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  Die mode der 70-er jahre

  DIE MODE DER SIEBZIGER JAHRE Darstellung einer Modeepoche       Aufgabe: Stelle die jeweilige Modeepoche dar indem du   a)    Bildmaterial zur Veranschaulichung zusammenträgst. b)    Die Mode beschreibst (Damen- und Herrenmode). c)     Den gesellschaftlichen und politischen Hintergrund, vor dem die Mode sich entfaltet aufzeigst und den Zusammenhang zwischen Mode und zeitsichtlichen und kulturellen Geschehen erläuterst.       BESCHREIBUNG DER MODE     Allgemeine Informationen:   In den Siebzigern wurde die Mode lässiger, komplizierter und origineller. Die freie und freche Mode, die in den späten Sechzigern ihre Geburtsstunde hatte brach nun komplett auf. Es gab nichts was zu kurz, zu knapp, zu glamourös, zu bunt oder zu stark gemustert war.

Es wurde mit allem Übertrieben: Revers, Manschetten, Aufschläge, Krawatten, Kragen und vor allem Pailletten (an Jackenkragen, Pulloverärmel- und Saum, T-Shirts....) waren ein muss. Blumenmuster waren total angesagt.

  Besonders in der zweiten Hälfte der siebziger Jahre bekam die Mode viele Gesichter. Die Frauen fingen an sich zu verkleiden. Neue Looks wie China-, Piraten oder Russinnenlook kamen auf.   Mitte der siebziger Jahre gab die Öko- Bewegung Anlass zur Entwicklung neuer Aussehensformen. Die Modezeitschriften enthielten Anleitungen zum Selbermachen von Patch- Work, Batik und Stricken. Typische alternative Bekleidung zur sogenannten „Self- Made- Mode“ waren Gesundheitssandalen, Latzhosen oder Overalls, Hemden aus natürlichen Materialien und selbstgestrickte Pullover.

  Ein ganz anderer Stil dagegen was die sogenannte Disco- Kleidung, welche die Jugendlichen eher Nachts trugen.   Eine der stärksten Veränderungen für die Mode machte 1977 die Kleidung der Punks aus.   Modeschöpfer brachten originelle Modelle, Ideen du Anregungen. Aber die Käufer/innen bestimmten was Mode wird. Der Redakteur eine Modezeitschrift äußerte sich vor einigen Jahren zu diesem Thema: „Die Frauen hielten anfangs des Jahrzehnts an der Mini- Länge fest, obwohl die Haute- Couture immer wieder wadenlang als neue Länge propagierte.       Nähere Informationen zu Kleidungsstücken: bvffgfdggggggggggggggggggg     Die Hosen:   Abgesehen von allen Modestilen und Rocklängen, stellten Hosen in den Siebzigern ein Kleidungsstück dar, das zu jeder Gelegenheit passte.

Niemand konnte sie mehr vom Modethron schubsen. Am Anfang der siebziger Jahre, begann ein Streit um die Kleidlänge. Zu dieser Zeit griffen die meisten Frauen zur Hose. Die Auswahl war groß und reichte von den Hotpants über mini- kurzen Glockenhosen bis zu Knickerbockern aus Strick- und Wollstoffen. Dazu kamen noch die Hosen im Herrenstil, die an der Hüfte saßen. Overalls, Latzhosen, schlosser- und Monteuranzüge waren Mode geworden.

  Am typischsten für die siebziger Jahre ist die Schlaghose, auch bekannt als Glocken-, Twist- oder Trompetenhose: tief sitzend, bis zu den Knien eng und zu den Füssen hin stark ausgeweitet. Zu diesen Hosen wurden bevorzugt knallenge Pullover getragen unter denen sich alles scharf abzeichnete. Aus diesem Grund bezeichnete man diese Outfits oft als unmoralisch und Vulgär. Alle Glockenhosen waren an den Füssen so stark ausgeweitet, dass selbst die hohen Plateauschuhe verdeckt wurden.     Jeans:   Die Jeanshose wurde von jedem getragen, so das sie keinen „Symbolgehalt“ mehr hatte. Die Träger der Jeans hatten keine gemeinsamen Ziele mehr, so wie in den Sechzigern, wo die Hosen meistens bei Protesten getragen wurden.

  Jeanshosen wurden von Frauen und Männern getragen. Aus dem Jeansstoff, „Blue Demin“ wurden bald auch Bikinis, Shorts, Bermudas, Overalls, Röcke, Jacken und Mäntel hergestellt. Sogar Wände wurden damit überzogen.   Nach einiger Zeit wurden die Beine der Jeans hochgekrempelt und mit kindischen Ringelsocken getragen. Später wurde auch der Schlag der Jeans größer, bis er den ganzen Fuß bedeckte. Nur an Becken und Hüfte blieb die Hose immer eng.

