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  Darstellungsmittel des films

Darstellungsmittel des Films   Aspekte der Bildkombination:   Die Bildgrenzen: Wir unterscheiden ein geschlossene Form und eine offene Form. Eine offene Form des Filmbildes liegt dann vor, wenn wir bei seinem Anblick uns etwas vorstellen müssen, was außerhalb des gezeigten Raumes liegt.   Die Bilddominante: Bestimmte Elemente des Filmbildes können ein besonderes Gewicht aufweisen. Sie erhalten dadurch einen Vorrang, eine Dominanz.. Das kann sein eine - Linienführung (Diagonale od.

Horizontal) - Bildüberlagerung durch Doppelbelichtung - Farbe   Die Bildebene: Das normale Filmbild ist zweidimensional; dennoch arbeitet der Kameramann in und mit 3 Dimensionen, ähnlich dem Maler. Man unterscheidet: Bildebene - ist die stehende Fläche vor dem Betrachter, sie verschmilzt mit der Projektionebene , der Leinwand geographische Ebene - umfaßt die “Geographie” des Raumes, der von der Kamera erfaßt wird. Diese Ebene verläuft parallel zum Boden, Tiefenebene - meint die Perspektive   Der Blickwinkel : Der Blickwinkel ergibt sich aus der Bewegung der Kamera. (Schwenk, Neigen, Rollen)   Das Licht   Kann Tageslicht oder künstliches Licht sein. Das künstliche Licht unterscheidet man:   Führungslicht - fällt meist in einem Winkel von 45° auf die Achse zwischen Kamera und Aufnahmeobjekt. Es führt das Auge des Betrachters, es setzt Akzente, deutet, wählt aus.

  Fülllicht - ist schwächer. Es dient der Aufhellung von Schatten und dunklen Stellen.   Weitere Beleuchtungseffekte Glanzlicht (der Spot): Es hebt Einzelheiten hervor z.B. Hände, Augen, Haar Frontallicht: Es läßt durch starke Blendwirkung das Aufnahmeobjekt verschwinden Oberlicht: fällt von oben ein und “drückt” den Gegenstand Unterlicht: kommt von unten und erzeugt eine drohende, unheimliche, gefährliche Wirkung Gegenlicht: hebt die Konturen scharf hervor; der Gegenstand erscheint als Silhouette     Die Kameraeinstellung   Distanz 8 Einstellungsmöglichkeiten: - Detail: Ein kleiner Ausschnitt eines Gegenstands oder eines Menschen wird gezeigt. Da die Kamera sehr nah an ihren Gegenstand herangeht, vermittelt sie auch dem Zuschauer ein Gefühl der Intimität, der Nähe.

- Groß: Ein Mensch wird von den Schultern aufwärts gezeigt.(häufig bei Gesprächs- situationen) - Nah: Brustbild. - Amerikanisch: Diese Einstellung zwischen Nah und Halbnah zeigt eine Person bis unterhalb der Hüften, bis dorthin, wo beim Westernhelden der Colt sitzt. - Halbnah: Zeigt den Menschen von Kopf bis Knie - Halbtotal: Der Gegenstand oder die Person ist vom Zuschauer entfernt; eine Distanz zum Geschehen ist hergestellt. - Total: Ein Überblick wird gegeben, ein Eindruck des Ganzen vermittelt - Weit: Landschaften   Die Schärfe   grundsätzlich zwei Dimensionen: die Linie/ Kontur: kann hart oder weich sein; entsprechend der Stimmung. Bei romantischen Szenen - Weichzeichner.

Bei brutalen Szenen - harte Konturen die Fläche: Schärfentiefe - verleiht allen Gegenständen klare Konturen, im Vorder- und im Hintergrund. Flache Schärfe - hebt eine Ebene des Bildes hervor, während die andere unscharf bleibt.   Die Perspektive   der Standort der Kamera. Die veränerungen geschehen entweder auf der vertikalen Achse von oben nach unter oder auf der horizontalen Achse von links nach rechts. Dazu kommt noch das Wandern der Kamera in die Tiefe, also von vorne nach hinten.   - Froschperspektive - Vogelperspektive - Normalperspektive

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