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  Lebenslauf christo & jeanne claude, pinke inseln und über die kunst

13.06.1935 Christo Vladimir Javacheff in Gabrovo, Bulgarien als Sohn einer Industriellenfamilie geboren Vater war Chemiefabrikant und seine Mutter war Generalsekretärin an der Akademie der Schönen Künste in Sofia -bedingt durch sein familiäres Umfeld festigt sich bei Christo Wunsch, Künstler zu werden -Alter von 6 Jahren entstehen die ersten Zeichnungen und Malereien von Christo -13-06-1935 wird auch Jeanne-Claude, geborene Denat de Guillebon, in Casablanca, Marokko. Sie ist Tochter einer franz. Militärfamilie 1952 Jeanne-Claude: Baccalauréat in Latein und Philosophie an der Universität von Tunis. 1953-1956 Christo: Studium an der Akademie der Künste in Sofia, Bulgarien.

Gedanke, in Landschaft einzugreifen u somit die Idee des Verhüllens & Verpackens könnte auf eine Episode in der Studentenzeit zurückzuführen sein: damals Studenten zwangsverpflichtet Böschung einer Landstraße zu verschönern zwar aus realen Materialien aus der realen Welt 1956 Ankunft in Prag. 1957 Christo studiert ein Semester an der Kunstakademie in Wien. 1958 Christo kommt nach Paris, wo er Jeanne-Claude kennen lernt. er beginnt Gegenstände wie zum Beispiel Dosen und Flaschen zu verpacken, sogenannte Frühwerke (frühwerke werden nur von ihm signiert, wie alle Inneninstallationen) -einige werke werden bemalt, z B Dosen und er nimmt er dadaistische Anregungen auf ersten Werke entstehen: Pakete, Verhüllte Objekte und Ölfässeraufbauten, Paris, Frankreich. 1960 Geburt ihres Sohnes Cyril am 11. Mai.

Cyril Christo ist Dichter. 1962 Heirat von Christo und Jeanne-Claude -1994 beschlossen Jeanne-Claude und Christo den Namen von Christo zu Christo und Jeanne-Claude umzuändern -jedoch nicht für alles: alle Arbeiten, die für Innenraum kreiert werden von 1958 – heute sind Werke von Christo -alle Arbeiten, die für den Außenraum kreiert werden, sind Werke Christo und Jeanne-Claudes, auch die großen Inneninstallationen Christo wird am 13. Juni als Christo Vladimirov Javacheff in Gabrovo, Bulgarien, als Sohn einer Industriellenfamilie geboren. Jeanne-Claude, geborene Denat de Guillebon, Tochter einer französischen Militärfamilie, kommt am 13. Juni in Casablanca, Marokko, zur Welt.   Über die Kunst der Christos -Werke Christos haben prinzipiell damals wie heute nichts Abstraktes -sie haben dieselbe Realität wie im Alltag z.

