Ein computervirus ist ein programm, daß in der lage ist, kopien von sich selbst herzustellen und in andere programme einzupfla
Ein Computervirus ist ein Programm, das in der Lage ist, Kopien von sich selbst herzustellen und in andere Programme einzupflanzen (infizieren). Der Virus kann eine genau definierte (meistens destruktive) Aufgabe ausfüllen. Programme die infiziert wurden sind ihrerseits wiederum Viren.
Die ersten Ideen für “ein Programm, das sich selbst schreibt” wurde 1984 von F. Cohen vorgestellt.
Diese Programme wurden unter verschiedensten Betriebssystemen getestet und waren in der Lage, sich selbst zu verbreiten.
Diese Idee wurde dann sehr bald von einigen Studenten aufgegriffen. Sie entwickelten sogenannte “Schmunzelviren”, die nur lustige Bilder oder Meldungen erzeugen. Erst in der zweiten Hälfte der 80er Jahre entstanden erstmals gefährliche Viren.
Die häufigsten Herkunftsländer sind USA, Russland, Deutschland, Bulgarien und Polen.
Der Zeit gib es ca. 8000 verschiedene Viren Weltweit.
Diese Zahl wird wohl in den nächsten Jahren um ein viertel steigen, da immer mehr Leute versuchen anderen über das Internet zu schaden und es teilweise auch schon Anleitungen für Personen gibt, die eigentlich keine Ahnung vom Programmieren haben, aber mit diesen Anleitungen ganz einfach einen Virus schreiben können. Ob dieser Virus dann sehr gefährlich ist wage ich zu bezweifeln, da die „richtigen“ Virusschreiber sich mit der Materie viel besser als Leihen auskennen und Ihre Viren somit viel gefährlicher sind.
Es gibt verschiedene Arten von Viren.
Zum einem gibt es die Würmer. Diese Würmer (Worms) sind Programme, die sich durch Sicherheitslücken auf zentralen Systemen oder per E-Mail praktisch selbstständig verbreiten. Auf den infizierten Rechnern hinterlegen sie u.
a. wieder Code, der zur Weiterverbreitung dient. Häufig werden auch Schadensroutinen (z.B. die Installation einer Backdoor) abgelegt. Die "modernen" Würmer bedienen sich auf der Client-Seite häufig einer (bekannten) Schwachstelle und einer Sicherheitslücke in MS Outlook/ Outlook Express.
Zwei Würmer, die mehrere Methoden der Verbreitung nutzen sind der Nimda- und der Klez-Wurm.
Dann gibt es die Trojanischen Pferde und die Backdoors (Hintertüren). Wer die Geschichte von Troja kennt, weiß im Grunde schon wie sich ein trojanisches Pferd ausbreitet. Es wird zum Beispiel die client.exe, die meinst mit einer anderen Datei zusammen gefügt ist so das man sie nicht sieht, per Email Anlage verschickt. Wenn der Benutzer jetzt diese Emailanlage öffnet, schleust sich der Trojaner in das System ein und versteckt sich praktisch im System.
Jetzt kann jederzeit, solange der Benutzer im Internet oder Netzwerk ist auf diesen infizierten Rechner zugreifen, und praktisch alles machen. Vom Cd-ROM Laufwerk öffnen bis zum total Systemcrash. Dieses Trojaner Sind in der Regel sehr leicht zu bedienen auch von Leihen.
Der erste Trojaner war Back Orifice, Net Bus der bedienungsfreundliche und Sub Seven der gefährlichste. Es gibt noch sehr viele andere Trojaner, aber diese sind die bekanntesten.
Dann wäre da noch das Nuken.
Beim Nuken werden dem Benutzer Millionen von Datenpacketen gleichzeitig zu geschickt. Das heisst das der Rechner durch die Datenpackete überlastet wird und abstürzt. Das ganze funktioniert aber nur bei Windows 95/98 und Windows NT.
Das war ein grober Auszug der bekanntesten und gefährlichsten Viren und Hackprogramme.
Wie kann man sich dagegen schützen ?
Man kann sich am besten mit Virenprogrammen gegen Viren schützen.
Eines der besten Anti Viren Programme ist Norton Anti Virus in Verbindung mit Norton Internet Security und Mc Affee.
Somit hat man auch den perfekten Schutz im Internet.
Das Programm scannt eingehende Emails, schützt vor Trojanern und schützt vor unbefugten Anwendungen wie z.B 0190 Dailer.
Man kann sich auch schon ein bisschen ohne ein Virusprogramm installiert zu haben schützen.
Man sollte nie Emails von Adressen, die man nicht kennt öffnen, und schon gar nicht wenn eine Anlage (exe, jpg,ect) beigefügt ist. Außer man kennt den Absender und weiß genau, dass er mir etwas schicken wollte.
Allerdings ist auch da Vorsicht geboten da Wurmviren sich auch über Adressbücher weiter versenden ohne das der Absender was dafür kann.
Ich würde jedem empfehlen ein Virusprogramm auf seinem Rechner zu installieren, denn wenn man erstmal einen Virus hat lässt er sich meist schwer entfernen.
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