Speicher
            
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                            Speicher
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                                        2. IDT - Referat
                                        Ronald Hasenberger 87bN 
                                        19. Februar 1987
                       Inhaltsverzeichnis
 
1.       Einleitung                                          1
 
2.       Magnetplattenspeicher                               2
 
2.1      Mechanischer Aufbau                                 2
2.
1.1    Der Plattenstapel                                   3
2.1.2    Schreib/Lesekopf                                    4
2.2      Positionierung                                      5
2.3      Aufzeichnungsverfahren                              9
 
3.
       Magnetbandsysteme                                  11
 
3.1      Aufbau                                             11
3.2      Aufzeichnungsverfahren                             13
3.2.1    NRZ (No Return Zero)                               13
3.2.
2    PE  (Phase Encoded)                                14
3.2.3    GCR (Group Coded Recording)                        15
 
4.       Magnetblasenspeicher                               17
 
4.1      Was sind Magnetblasen?                             17
4.2      Manipulieren von Magnetblasen                      19
4.
3      Ausführung eines Magnetblasenspeichers             23
 
Anhang   Literaturverzeichnis                               27
1. Einleitung
 
Ich  möchte in diesem Referat aufgrund der Tatsache,  daa es  bereits Referate über dynamische und statische RAMs sowie über ROMs gibt,  auf  diese  nicht mehr eingehen und mich auf  Festspeicher konzentrieren.
Hier behandle ich im folgenden Magnetplattenspeicher,  wobei  ich in  erster Linie auf Systeme für die Groß-EDV eingehe,  die  aber vom  Prinzip und der Technik her derzeit in die PC-Technik  übernommen werden.
Magnetbandsysteme  werden ebenfalls hauptsächlich in der Groß-EDV eingesetzt,  wobei dieses von den beschriebenen  Speichersystemen wahrscheinlich  jenes  mit der schlechtesten Zukunft ist,  da  es hauptsächlich zur Archivierung verwendet wird,  und heute in manchen  Rechenzentren bereits Magnetplattensysteme dafür  verwendet werden.
Der  letzte Abschnitt in diesem Referat  behandelt  Magnetblasenspeicher,  wobei  ich hier relativ genau auf die Grundlagen  eingehe,  die ich in den beiden anderen Fällen voraussetze. Sie sind das  neueste Speichersystem und derzeit ncoh nicht sehr  verbreitet,  es wird aber allgemein angenommen,  daa sie in Zukunft noch stärkere Verbreitung finden.
2. Magnetplattenspeicher
 
Sie sind Speichersysteme, die einen relativ schnellen Zugriff auf die Daten ermöglichen,  aber auch relativ teuer sind.  Man unterscheidet hier zwischen zwei Arten von Plattenlaufwerken: 
 
- Festplattensysteme
 
- Wechselplattensysteme
 
Bei  ersteren kann man den Plattenstapel nicht mehr  austauschen, da  sich dieser in einem hermetisch verschlossenen Raum befindet, der sie vor Staub und anderen Arten von Umweltschmutz schützt.
Bei  zweiteren können die Platten gewechselt werden;  sie  bieten dafür  im allgemeinen pro Plattenstapel eine geringere  Speicherfähigkeit.  Zur Verringerung von Umweltschmutzeinflüssen arbeiten sie aber mit Unterdruck in einem ebenfalls sehr gut  verschlossenen  System,  das  durch ein Filter mit Luft versorgt  wird.  Aus diesem  Grund darf auch ein Wechseplattensystem während  des  Betriebes nicht geöffnet werden.
Die  Speicherfähgkeit  von Plattensystmen liegt bei Systemen  für Großrechenanlagen zwischen 144MB (Wechselplatte) und 1,8GB (Festplatte).
 
2.1 Mechanischer Aufbau
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                 Bild 2.1 Mechanische Baugruppen
Wie man an Bild 2.1 erkennen kann, besteht ein Magnetplattengerät zunächst  aus  dem eigentlichen Plattenstapel der  entweder  (bei Wechselplatten)  ausgetauscht werden kann,  oder aber (bei  Festplatten) fest integriert ist.  Auf diesen Platten sind die  Daten abgelegt;  diese  werden mit den Datenköpfen,  die alle auf einer gemeinsamen Bewegungseinrichtung sitzen, geschrieben und gelesen.
 Die   Bewegung  der  Schreib/Leseköpfe  efolgt  meist  mit  einem Tauchspulmotor der,  ähnlich einem Lautsprechersystem,  aus einem Permanentmagneten und einer Spule,  die mit diesem in magnetische Wechselwirkung tritt,  besteht. Der Plattenstapel selbst wird von einem Motor mit Drehzahlen von 2600 bzw. 3400 U/min angetrieben.
 
