Trends im hardware-sektor
Trends im Hardware-Sektor
Allgemeines:
Im Bereich Hardware hat sich in den letzten sieben Monaten sehr viel verändert. Neue Technologien eroberten den Markt, alte verschwanden. So wäre heute ein vor ca. sechs Monaten gekaufter Rechner (Pentium 200 MMX, 32 MB EDO RAM, 12 x CD-ROM, 4 MB Grafikkarte, 3,2 GB HDD, 15” Monitor) schon wieder veraltet. (Man kann zwar noch gut damit arbeiten, jedoch grafikaufwendige Software würde nicht mehr optimal laufen.)
Was hat sich im wesentlichen geändert?
Eine grundsätzliche Veränderung gab es im Bereich der Prozessoren
Mit der Erfindung des Pentium II wurde eine neue Ära im Bereich Geschwindigkeit eingeleitet.
Das hat einiges zur Folge.
Ein neues Mainboard (Slot I statt Socket 7) wird erforderlich (für Pentium II-Rechner ab 350 MHz: 100 MHz Bustakt)
Aufgrund der höheren Geschwindigkeit des Prozessors reichten die bisher verwendeten EDO RAMs (60 ns Zugriffszeit) nicht mehr aus. Sie wurden durch SDRams ersetzt (15 ns (normal) bis 6 ns (100 MHz Bustakt)).
Die Grafikkarten wurden mit mehr Speicher ausgestattet. (8 MB statt 4 MB)
à Mehr Farben bei höherer Auflösung, höhere Hertz-Anzahl (ergonomischer)
Außerdem wurde ein neuer Bus entwickelt. (AGP statt PCI)
Das waren die wichtigsten Änderungen.
Außerdem wurde der Speicherplatz geringfügig größer (4,34 – 6,45 GB), und die
CD-Rom-Geschwindigkeit stieg etwas an (24 x – 32 x). Diese Änderungen sind jedoch nicht von der Entwicklung des Pentium II abhängig.
Konkurrenzsituation der Chip-Hersteller
Intel ist nach wie vor Marktfüher und wird es auch voraussichtlich bleiben.
IBM und Cyrix haben sich am Markt etwas zurückgezogen.
AMD zog mit Intel mit und entwickelte den K6 3D. Der Vorteil liegt jedoch bei klar Intel, weil sie die Patentrechte für den sog.
Slot I haben, und AMD weiterhin auf den wesentlich langsameren Socket 7 “bauen” muß. (Oder etwas neues, eigenes entwickeln, was mit sehr hohem Risiko verbunden ist.)
Sonstige Änderungen
Im Zeitalter der Telekommunikation und des Internets ist es empfehlenswert ein Modem zu besitzen, um sich an den schier endlosen Informationen des Internets zu erfreuen.
Für Spieler entwickelte man 3D-Beschleunigungskarten, um die Grafik zu verbessern und die Geschwindigkeit zu erhöhen. (zB 3Dfx VOODOO oder VOODOO II)
Scanner wurden wesentlich billiger.
Drucker schaffen wesentlich höhere Auflösungen (1440 x 720 dpi)
LCD Flatscreens werden nun auch für den PC hergestellt.
(Bisher nur für Notebooks) Diese Technologie ist jedoch sehr teuer.
Notebooks sind im Preis gefallen, aber trotzdem noch sehr teuer.
Preisentwicklung
Die Preise für die älteren Komponenten fallen schnell, jedoch die Kosten für neue Hardware nicht.
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