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  Vortrag mp3

Vortrag über MP3 Mit Sicherheit haben Sie schon ein Mal irgendwo in den Medien etwas von MP3 gehört. Im Moment sind nämlich einige Gerichtsverfahren offen gegen verschiedene Internetportale, welche das tauschen von MP3 ermöglichen. Was ist MP3 Doch nun, was ist MP3? MP3 ist die Abkürzung für MPEG (Moving Pictures Expert Group) 1 Layer 3 und ist ein Dateiformat für komprimierte Musik. Um so eine Datei zu erstellen ist eine „normale“, unkomprimierte Musikdatei – in der Regel ein WAV-File – und ein Encoder nötig. Diese Kodierer sind überall im Internet als Raubkopien oder als Freeware (unregistriertes, frei kopierbares Programm) herunterladbar. Das WAV-File erhält man mittels Aufnahme von Musik über die Soundkarte am PC oder Extraktion von einer Musik-CD.

Die MPEG-Layer Verfahren Kompression Datenmenge Anwendungsbereiche Originaldaten keine, 1:1 1411,200 KBit/s = 172 KByte/s Audio-CD, etc. MPEG Layer-1 1:4 384 KBit/s = 48KByte/s Digital Compact Cassette (DCC) MPEG Layer-2 1:6 bis 1:8 256-192 KBit/s = 32-24 KByte/s Digital Audio Broadcast (DAB), CD-I, DVD MPEG Layer-3 1:10 bis 1:12 128-112 KBit/s = 16-14 KByte/s ISDN, Satellitenradio, Internet-Audio Die Technik Die Notwendigkeit von effizienten Kodierverfahren ist in der heutigen Zeit grösser den je. Alle anfallenden Multimediadaten in Form von Videos, Bildern oder Musikstücken verschlingen in „rohem“ Zustand Unmengen von Daten. Um diese verwaltbar zu machen, muss ihre Grösse bestmöglich reduziert werden, ohne nennenswerte Qualitätsverluste einzufahren. Wer nun glaubt, dass alle Trends und Verbesserungen von den USA ausgehen, wird im Falle von Layer-3 eines Besseren belehrt: Die maßgeblichen Entwickler dieses Algorithmus sitzen im Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen (IIS) in Erlangen. Seit über zehn Jahren wird dort an einer Vielzahl von Projekten gearbeitet, die soft- und/oder hardwaremässige Implementierungen der entwickelten Algorithmen hervorgebracht haben.

Layer-3 ist daher eigentlich „nur“ eine von vielen Implementierungen, die in letzter Zeit ins Gespräch kamen. Grundsätzlich kann man sagen: Ein Encoder wirft das raus, was das menschliche Ohr nicht hören kann. So nimmt das Ohr Töne im Frequenzbereich der menschlichen Stimme wesentlich differenzierter wahr als solche in anderen Bereichen. Weiterhin ist bereits länger bekannt, dass laute Töne andere leisere Töne überlagern. Die MP3-Datei braucht so nur durchschnittlich ein Zwölftel des Platzes einer nicht kodierten Datei der gleichen Spieldauer.MP3 im Internet Seit etwa ein bis zwei Jahren herrscht ein richtiger Boom mit den MP3.

Die Internet-Gemeinde benutzt darum je länger desto mehr dezentrale (nicht an einen Server gebunden) Tools wie Napster oder gnutella. Beide beruhen auf dem Prinzip, dass sich der User mit einem kleinen, lokal installierten Programm Zugang in einen „Ring“ von anderen Usern einklinkt. Die Verfolgung ist dann fast unmöglich, da Adressen (IP-Adresse) und Anzahl der Mitglieder ständig ändern. Geschäfte haben Probleme mit Arbeitern, welche die Netzwerkbandbreite des Firmennetzes mit Musikdownloads verschwenden. Software Winamp ist wohl das Populärste Abspielprogramm für Windows. Der Klassiker schlechthin mit immer neuen Funktionen in den letzten Versionen wie Streaming (das direkte Abspielen vom Internet ohne zuvor die ganze Datei herunterzuladen) und zahlreichen visuellen Plugins, mit welchen man durch die Musik gesteuerte Bilder am Bildschirm generieren kann.

Inzwischen sind auf dem Internet unzählige Programme erhältlich um MP3-Files zu wiedergeben. Grundsätzlich funktionieren alle gleich, etwa einem CD-Player entsprechend mit Titelwahl, Spulen usw.. Geräte Um die gesammelten Musikstücke geniessen zu können, ohne immer gleich den PC einschalten zu müssen, finden sich immer mehr Freaks zusammen, welche autonome Abspielgeräte entwickeln. Am populärsten sind die portablen Player. Sie sind sehr beliebt, da sie bedeutend kleiner sind als z.

B. ein Walkman und einer dauernden mechanischen Belastung immer standhalten. Dies können sie dank Verzicht auf mechanische Teile. Was jetzt auch sehr im Kommen ist, sind Standgeräte für die häusliche Stereoanlage oder Einbaugeräte für Autos. Diese Gattung hat grundsätzlich eine oder mehrere Festplatten oder ein CD-ROM als Datenspeicher, was die sehr teuren nicht flüchtigen Speicher überflüssig machen. Noch sind die Geräte verhältnismässig teuer und schwer anschaffbar, da das Ganze noch in den Kinderschuhen steckt, aber die Entwicklung läuft überall auf Hochtouren.


Um den Anschluss nicht zu verpassen, haben nun auch die Grossmächte der Unterhaltungselektronik wie SONY, Samsung oder Kenwood begonnen diese Art von Player herzustellen.

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