2.1.1 Der Plattenstapel
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                     Bild 2.
 
2 Plattenstapel
 
Der Plattenstapel besteht meistens aus 7 einzelnen  Platten,  die auf  einer  gemeinsamen Achse sitzen.  Der Plattenstapel  ist  in Zylinder  und  Spuren eingeteilt,  wobei ein Zylinder aus  den  9 übereinanderliegenden Spuren besteht,  die durch eine mechanische Positionierung erreicht werden können.  Die heute üblichen Stapel benützen dabei 823 Zylinder,  die von außen nach innen durchnumeriert  sind,  wobei die innersten Zylinder als sogenannte Ersatzzylinder verwendet werden, die nur dann zur Speicherung verwendet werden,  wenn auf einem der äußeren Zylinder ein Defekt auftritt, d.h. keine Speicherung möglich ist.
Eine der Ebenen ist dabei für die Positionierung reserviert.
  Auf dieser  Ebene sind nur die Spursignale aufmagnetisiert,  die  bereits vom Hersteller geschrieben werden,  und bei deren  Löschung die Platte unbrauchbar wird,  weshalb der sie abtastende Kopf ein reiner Lesekopf ist.
 
2.1.2 Schreib/Lesekopf
 
Da  es bei einem System wo der Schreib/Lesekopf auf der Speicherebene schleift,  wie es bei Audiotonbändern aber auch bei  Floppy Disks der Fall ist,  bei den in der Magnetplattentechnik üblichen Drehzahlen  zu unzumutbaren Abmützungen sowohl der  Speicheroberfläche  als auch des Kopfes kommen würde,  mußte bei den  Magnetplattensystemen nach einer neuen Methode gesucht werden. 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                    Bild 2.3 Schreib/Lesekopf
 
Der Ausweg war hier,  daa man den Magnetkopf so gestaltet, daa er aerodynamisch  wirksam wird.
  Damit erreicht man in  Zusammenhang mit  den hohen Drehzahlen,  daa der Magnetkopf in einer  geringen Höhe  über  der Plattenoberfläche fliegt.  Die  Flughöhe  beträgt hierbei etwa 0,5 bis 1um.
Diese  Flughöhe  wird durch ein Gleichgewicht der Kraft  der  Befestigungsfeder  und  des Aerodynamischen Auftriebes  des  Kopfes erreicht.  Da  zum Flug des Kopfes bereits eine gewisse  Drehzahl vorhanden  sein  muß,  und  dieser bei einer  Landung  beschädigt würde,  müssen  hier spezielle Maßnahmen für den Anlauf  und  das Abschalten getroffen werden.  Beim Anlauf tastet hier ein  Sensor die  Drehgeschwindigkeit der Platte ab,  und erst nach dem  Überschreiten  einer bestimmeten Drehzahl werden die Köpfe von  ihrer Ruheauflage  auf  die Platte bewegt.  Beim Abschalten sorgt  eine Kondensatorbatterie dafür, daa auf jeden Fall noch genügend Energie vorhanden ist, um die Köpfe auf die Auflagen zu bewegen.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                   Bild 2.4 Größenverhältnisse
 
2.2 Positionierung
 
Hier  mua  man  genaugenommen zwei  Arten  von  Plattenlaufwerken unterscheiden:  einmal  jene für Minicomputer und Mainframes  und jene für PCs,  die im Prinzip gleich arbeiten jedoch im allgemeinen anders Positionieren.
Um  zunächst  einmal auf zweitere zu sprechen  zu  kommen:  Diese haben  keine eigene Servoplatte,  sondern arbeiten,  ähnlich  wie Floppys mit Schrittmotoren.  Dadurch sind sie zwangsläufig  etwas langsamer und ungenauer, als die größeren Plattensysteme, die mit einer Servoplatte und einem Tauchspulmotor arbeiten.  Die weitere Beschreibung wird sich auf letztere Systeme beziehen.
Hier  ist,  wie bereits erwähnt eine Plattenebene für  die  Spursignale reserviert.  Auf dieser Ebene ist die Platte vom Hersteller mit Servoinformationen beschrieben.  Von diesen Servoinformationen wird abgeleitet:
 
- TRACK SERVO Signal,  das den Abstand der Köpfe von der Spurmit  tellinie angibt.
 
- Begrenzungsanzeigen  über die Position der Köpfe innerhalb oder   außerhalb des normalen Zylinderbereiches.
 
- Zylinderimpulse, die bei Positionierungen das Überschreiten von   Zylindern anzeigen.
 