1976 kam die sogenannte Röhrenjeans heraus, die vor allem den Hintern betonte. Erst als in den später Siebzigern der Punk kam, bekam die Jeans ihr altes Aussehen wieder und wurde zum „Mythos der Rebellen“.     Röcke:   Zu beginn der Siebziger wurde viel über die Kleidlänge diskutiert. Die Designer versuchten den Frauen Knielange Röcke, Kleider und Mäntel aufzudrängen, doch der Mini setzte sich durch. Sie fanden die Mini- Mode jugendlich und praktisch, die Knielangen Röcke ließen sie dagegen alt aussehen. Im Winter 1970/1971 dachte man, dass die Mini- Mode nun ein Ende gefunden hatte, doch im Sommer 1971 trugen wieder alle  die beliebten Minis.


Erst 1974 machte die „Nostalgie- Welle“ Midi (Mittlere Länge) zur allgemeinen Rocklänge. Sehr modern waren Röcke und Kleider im „Schlitz-Look“. Die mittellangen Röcke waren vorne offen und wurden teilweise von der Taille weg nur halb zugeknöpft, damit das Knie beim Gehen sichtbar blieb.     Hotpants:   1972/1973 als man sich wegen der Kleidlänge endlich einig war, trug man neben Kleidern und Röcken auch Hotpants. Diese wurden für die Jugend ein großer Modeerfolg. Hotpants waren nicht nur Ferienmode, denn es gab viele Teens, die sie aus Strickstoff im Herbst und sogar im Winter trugen.

Es gab auch Hotpants für den Abend aus Samt oder Brokatstoff. Unter halblangen Röcken wurden sie auch gerne getragen. Die Schlitze der Röcke wurden aufgeknöpft, so dass das Bein sichtbar war und die Hotpants darunter hervorschauten.     Bademode:   Sogar im Bereich der Bademode war man bei der Mini-Mode angelangt. Die Büstenhalter hatten keine Verstärkungen oder einlagen mehr und die Höschen wurden nur mit einem dünnen Bändchen zusammengehalten. 1972 kamen die „Piz- Buin- Suntes- Bikinis“ auf den Markt.

Sie bestanden aus sonnendurchlässigen Stoff und sorgten für reichlich Diskussionsstoff, denn sie wurden im nassen Zustand durchsichtig. Ende des Jahres war auch das „oben ohne“ sonnen sehr beliebt geworden.     Schuhe:   Langsam wurde der Schuh ins „modische Blickfeld“ gerückt. Neben den praktischen Clogs lagen noch die Plateauschuhe ziemlich im Trend. Alle angesagten Pop- und Rocksänger wie ABBA oder Elton John trugen Plateauschuhe mit hohen Absätzen und wurden so zum Vorbild für die jüngere Generation. Das Original- Modell wurde von der englischen Designerin Barbara Hulanicki für eine Boutique in London entworfen und war bei Frauen und Männer gleich beliebt.

  Im Sommer wurden Schuhe mit Keilabsätzen oder Leinenschuhe getragen. Im Frühling, Herbst und im Winter trugen Frauen und Männer meist Stiefel. Die Palette reichte von hochhackigen Alltags-Stiefeln über winterfeste „Tundra- Stiefel“ mit Lammfellfütterung bis zu den Moonboots. Die Teens trugen Westernstiefel mit Steppnähten zu Jeans.       Allgemeines zur Männermode:   Das modische Einkleiden von Männern war auch etwas neues. In den Siebzigern war es vor allem die körperbetonte Kleidung die sehr beliebt war.

Während junge Frauen Hotpants, Miniröcke und enge Oberteile trugen, trugen die Männer knallenge Hüfthosen und kurze Hemden und Jacken. Die Hosen waren so eng, das nicht einmal ein Portemonnaie in die Gesäßtasche passte. Aus diesem Grund trugen auch die Männer Umhängetaschen.   Die Farbgebung der Hemden, Pullover, Hosen und Krawatten umfasst Kombinationen und Farben die früher als unmännlich galten. Auch Männer trugen Stiefel und Plateauschuhe. Ein Modeschöpfer sagt: „Der aus den Sechzigern stammende Spruch: Von hinten betrachtet wisse man nicht mehr, ob man Männlein oder Weiblein vor sich habe, entfaltete sich erst recht in der siebziger Jahren.

Lange Haare und Unisex- Look verbreiteten sich immer mehr.         Hippies und Flowerpower:   Die Siebziger Jahre waren die Zeit der Flowerpower -Bewegung (weitere Informationen, siehe Aufgabe c) und der Hippies. Nichts war zu bunt, zu kurz oder zu gemustert (s. oben). Fransen, Rüschen und Blumenmuster waren der letzte Schrei. Die Hippies trugen oft, genauso wie die Anhänger der Öko- Bewegung Latzhosen aus groben Stoffen, Gesundheitssandalen und selbstgestrickte Pullover.