B. eine Flasche mit einem Tuch umhüllt --> alles real -Christo versteht Verpacken als Handlug, die an der Grenze zur Verwandlung steht à z.B. verbirgt er die eigentliche Identität des Gegenstands, indem er sie partiell (teilweise) verhüllt u Gegenstände somit eine neue Bedeutung erhalten, u trotzdem ist darunter die reale Materiale, die man wg ihrer Form erahnen kann, Christo sie jedoch nur verhüllt hat -trotzdem nehmen Objekte ihren gewohnten Platz ein -Christo lässt seine Objekte ästhetisch "in Distanz", indem er sie verhüllt u somit unerreichbar erscheinen lässt -großen Projekte der Christos verlangen jahrelange Verhandlungen um Genehmigungen und Rechte für Herstellung riesiger Gebilde und Verhüllungen -Christos müssen Menschen überzeugen, bevor sie Kunstwerk ausführen können (->niemand diskutiert über ein Gemälde, bevor es gemalt wurde -Architektur und Stadtplanung ist es jedoch anders -Christo und Jeanne-Claude sind Künstler und Architekten in einer Person, müssen ihre Sache vertreten -sie müssen alle vom ästhetischen Wert und Nutzen des Projekts überzeugen, damit begonnen werden kann dies in die Realität zu übertragen -zweite Schwierigkeit, ist oftmals auch noch die Bewohner vom Zweck zu überzeugen, was oft nicht leicht ist Projekte sind eine Steigerung der realen Welt und existieren als Kunst an sich -betonen unterschiedliche, subtile, erstaunliche Schönheiten von Stadt und Land, Wildnis und kultivierten Farm- und Parkgelände, Meer und Küste, und sind schön in sich selbst -die umfangreichen Projekte, die Jahre der Vorbereitung in Anspruch nehmen, dürfen laut Christo aber nur höchstens drei Wochen bestehen, da es sonst keine temporäre Kunst wär - Umsäumte Inseln -07. Mai 1983 war Installation "Umsäumte Inseln" vollendet: -zwischen d Stadt Miami, Nordmiami, Siedlungen Miami Shores u Miami Beach wurden 11 Inseln mit 603.850 qm pinkfarbenen Polypropylengewebe (leicht, zäh, elastisch, praktisch unzerbrechlich, chemisch kaum angreifbar, guter elektrischer Isolator, fasst sich wachsartig an) umsäumt -der leuchtend pinkfarbene Stoff harmonierte mit der tropisch grünen Vegetation d Inseln, dem Licht des Himmels und den Farben des seichten Gewässer der Bucht -dies war auf einer Länge von 11,3 km zu besichtigen -das Gewebe schwamm auf der Wasseroberfläche und ragte 61m in die Biscayne Bay hinein -seit April 1981 arbeiteten 2 Rechtsanwälte, 1 Meeresbiologin,, 2 Vogelkundler, 1 Zoologe, 1 Ozeanograph, 4 Ingenieure und 1 Bauunternehmer an den Vorbereitungen für "Umsäumte Inseln" -Hilfskräfte auf dem Meer und Land sammelten ca 40 Tonnen Müll und Schutt (z.


B. Kühlschranktüren, Reifen etc.)auf den Inseln -außerdem mussten Genehmigungen von vielen Regierungsbehörden wie z.B. vom Gouverneur von Florida + Kabinett, Departement für Umweltressourcen usw. insg von 8 Behörden -dann wurden von November 1982 – April 1983 in einer angemieteten Fabrik 603.

850 qm Polypropylengewebe genäht entsprechend d Umrisse der 11 Inseln, wobei in zwei Fällen je 2 Inseln zu einer umsäumt wurden -jedem Saum wurden sog. "Schwimmer" eingenäht -dann wurde Abschnitte wie ein Akkordeon gefaltet, um das Ausrollen zu erleichtern -äußere Rand war stückweise an achtkantigen Schwimmbaum befestigt, der dieselbe Farbe hatte -dieser Schwimmbaum war mit sternförmigen Ankerbändern befestigt, die sich von den Verankerungen auf der Insel bis zu den speziell angefertigten 610 Ankern erstreckten -diese wurden in 15 m Abständen in einem Umkreis v 76m um die Inseln i den Kalksteinboden d Bucht getrieben -Landseite wurden Erdanker nahe Baumwurzeln i Boden getrieben, um Seite des Gewebes, das den Strand der Insel bedeckte über d Vegetation zu befestigen -diese "schwimmenden Flöße" (wie sie genannt wurden) aus Gewebe und Schwimmbäumen waren zwischen 3,7 – 7m breit und 122 – 183 m lang -diese wurden per Schiff durch die Bucht zu einzelnen Inseln geschleppt -am 4. Mai 1983 begann das 430kopfgroße Team mit Entrollen des Gewebes u zauberten so pinkfarbene Blüten aufs Wasser, die an Monets Seerosen erinnern -120 Aufsichtspersonen kümmerten sich in den nächsten 2 Wochen um die "Umsäumten Inseln"   wie in anderen Kunstwerken der Christos auch, unterstrich dieses Projekt die verschiedenen Bereiche und Lebensstile der zwischen Land und Wasser lebenden Einwohner -es wurden mit dem Umsäumen vor allem die ursprünglichen Formen der Inseln verdeutlicht, ebenfalls mit realen Stoffen, wie bei den meisten Werken der Christos

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