Gustav klimt
Der Jugendstil
Zeitraum: ca. 1890-1910
Gegenbewegung zum Impressionismus
in allen Kunstformen zu finden (Architektur, Malerei, Schmuck, Möbel, Statuen...)
wichtige Merkmale: Natur als Vorbild; Symbolismus; flächenbetonte Ornamentik, Vernachlässigung der räumlichen Illusionen, Linienfluß
Biographie
1862 14. Juli * in der Nähe von Wien
1876 Studium an der Kunstgewerbeschule in Wien
Arbeiten mit seinem Bruder Ernst und Franz Matsch, u.
a. in Wien, Karlsbad und Reichenberg
1897 Gründung der "Wiener Secession", Klimt wird Präsident. Die Wiener Secession forderte eine Unabhängigkeit der Kunst von der Politik
1898-1900 Intensive Arbeit in der "Secession".
Nach dem Tod seines Bruders Ernst beginnt Klimt sich vom akademischen Malstil zu entfernen und entwickelt seinen typischen eigenen Stil (Mosaike in allen Formen).
1905 Beginn seiner Goldenen Phase (nach seiner Italienreise war Klimt so begeistert von den Kirchendekorationen, die stets mit viel Gold versetzt waren und begann dann auch mit goldener Farbe und echtem Blattgold zu arbeiten)
1905 Streit in der Secession: Klimt tritt aus.
1918 Klimt stirbt im Alter von 56 Jahren in Wien.
Arbeitsweise Klimts
Das wohl typischste Merkmal von Klimts Arbeiten ist die häufige Verwendung von verschiedenen Flächenmustern (Kreise, Vierecke, Dreiecke), sowie die Verwendung von goldener Farbe. Malt Klimt Menschen bzw. Figuren, so sind meistens nur die Gesichter und die Hände naturalistische dargestellt. Die Kleidung besteht so meistens auch aus seinen typischen Mustern.
Hauptsächlich malte Klimt Frauen- und Landschaftsbilder.
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