    Die Punks:   Gegen Ende der Siebziger kam eine neue Moderichtung dazu: die Punks. Sie waren Anhänger der Rockmusik und wurden meist als sozial unterprivilegierte Jugendliche bezeichnet. Als Aussteiger der Gesellschaft (so nannten sie sich), schockierten sie gerne ihre Mitmenschen durch ihre Erscheinung. Sie trugen viel Leder und Nieten. Ihre Klamotten sollten vor allem abgetragen und alt aussehen. Ihre Haare färbten sie sich immer in grellbunten Farben und trugen Irokesenschnitte.

Während die Hippies noch glaubten für eine gute Sache zu kämpfen, standen die Punks für Hoffnungslosigkeit, Ekel und „Sinnesleere“. Heute bilden die Punks kommerzialisierte (im kulturellen Sinne untergeordnete) Generation.   Der Punk brachte die radikale Aufklärung über die „Zeichenverhältnisse“. Punk riss die Bedeutung von Kleidung als Modezeichen aus den Köpfen der Menschen. Bei einem Punk war jedes Detail ein Zeichen, jedes kleine Accessoire drückte etwas aus.         Politische und gesellschaftliche Hintergründe Die Hippies: Hippies waren die Mitglieder der 68-er Bewegung (Schon um 1965 protestierten vor allem Studenten in Amerika und Bundesrepublik Deutschland gegen den Vietnamkrieg und prüde Sexualmoral.

1967 gründete sich die APO - die außerparlamentarische Opposition und verschiedene Bündnisse, wie die Anti-AKW-Bewegung oder der Sozialistische Deutsche Studentenbund (SDS). Am 2. Juni 1967 kam es zu Protestaktionen gegen den Schah von Persien, der sich auf Staatsbesuch in Deutschland befand. Dabei wurde der Student Benno Ohnesorg durch eine Polizeikugel getötet. Die Boulevardpresse, allen voran die Bildzeitung, schürte die Wut auf beiden Seiten, bei den linken Studenten und bei ihren bürgerlichen Gegnern. Am 11.

April 1968 wurde der Studentenführer Rudi Dutschke von einem Bild-Leser lebensgefährlich verletzt, er starb ca. elf Jahre später an den Spätfolgen. Bei den anschließenden Osterunruhen wurden zwei Menschen getötet und ca. 400 verletzt. Als Folge der 68er-Bewegung gründete sich um Andreas Baader und Ulrike Meinhof die Rote Armee Fraktion (RAF). Auch Die Grünen gäbe es ohne 68er-Bewegung wohl nicht.

Proteste fanden auf der ganzen westlichen Welt statt. In den USA beispielsweise entstand eine Anti-Kriegsbewegung, auch in Frankreich und der Schweiz kam es zu Unruhen.), eine Jugendbewegung der späten Sechziger und der frühen Siebziger. Die Hippies setzten sich für eine friedliche Welt ein und „belegten ihre Anschauungen mit dem Schlagwort Flowerpower“. Die Naturverbundenheit und die Konsumkritik der Hippies führte dazu, dass die Hippies sich eine eigene Gegenkultur bildeten. In dieser Kultur entwickelte sich ein eigener Musik- und Kleidungsstil.

„Freie Liebe“ (sexuelle Revolution) und der freie Konsum von Drogen setzten sich durch. Die Hippies schafften es, Einfluss in die Politik zu nehmen, mit der Friedensbewegung (Als Friedensbewegung bezeichnet man alle Aktivitäten von Einzelpersonen oder Organisationen die darauf gerichtet sind, den Krieg als Mittel der Politik auszuschließen. Eine Friedensbewegung im modernen Sinne entwickelte sich bereits vor dem 1. Weltkrieg. Demokratische, meist linke Kräfte verweigerten ihre Zustimmung zum Krieg, Parlamentarier lehnten im Reichstag die Vorlagen für weitere Kriegskredite ab, es gab Massendemonstrationen gegen den Krieg und Künstlerinnen und Künstler setzten sich mit ihren Mittel für die Erhaltung des Friedens ein. Nach dem 2.

Weltkrieg gab es vor allem Aktionen der Friedensbewegung gegen die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik, gegen den Vietnamkrieg und gegen die atomare Aufrüstung der UdSSR und USA. Ganz aktuell wendete sich die internationale Friedensbewegung 2003 gegen einen Krieg der USA gegen den Irak..) gegen den Irakkrieg. Dazu verhalf ihnen der Slogan „Make Love, not War“. Kennzeichnend für die Hippies war ihre „antimodische“ Kleidung, welche ihre politische Programme zusätzlich unterstützten.

„Ihre Kleidung drückt nicht ihr Aussehen aus, sondern ihre Taten“, sagten viele Politiker damals. Viele jedoch fanden die Hippies und ihre Kleidung auch kleinkariert und lächerlich.  

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