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  Die alt/frühchristliche kunst

Die altchristlich/frühchristliche Kunst   Es wurden weiterhin aus der Antike Formen in de Frühchristlichen Bildwerken verwendet. Die Ehrwürdigsten Stätten, die als Versammlungs- und Zufluchtsort dienten, nannte man Katakomben. In ihnen gab es Wandmalereien die Ähnlichkeiten mit pompejanischen Bildern aufwiesen. Es wurden viele Schmuckmotive aus der heidnisch-römischen Malerei übernommen. Es setzten sich später jedoch christliche Symbole durch, wie das Kreuz, welches zum größten Symbol der Erlösung avancierte. Die altchristliche Kunst versuchte sich im 3.

Jhd. Mit der weltlichen Kunst in Würde und Repräsentation zu messen. Die Bildhauerkunst blieb den heidnisch-antiken Gewohnheiten treu. Die frühchristlichen Bildwerke unterscheiden sich durch ein wesentliches Merkmal von den heidnischen: sie wirken lebendig. Dies wird in der römischen Antike nicht berücksichtigt. Diese Verinnerlichung lebt bis ins Mittelalter weiter.

Die christlichen Kirchen heißen seit dem 4. Jhd. Basiliken.   Die byzantinische Kunst   Während der Völkerwanderungen entstand ein neuer politischer Mittelpunkt in Ravenna. Ravenna wurde, nach dem Zusammenbruch des Ostgotenreiches, Sitz eines byzantinischen Statthalters. So wurde, im Laufe der Geschichte  die ravennatische Kunst zum Spiegelbild der frühen byzantinischen Hofkunst.

Die Kirchen hatten die Formen einer christlichen Basilika jedoch mit griechischer Prägung. In Ravenna entstanden so zahlreiche Basiliken, wie die San Apollinare Nuovo, mit den Grundrissen eines Rechtecks. Auch neu ist der Glockenturm der kreisrund ist und abseits von der Kirche steht. Diese Längsbauten wurden später durch kreuzförmige Grundrisse ersetzt. Die Kirchen Ravennas waren äußerlich schmucklos, jedoch in den Innenräumen gab es herrliche Mosaikbilder. Durch Wandmalerei wurden weltliche Größen, wie der Kaiser Justinian, abgebildet.

Die griechische Orthodoxie, die Staatsreligion des byzantinischen Reiches  verbreitete sich bis nach Russland, wo viele Klöster entstanden.  Die Wandmalerei wurde zeitgleich durch die Ikonenmalerei (Tafelmalerei) ersetzt. Dies waren zusammengesetzte Bildwände aus Ikonen, die zur Trennung von Altar- und Gemeinderäumen dienten.

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