze Arrangements dieser Elemente auf den Computer, ohne die Kapazitäten des Rechners zu sprengen und ohne den Anwender mit hochkomplizierter Technologie zu belasten?
Die Antwort darauf ist QuickTime. QuickTime ist eine Technologie, die es Entwicklern ermöglicht, existierende Programme mit multimedialen Fähigkeiten auszustatten oder völlig neue Anwendungen zu erschaffen.
Durch Quicktime kann man heute Videosequenzen mit 30 Bildern pro Sekunde in voller Auflösung ansehen, Musikstücke in CD-Qualität anhören oder Animationen auf dem Computer betrachten.
Als Anwender merkt man nicht einmal, welche Technologie dahintersteckt, denn die QuickTime Grundausstattung ist Bestandteil des Macintosh Betriebssystems und die Entwicklung weiterer QuickTime Komponenten geht immer weiter.
Mit QuickTime VR ist das Erstellen von virtuellen Umgebungen aus normalen Photos möglich. Es kann auch die freie Navigation/Interaktion in diesen künstlichen Räumen erreicht werden.
Mittels QuickTime Conferencing ist der Austausch von Video- und Audiodaten über Netzwerke - dazu zählt selbstverständlich das Internet - in Echtzeit möglich.
QuickTime ist aber auch die Basis, wenn man mit dem Macintosh seine eigenen Videos einspielen, bearbeiten und wieder ausgeben möchte. Durch die eingebauten Kompressionstechniken bleiben auch die Datenmengen in einem erträglichen Rahmen.
Ein kleines Beispiel: Beethovens 5. Symphonie nimmt in CD-Qualität gut und gern 300 Megabyte in Anspruch. Als QuickTime-Datei, natürlich ebenfalls in digitaler Qualität, reicht der Platz auf einer Diskette.
Auch um die nötige Systemaufrüstung für die QuickTime-Erweiterungen muss sich der Anwender keine Gedanken machen: Die Hersteller der Software - Spiele, Videoschnittsysteme, Videokonferenz-Produkte, etc. - versorgen den Anwender automatisch mit allem Notwendigen.
Das alles gilt nicht nur für den Macintosh, sondern auch für andere Plattformen wie DOS/Windows oder Unix, denn auch hier hat man die Leistungsfähigkeit der QuickTime-Technologie erkannt und in die Umgebungen und Produkte implementiert.
2.2.2 Java-Technologie
Apple und Microsoft haben eine gemeinsame Java-Technologie für die Macintoshplattform entwickelt.
Beide Unternehmen Apple Computer und Microsoft haben ihre Java-Technologien verschmolzen, um eine einheitliche Java Virtual Machine (VM) für das Mac OS zu entwickeln. Die neue, einheitliche Java VM um eine Reihe von Microsoft-Technologien für Java ergänzt werden.
Derzeit besitzen Apple und Microsoft eigene Java VMs für das Mac OS.
Die vereinbarte Kooperation hat bessere Performance, höhere Stabilität und Funktionalität von Java für den Macintosh sowie eine größere Übereinstimmung in den Java-Implementierungen von Mac OS- und Windows-basierten Personal Computern zur Folge.
Damit können Entwickler Programme schreiben, die alle Fähigkeiten von Java mit den Möglichkeiten und der Leistungsfähigkeit des Mac OS kombinieren.
Die Zusammenarbeit zwischen Apple und Microsoft erlaubt es, eine Java-kompatible Virtual Machine mit zusätzlichen Microsoft-Technologien zu entwickeln, um den Anwendern die bestmögliche Java-Performance zur Verfügung zu stellen.
Macintoshanwender und -entwickler haben schon bisher viele Vorteile aus Microsofts innovativen Technologien gezogen. Die verstärkte Zusammenarbeit mit Apple führt zu einer noch besseren Java-Implementation des Microsoft Internet Explorers.
Um eine noch höhere Kompatiblität und Konsistenz von Java-Applets zu erreichen, tauschen Apple und Microsoft ihre Kompatibilitäts-Testverfahren aus.
iMac
Apple hat einen Computer entwickelt, mit dem man schnell und einfach auf das enorme Potential des Internet zugreifen kann.
Die Ausstattung:
Der iMac wird mit folgenden Komponenten geliefert:
233 MHz PowerPC G3 Prozessor
32 MB SDRAM
4 GB Harddisk
24fach CD-ROM Laufwerk
integriertes 56K Modem
10/100BaseT Ethernet Anschluß
eingebauter USB-Anschluß (Universal Serial Bus) mit 12 Mbit/Sek.
Mac OS 8.1
umfangreiches Softwarepaket
Verfügbare Peripheriegeräte
Der iMac USB-Anschluß ermöglicht den Anschluß zahlreicher Peripheriegeräte, einschließlich Drucker, Festplattenlaufwerke, Scanner, Kameras, Spielkonsolen und vieles mehr.