Außerdem   werden  noch  Signale  wie  die Schreibfrequenz  und   die Sektorenzählung   abgeleitet.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                     Bild 2.5 Positionierung
 
Die  Positionierung  wird hierbei grundsätzlich so  durchgeführt, daa  die Anzahl der überschrittenen Spuren gezählt,  und  so  die aktuelle Position bestimmt wird. Beim Hinfahren zu einer bestimmten  Spur wird dabei eine bestimmte Maximalgeschwindigkeit eingehalten,  und  rechtzeitig vor dem Erreichen der gewünschten  Spur die  Geschwindigkeit reduziert,  sodaa auf Anhieb die  gewünschte Position erreicht wird.  Die Maximalgeschwindigkeit liegt hierbei bei ca. 2m/s.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                 Bild 2.
6 Aufbau der Servoplatte
 
Abgesehen von der grundsätzlichen Positionierung der  Köpfe,  bei der sie einmal prinzipiell auf die richtige Spur gebracht werden, müssen sie nun noch dort gehalten werden,  nachdem der Tauchspulmotor im Gegensatz zu einem Schrittmotor einer Bewegung im nichterregten Zustand keinerlei Widerstand entgegensetzt.  Diese Regelung erfolgt über den Spurfolge-Regelkreis.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                  Bild 2.7 Spurfolge-Regelkreis
 
Die  Positionsmessung erfolgt hierbei anhand der Signale der Servoplatte.  Diese  ist so beschrieben (gerade und ungerade  Servospuren),  daa aus dem Lesesignal die Kopfposition abgeleitet werden kann.
Die  Spuren auf der Servoplatte und die Datenspuren sind  jeweils um eine halbe Spurbreite gegeneinander versetzt.
  Die  Grenzlinie zweier  Spuren auf der Servooberfläche definiert damit die  Spurmitte  der Datenspuren.  Bild 2.8 zeigt die Spannung am Servokopf für  zwei verschiedene Positionen.  In Position 1 liest der  Kopf gleich  große  Anteile des Signals auf den Spuren A  und  B.  Die Datenköpfe  befinden  sich dann genau über der Mitte  der  Datenspuren. In Position 2 liest der Kopf mehr Signal von der Spur des Typs A.
 Die Positionsmeßelektronik trennt mit gesteuerten Gleichrichtern  die von den verschiedenen Spuren  stammenden  Signalanteile, woraus sich der Positionsfehler ergibt.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
       Bild 2.8 Positionsmeßspuren und Positionsmeßsignal
 
2.3 Aufzeichnungsverfahren
 
Bei  Magnetplatten wird hier die sogenannte MFM-Aufzeichnung verwendet.  Diese hat den Vorteil,  daa nur wenige Flußwechsel nötig sind, um ein Binärzeichen aufzuschreiben. Dadurch kann ohne Erhöhung  der Aufzeichnungsfrequenz eine  höhere  Aufzeichnungsdichte erreicht werden als bei anderen Systemen.
Aufgrund  der geringeren Anzahl der Flußwechsel ist die gegenseitige  Signalbeeinflussung geringer und  die  Amplitudenauswertung leichter möglich.
Der  Nachteil dieser Aufzeichnungsart wiederum ist,  daa die  Impulspolarität  keine  Beziehung zur  aufgezeichneten  Information hat, da nur der Zeitpunkt des Flußwechsels innerhalb der Bitzellzeit ausgewertet wird.  Dadurch wird der Aufwand an Dekodierelektronik höher.
 
 
 
 
 
 
 
                    Bild 2.9 MFM-Aufzeichnung
 
Hier  sind  die Schreibdaten so codiert,  daa eine "1" durch  ein HIGH  in der zweiten Hälfte der Bitzellzeit,  und eine "0"  durch ein HIGH in der ersten Hälfte der Bitzellzeit repräsentiert wird. Folgen  aber zwei HIGHs unmittelbar hintereinander,  so wird  das Zweite  weggelassen.
  Die auf die Platte geschriebene Information ergibt  sich  daraus jetzt derart,  das für jeden LOW ->  HIGH  - Übergang ein Flußwechsel stattfindet.
3. Magnetbandsysteme
 
Sie sind eher langsame Speichersysteme und bieten keine  Möglichkeit  zu  einem Random-Zugriff,  sondern können  nur  sequentiell ausgelesen werden; sie haben aber eher geringe Kosten pro gespeichertem Bit,  und benötigen bei der Archivierung der Bänder relativ  wenig  Platz (im Vergleich zu  Wechselplatten).  Aus  diesem Grund   werden  sie  heute meist zur Datensicherung und   -archivierung verwendet.
Im Prinzip sind Magnetbandsysteme Vielspurlaufwerke, wo auf jeder Spur ein Datenbit aufgezeichnet wird. Früher gab es hier 7 und 9-Spur Laufwerke;  heute praktisch nur mehr  9-Spur-Laufwerke,  die als 9.
 Bit das Paritybit speichern, wobei hier, wie in der gesamten Groß-EDV, ungerade Parität verwendet wird.
 
3.1 Aufbau
 
Ein  Magnetbandlaufwerk besteht zunächst einmal,  ähnlich wie ein Tonbandgerät  aus 2 Wickelspulen.  Diese werden mit  Servomotoren angetrieben,  deren  Steuerung ich noch näher beschreiben  werde. Der eigentliche Bandantrieb besteht aus einem Capstan-Motor.
Die magnetische Beeinflußung des Bandes erfolgt über einen kombinierten  Schreib/Lesekopf,  bei dem der Schreibteil in  Bandlaufrichtung  zuerst kommt.
  Damit ist es möglich,  die auf das  Band geschriebenen Daten sofort nach dem Schreiben wieder zu  überprüfen,  wodurch Schreiben im Gegensatz zu Lesen,  das vorwärts  und rückwärts erfolgen kann, nur vorwärts möglich ist.
Weil  bei einem Magntebandsystem das Band außer beim Spulen immer wieder  angehalten und neu beschleunigt werden muß,  was  relativ schnell  gehen soll,  um die ohnehin schon  großen  Verzögerungen nicht  noch größer zu machen,  wäre es hier untragbar,  wenn beim Anlaufen  immer  das gesamte (bis 700m lange  und  damit  relativ schwere)  Band voll beschleunigt werden müßte.  Aus diesem  Grund werden  hier Vakuumkammern verwendet,  in denen sich eine  gewiße Strecke  des  Bandes befindet.  Bei einem Start mua nun  nur  die Masse  des Bandes in den Vakuumkammern beschleunigt  werden,  die gegenüber der gesamten Bandmasse gering ist.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 1: Vorratsspule
 2: Wickelspule
 3: Capstan
 4: Schreib/Lesekopf
 5: Vakuumkammer
 6: Bandanfang-/Bandendeerkennung
 7: obere Fehlergrenze
 8: obere Arbeitsbereichsgrenze
 9: Mittelposition
10: untere Arbeitsbereichsgrenze
11: untere Fehlergrenze
12: Bandlaufrichtung 
 
                   Bild 3.1 Magnetbandlaufwerk
Die  Steuerung  der Servomotoren für die Bandspulen erfolgt  über die  Lichtschranken,  womit erreicht wird,  daa immer  eine  etwa gleichbleibende Menge des Bandes in den Vakuumkammern ist.
  Damit kann  nun  eine Hochlaufzeit des Bandes von etwa 2-4ms  und  eine Bremszeit  von  1-3ms erreicht werden.  Hierbei bleibt  das  Band üblicherweise  innerhalb des Arbeitsbereiches.  Ein Verlassen des Arbeitsbereiches ist noch nicht kritisch.  Das Bandlaufwerk  wird aber komplett abgeschaltet,  wenn die Bandschleife über die obere oder untere Fehlergrenze kommt.
Die Bandanfang-/Bandendeerkennung ist ebenfalls eine Lichtschranke;  sie dient dazu,  daa das Band nicht ungewollt entladen wird. Hierzu  sind auf dem Band reflektierende Streifen angebracht;  am Bandanfang auf der einen Seite des Bandes und am Bandende auf der anderen.
 
3.2 Aufzeichnungsverfahren
 
Hier gibt es drei verschiedene Verfahren,  die ich in der chronologischen Reihenfolge ihres Entstehens beschreiben werde.
Die  Aufzeichnung  auf Magnetbänder ist in  verschiedenen  Größen abgestuft.  Man  unterscheidet hier das Byte (8Bit + Parity)  als kleinste Einheit, als nächstgrößere den Block, der einen ununterbrochenen  Flua von Daten darstellt (und darstellen muß) und  als größtes der Abschnitt.
 
3.2.
1 NRZ (No Return Zero)
 
 
 
 
 
 
                     Bild 3.2 NRZ-Verfahren
 
Dieses Verfahren hat an und für sich den Vorteil, daa Flußwechsel nur  bei jeder "1" erfolgen,  wodurch prinzipiell eine hohe  Aufzeichnungsdichte möglich wäre.  Allerdings ist hier die  Möglichkeit  vorhanden,  daa  eine große Anzahl von  Nullen  aufeinander folgt,  womit keine Synchronisierung des Datentaktes auf dem Band mit  dem Lesetakt mehr erfolgt,  wodurch eine Steigerung der Aufzeichnungsdichte  durch  die Ungenauigkeit  des  Taktes  begrenzt wird.
Hier  wird  meist  eine Aufzeichnungsdichte von 800  Byte/"  (315 Byte/cm) verwendet.  Die Datensicherung erfolgt durch das Parity-Bit,  das  wie  bereits gesagt auf ungerade Parität  ergänzt  und einem  CRC  (Cyclic Redundancy Check) der  aus  allen  Datenbytes eines  Blockes gebildet und mit 4 Byte Abstand vom letzten Datenbyte des Blockes geschrieben wird.  Außerdem wird 4 Byte nach dem CRC noch der LRC (Longitudinal Cyclic Check)  aufgezeichnet,  der alle  "1"-Bits  einer Spur innerhalb des Blockes auf eine  gerade Anzahl ergänzt.
 