Weitere Merkmale:
Sehr schnelle Netzwerkunterstützung für LAN-Netzwerke oder Internet
2D/3D-Grafikbeschleunigung für professionelle Multimedia-Funktionalität
Hochqualitativer, flimmerfreier Monitor
höhenverstellbare, platzsparende Tastatur
Kriterien
Computer
Leistung und Geschwindigkeit
Speichermedien
Video
Erweiterbarkeit
Kommunikation und Netzwerk
Kompatibilität
MacOS Systemversion
Schnittstellen
PowerBook
Technologie
Design
Erweiterungsmöglichkeiten
Bildschirm
Batterie
Schnittstellen
Größe und Gewicht
Monitore
Bildqualität
Ergonomisches Design
Kompatibilität
Bildröhre
Auflösung
Strahlungsintensität
Drucker
Druckqualität
Druckgeschwindigkeit
Anwenderfreundlichkeit
Speicher
Seitenbeschreibungssprachen
Zeichensätze
Papier
Lebensdauer
Newton
Funktionen und Module
Kommunikationsfunktionen
Erweiterungsoptionen
Abmessung
Stromversorgung
Computeranbindung
2.5 Einsatzbereiche
Einsatz des Macintosh im Musikunterricht
Konzept zur Durchführung von computerunterstütztem Einzelunterricht
Eine einfache Möglichkeit, den Macintosh im Musikunterricht einzusetzen ist, wenn jedem Schüler ein Arbeitsplatz zur Verfügung steht.
Soundkarten sind im Gegensatz zu anderen Computern nicht erforderlich, da der interne Soundchip eines Macs von verschiedenen Programmen angesprochen wird.
Eine der wichtigsten Voraussetzungen des sinnvollen Einsatzes von Musiksoftware ist eine möglichst einfache Handhabung dieser Programme. Der Schüler muß nach einer kurzen Einführung selbständig arbeiten können.
Mit der Apple-Systemerweiterung QuickTime Musical Instruments ist es möglich, MIDI-Files abzuhören. Diese MIDI-Files können in verschiedenen Sequenzer- und/oder Notationsprogrammen, die QuickTime ansprechen, nach verschiedenen Ansätzen bearbeitet werden.
Gute Erfahrungen wurden mit dem Programm Music Time 2.
0 gemacht. Es bietet die Möglichkeit, über Tastatur (in Echtzeit) wie auf einem MIDI Keyboard Musikstücke einzuspielen.
Da der Apple-Schulcomputer serienmäßig mit einem CD-ROM-Laufwerk ausgestattet ist, läßt sich ferner Multimedia-Software einsetzen, die von Schüler nach einer kurzen Einführung angewendet werden kann.
Konzept zur Durchführung von computerunterstütztem Klassenunterricht
Bei diesem Modell lassen sich auch komplexe Programme einsetzen, da der Lehrer ständig zur Verfügung steht und durch die Programme führt. Dieses Konzept hat das Ziel, computerunterstützten Gruppenunterricht mit nur einem Rechner unter aktiver Beteiligung der Schüler durchzuführen.
2.
6 Produkte
Computer (CPU)
PowerMacintosh 9600/200
PowerMacintosh 9600/200MP
PowerMacintosh 9600/233
PowerMacintosh 8600/200
PowerMacintosh 6500/200
PowerMacintosh 7300/166
PowerMacintosh 7300/200
PowerMacintosh 4400/200
PowerBooks
PowerBook 1400
PowerBook 3400
Monitore
Apple Multiple Scan 20" Farbmonitor, TCO Version
Apple Multiple Scan 1710 Farbmonitor, TCO Version
Apple Multiple Scan 1710av Farbmonitor, TCO Version
Apple Multiple Scan 15 Farbmonitor
Drucker
Apple LaserWriter 4/600
Apple LaserWriter 12/640
Apple Color LaserWriter 12/660
Apple Color StyleWriter 1500
Apple Color StyleWriter 2200
Newton
Newton MessagePad 2000
3. Anhang: Apple Preisliste
Produkt
Preis ATS
Power Mac 6500/250 32MB/3GB/2MB SGRAM 3D/12xCD-ROM
30.000
Power Mac 5400/180 16MB/2GB/8xCD-ROM 28.8 Modem
20.000
Power Mac 5500/225 32MB/2DB/2MB S/TV 3D/12xCD-ROM
34.000
Power Mac 4400/200 16MB/1,2GB 8xCD-ROM / 1MB VRAM
20.
000
Power Mac 7300/166 16MB/2GB CD/MS-Office
26.000
Power Mac 8600/200 32MB/2GB CD/Zip
45.000
Power Mac 9600 300/64MB/4GB 24xCD-ROM/Zip
70.000
Powerbook 1400cs/133 16MB/8xCD-ROM
42.000
Powerbook 3400c/180 16MB/1,3GB 6xCD-ROM ENET
60.000
Apple Multiple Scan 15“ Monitor Stereolautsprecher
4.
500
Apple Vision 1710 Farbmonitor TCO
12.000
Apple Vision 850 20“ Farbmonitor
25.000
Apple Color Stylewriter 2500
5.000
Apple Laserwriter 4/600 PS
10.000
Apple Laserwriter 12/640 PS
18.000
Apple Color Laserwriter 12/660 PS
56.
000
Apple Message Pad 130
6.300
Apple Message Pad 2000
14.000
Anmerkungen: |
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