3.2 PE (Phase Encoded)
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                      Bild 3.3 PE-Verfahren
 
Hier wird eine "1" durch einen positive Flußänderung  dargestellt und  eine "0" durch eine negative.  Beim Aufeinanderfolgen zweier gleicher Zeichen ist es daher nötig,  dazwischen eine  umgekehrte Flußänderung,  den  sogenannten Hilfsflußwechsel,  durchzuführen, wodurch die maximale Aufzeichnungsdichte begrenzt wird.  Die Aufzeichnungsdichte ist aber trotzdem größer als beim NRZ-Verfahren; sie liegt bei 1600 Bytes/" (630 Byte/cm). 
Datenblöcke bestehen hier aus der Präambel (40 "0" und eine "1"), den Nutzdaten und der Postambel.
 Dei Präambel dient zum Einphasen des Lesetaktes beim Vorwärts-Lesen;  die Postambel zum  Einphasen beim Rückwärts-Lesen.
Die  Datensicherung erfolgt hier nur durch die Paritybits und die spurweise Überwachung der Lesesignale.  Bei Ausfall des  Lesesignals  in  einer  Spur wird deren Inhalt unmittelbar  während  des Lesens aus dem Paritybit geschlossen (fliegende Korrektur), wobei angenommen wird, daa das Parity-Bit richtig ist; eine Annahme die dadurch berechtigt ist,  daa das Parity-Bit in der neutralen Zone des Bandes liegt, und damit bei Biegungen des Bandes nicht Gefahr läuft verändert zu werden.
Als Kennzeichen dafür, daa auf dem betreffenden Magnetband im PE-Code aufgezeichnet ist,  dient die Schriftkennung, die im Bereich der Bandanfangsmarke aufgezeichnet ist. Sie besteht aus Flußwechseln der Dichte 1600 Bytes/" auf der Spur 4; die anderen 8 Spuren sind in Blocklückenpolarität gelöscht.
Das PE-Verfahren wird noch verwendet.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                Bild 3.4 Datenorganisation bei PE
 
3.3 GCR (Group Coded Recording)
 
Dieses Verfahren ist das neueste (ca.  8 Jahre alt).  Es ist eine Kombination von PE und NRZ,  wobei von beiden die Vorteile genommen wurden.  Es wird hier prinzipiell in NRZ aufgezeichnet;  d.
h. es erfolgt ein Flußwechsel nur bei einer "1". Um den Nachteil von NRZ aber nicht mitzunehmen,  mußte eine Spurtaktierung geschaffen werden. Dies erfolgt dadurch, daa die Information vor der eigentlichen  Aufzeichnung  auf dem Band  derart  umcodiert  wird,  daa niemals  mehr  als 2 "0en" aufeinanderfolgen.  Daher können  zwei Flußwechsel höchstens 3 Byteabstände  auseinanderliegen,  wodurch eine ständige Synchronisation des  Lesetaktes erfolgt.
Die  Codierung  erfolgt hier nach einem festen  Schema,  bei  dem jeweils  4  Datenbytes als Gruppe in den  sogenannten  Translator geschickt werden,  wo sie zu einer Gruppe von 5 Bytes umgewandelt werden.
  Diese  5  Byte-Gruppe (Storage Group) wird dann auf  dem Band aufgezeichnet.
Die  GCR-Schriftkennung erfolgt durch Flußwechsel in der  Spur  6 wieder im Bereich der Anfangsmarke.
Die Aufzeichnungsdichte beträgt hier 6250 Byte/" (2460 Byte/cm).
4. Magnetblasenspeicher
 
Magnetblasenspeicher  sind Speicher,  die in Geschwindigkeit  und Preis  pro Bit zwischen Halbleiter- und Plattenspeichern  liegen. Ihr Vorteil gegenüber Plattenspeichern ist,  daa sie den geringen Preis  bereits bei kleineren Speichergrößen (einige 100 kB)  bieten, wohingegen Plattenspeicher erst bei großen Speicherkapazitäten  (über 100 MB) ein günstiges  Preis-Leistungs-Verhältnis,  da bei  ihnen die Mechanik das Teure ist,  und diese bei  steigender Speicherkapazität kaum mehr komplexer wird.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
            Bild 4.1 Preis pro Bit über Zugriffszeit
 
4.1 Was sind Magnetblasen?
 
Magnetblasen  sind zylindrische Bereiche von umgekehrter Magnetisierung in einer dünnen Schicht spezieller magnetischer  Materialien.  Diese Magnetblasen können,  wie in Bild 4.2 gezeigt,  isoliert  auftreten,  sodaa  ihre natürliche Wechselwirkung für  die meisten  praktischen Anwendungen vernachläßigt  werden  kann.  Im allgemeinen (ohne zusätzliche Maßnahmen) treten sie aber,  wie in Bild 4.
3 dargestellt, gedrängt auf. 
Voraussetzung für das Existieren von Magnetblasen ist ein Magnetfeld, das im rechten Winkel zur Blasenschicht liegt. Bei einer so orientierten  Magnetisierung  ist  aber die  magnetische  Energie höher, als wenn die Schicht in "Längsrichtung" magnetisiert wäre. Deshalb würde die Magnetisierung dazu tendieren,  in die Ebene zu kollabieren. Um das zu vermeiden, müssen die Materialien in denen Magnetblasen bestehen sollen, eine magnetische Vorzugsrichtung im rechten Winkel zur Ebene besitzen.  
 
 
 
 
 
     Bild 4.
2 Isolierte Magnetblasen in einer dünnen Schicht
 
 
 
 
 
 
 
 
                 Bild 4.3 Gedrängte Magnetblasen
 
Auch wenn die Vorzugsrichtung ausreichend ausgeprägt ist und  die Magnetisierung  im  rechten Winkel zur Schicht  liegt,  wird  die Schicht dazu tendieren,  eine Struktur auszubilden,  bei der etwa gleich große Gebiete in den beiden Richtungen magnetisiert  sind. Eine derartige Struktur sind z.B. die gedrängten Magnetblasen wie in Bild 4.3.
 Eine andere derartige Struktur sind serpentinförmige Streifen wie in Bild 4.4.
 
 
 
 
 
 
               Bild 4.4 Serpentinförmige Streifen
 
Diese  beiden Strukturen sind in einer guten  Magnetblasenschicht ohne zusätzliche Magnetfelder stabil.  Isolierte Magnetblasen wie in  Bild 4.1 erfordern jedoch eine Vormagnetisierung um stabil zu sein.
 Dieses Feld (HB), das in Richtung der Magnetisierung in der Schicht außerhalb der Magnetblasen orientiert sein muß,  stabilisiert die überwiegende Magnetisierung in dieser Richtung.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                   Bild 4.5 Vormagnetisierung
 
Wenn HB zu weit reduziert wird,  explodieren die isolierten  Magnetblasen  zur Serpentinenstruktur von Bild 4.4.  Die Feldstärke, bei dieses eintritt,  wird strip-out Feld  genannt.  Andererseits würde  bei zu starker Erhöhung der Vormagnetisierung das  Megnetfeld  außerhalb der Magnetblasen zu stark bevorzugt  werden,  und oberhalb  eines kritischen Feldes würden die Magnetblasen  kollabieren.
  Innerhalb  dieser Grenzen ist die Vormagnetisierung frei wählbar, wobei hierbei die Magnetblasengröße variiert (Bild 4.5).
In diesem Zusammenhang möchte ich kurz auf die Größe von  Magnetblasen  eingehen.  Abhängig  vom verwendeten Material  haben  die Magnetblasen Durchmesser zwischen von 0,1 - 500 um. 
 
4.2 Manipulieren von Magnetblasen
 
Um Magnetblasen in aktiven Einrichtungen verwenden zu können, mua es möglich sein,  Magnetblasen zu erzeugen,  bewegen, detektieren und zerstören.
 
Man  kann Magnetblasen auf zwei verschiedene Arten erzeugen.  Die eine ist ein lokales Magnetfeld zu erzeugen, das stark genug ist, die Magnetisierung umzukehren.  Die zweite Möglichkeit  ist,  von einer  Mutterblase  eine zweite abzuspalten.  Das kann man  durch Strecken  der Mutterblase und Anlegen eines lokalen  Magnetfeldes zum  Abspalten der zweiten Blase erreichen.  Das  Magnetfeld  zum Abspalten  ist um mehrere Größenordnungen kleiner als das Magnetfeld zum Erzeugen einer neuen Magnetblase. Die lokalen Magnetfelder  können  durch einen Strom durch Leiterbahnen auf  der  Oberfläche der Magnetschicht erzeugt werden.
Zerstört  können Magnetblasen durch den umgekehrten Vorgang  werden. Sie können entweder mit einer zweiten Magnetblase verschmolzen werden, oder es wird ein lokales Magnetfeld angelegt, das die Magnetblase zum Kollabieren bringt. 
Magnetblasen können durch einen Gradienten im Vormagnetisierungsfeld  bewegt werden.  Wenn im Vormagnetisierungsfeld ein Gradient entlang  der  magnetischen Schicht vorliegt,  so  wird  sich  die Magnetblase  zum Gebiet der geringeren Vormagnetisierung bewegen, weil  das Vormagnetisierungsfeld entgegengesetzt zur  Magnetisierung der Magnetblasen orientiert ist, und die magnetische Energie durch die Bewegung reduziert wird. Der Gradient im Vormagnetisierungsfeld  kann wiederum durch einen Strom durch eine  Leiterbahn auf der Oberfläche der Magnetschicht erzeugt werden.  Kontinuierliche Bewegung kann durch fortlaufendes Pulsen eines Gitters  von Leiterbahnen  erzeugt  werden.
  In den üblichen Geräten wird  die Fortbewegung  jedoch durch Einkoppeln eines rotierenden,  in  der Ebene liegenden Feldes in eine Reihe von Elementen aus  Permalloy durchgeführt. Die ersten erfolgreichen Muster waren aus T- und I-Elementen (Bild 4.6). 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           Bild 4.6 Bewegungsstruktur aus TI-Elementen
Wie Bild 4.7 zeigt,  wird die Magnetblase bei nach rechts zeigendem  Rotationsfeld Hip zum linken Ende des Balkens vom T gezogen, und bleibt dort an einem Energieminimum.
  Mit dem weiterdrehenden Feld  bewegt  sich  die Magnetblase entlang des  Balkens  von  T, springt zum I-Element und weiter zum nächsten T. 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
           Bild 4.7 Bewegungssequenz mit TI-Elementen
 
Die  TI-Elemente  sind  auf der magnetischen  Schicht  mit  einer dünnen Zwischenlage aus Quarz aufgebracht.
Die  Fortbewegungsgeschwindigkeit der Magnetblasen hängt von  den dynamischen  Eigenschaften  der Blasen ebenso wie von  Größe  und Frequenz des rotierenden Feldes ab. Derartige Magnetblasensysteme werden  üblicherweise mit Frequenzen zwischen 0,1 und 1  MHz  betrieben.
Die  Detektion  von Magnetblasen wird in der Praxis  elektronisch durch eine Widerstandsänderung in einem magnetisch  empfindlichen Widerstandsstreifen, der auf der magnetischen Schicht aufgebracht ist, durchgeführt.
 Um Magnetblasen in der Forschung an beliebigen Positionen beobachten zu können,  werden magnetooptische Methoden verwendet.  Wenn  die magnetische Schicht mit polarisiertem Licht beleuchtet ist, erzeugt die umgekehrte Magnetisierung der Magnetblasen eine lokale Rotation.  Diese Rotation kann mit  geeigneten Filtern erkannt werden.
Für  die  praktische Anwendung mua eine Möglichkeit zum  Schalten gegeben  sein.  Die  Magnetblasen können hierbei  mit  Permalloy-Schalter-Konfigurationen,  die durch einen elektrischen Strom  in einem  Leiter über den Schalter kontrolliert werden,  individuell in  verschiedene Bahnen gelenkt werden.  Manche  Schalter  lenken hierbei die Magnetblase vollständig auf einen anderen Weg, andere spalten  eine Tochter von der Magnetblase,  während sich die Mutterblase auf ihrem ursprünglichen Weg weiterbewegt.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                  Bild 4.8 Spaltender Schalter
 
Bild  4.8 zeigt einen derartigen spaltenden  Schalter.  Wenn  die Magnetblase  den Schalter passiert,  streckt sie sich  naturgemäa etwas,  und  wenn der Strom in der Kontrollschleife eingeschaltet ist,  teilt sich die Magnetblase und ein Teil wird Pfad 3 folgen, während  sich  der andere auf Pfad 2  weiterbewegt.  Die  normale Fortbewegung (bei ausgeschaltetem Strom) erfolgt über Pfad 2.
4.
3 Ausführung des Magnetblasenspeichers
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                  Bild 4.9 Magnetblasenspeicher
 
Bild  4.9 zeigt einen typischen  Magnetblasenspeicher.  Er  wurde entwickelt   von  den  Bell  Telephone  Laboratories,   um   vier Speicherchips  aufzunehmen.  Zum  Zeitpunkt der  Vorstellung  der Chips  hatte jeder eine Speicherfähigkeit von 68 kBit,  aber dasselbe Modul kann Chips mit größerer Speicherfähigkeit  aufnehmen. Die  vier Chips sind umgeben von Elementen,  die die nötigen Magnetfelder  erzeugen.
  Zwei Spulen,  eine innere und eine  äußere, erzeugen das Rotationsfeld.  Ein Permanentmagnet erzeugt das Vormagnetisierungsfeld,  welches  sowohl im ein- als auch im  ausgeschaltetem Zustand vorhanden ist, wodurch die gespeicherte Information  erhalten wird.  Dieser Grundaufbau ist kennzeichnend  für alle Magnetblasensysteme.
Die Chips selbst können auf verschiedene Arten organisiert  sein. Die  eine Art,  die relativ raschen Zugriff ermöglicht,  wird  in Bild  4.10  dargestellt.
  Eine  derartige Organisation  wird  als MAJOR/MINOR  LOOP Organisation bezeichnet.  Die Information  wird hierbei  zunächst auf die WRITE MAJOR LOOP  gebracht.  Die  WRITE GATES lassen,  wenn sie angesprochen sind,  ein Bit von der WRITE MAJOR  LOOP  in die entsprechende MINOR LOOP.  Zum  Lesen  dieser Sequenz  werden die READ GATES angesprochen, wenn die Information in  den MINOR LOOPs die entsprechende Position erreicht hat.  Auf der READ MAJOR LOOP gelangen die Magnetblasen zum  Detektor,  bei dem  das  Vorhandensein oder Nichtvorhandensein  (entspricht  Bit gesetzt  oder  gelöscht) der Magnetblase festgestellt  wird.  Die mittlere Zugriffszeit auf ein Bit ist hierbei die halbe Zeit, die für einen Durchgang der MINOR LOOP benötigt wird plus der  Transferzeit zum Detektor.
  Eine andere Organisationsmöglichkeit wären einfache  Schieberegister,  wo die Magnetblasen einfach durch ein langes Schieberegister geschoben werden. Diese Organisation benötigt keine Schalter und ist damit vom Aufbau her  einfacher,  hat aber wesentlich längere Zugriffszeiten.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
       Bild 4.10 Schematischer Aufbau eines 68 kBit Chips
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
         Bild 4.11 Experimenteller Magnetblasenspeicher
 
Da ein 68 kBit Chip zu groa ist,  um im Detail gezeigt zu werden, möchte  ich  hier  einen  kleiner  experimentellen  Magnetblasenspeicher zeigen.  Der gezeigte Teil beinhaltet zwölf 20 Bit MINOR LOOPs.
  Man  kann auf diesem Bild von links nach rechts  folgende Steuerleitungen erkennen:
 
- Generatorsteuerleitung 
 
- Steuerleitung der WRITE GATES
 
- Steuerleitung der READ GATES
 
- Detektorleitung
 
Das große Gebilde auf der rechten Seite ist eine Sektion,  in der die  Magnetblase vergrößert wird,  sodaa sie leichter  detektiert werden kann. 
Dieser Magnetblasenspeicher ist mit anderen als den TI-Elementen, nämlich mit asymmetrischen Chevron-Elementen aufgebaut.
 
Zum  Abschlua möchte ich noch einige allgemein verwendbare  Speichereinheiten auf Magnetblasenbasis beschreiben,  um die Möglichkeiten und Abmessungen zu demonstrieren.
Die  ersten Speichereinheiten wurden von der Firma Bell Telephone Laboratories gebaut.  Diese haben zwei Substrate, von denen jedes 14 64 kBit-Chips beinhaltet,  womit sich eine Gesamtkapazität von etwa  5 MB ergibt.  Bei einer Frequenz von 100kHz haben sie  eine Zugriffszeit von 2,7 ms und einen Datenflua von 0,7 MB/s.
 
Rockwell International stellte 100kBit Chips vor,  die aus  einem langen  Schieberegister aufgebaut sind.  Es sind hier 8 derartige Chips  in  einem Modul,  womit 100kB  Speicherfähigkeit  erreicht werden. Die Abmessungen dieser Module sind 11,5x19x3,8 cm und sie wiegen 1,14kg.
Hitachi stellte eine Konfiguration mit 4 256 kBit-Chips vor,  die zu  einer  1MBit Einheit vereinigt sind,  und auf  einer  18x15cm Grundplatte montiert sind.  Diese Speichereinheit kommt mit einer 5V Versorgung aus.
Anhang Literaturverzeichnis 
diverse Firmenunterlagen
 
Winchester Büchsen
     Chip 1984/1
 
Anwendung von Abtastregelkreisen in Magnetplattenspeichern
     Volker Zimmermann
     Dissertation
 
Magnetic Bubble Technology
     A.
H. Eschenfelder
     Springer-Verlag 1980
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