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  Das 19

DAS 19. JAHRHUNDERT: Der Bruch mit der Tradition   Realistische Malerei   Der Realismus ist in der bildenden Kunst eine bestimmte Richtung, die ein möglichst sachgetreues Abbild der Wirklichkeit verlangt. Der Realismus hatte seinen Durchbruch 1850 in der Malerei unter Künstlern, wie zum Beispiel Gustave Courbet und Jean Francois Millet. Honoré Daumier bereitete die Form der engagierten Kunst über eine Reihe von Bildthemen vor, wobei sein Hauptarbeitsgebiet in der Graphik lag. Seine sozialkritischen Lithographien (=Karikaturen), die in mehreren Pariser Zeitungen erschienen , die Politische Parteinahme und die Illustrationen gegen Heuchelei, Korruption und Klassenjustiz brachten ihm mehrmonatliche Gefängnisstrafen ein. Sein Motto: "Il faut être de son temps" = “man muß in seiner Zeit leben", war gleichzeitig ein Grundsatz des Realismus.

Sein malerisches Talent entfaltete sich in der Privatheit. Er lehnte die plein-air (im Freien) Malerei, die den Impressionismus bestimmte, ab. Die Bilder von Gustave Courbet (=Sozialrevolutionär und Maler) wurden von Kunstsalons abgelehnt. 1855 gab er durch seine Ausstellung(in Baracke) einer ganzen Stilrichtung den Namen Pavillon du Réalisme => franz. Realismus war damit geboren. Courbet fühlte sich als Revolutionär und lehnte deshalb traditionelle Bildthemen und der romantisierende Bestrebung ab.

Neben seine sozialrevolutionären Ideen entwickelt er eine realistische Kunstauffassung und forderte, die Kunst mit demokratischen Aufgabenstellungen zu erfüllen. Für ihn galt als einzige Kunst der Realismus, der eine neue Auseinandersetzung mit Wirklichkeit garantierte. Für ihn bestand die Malerei in der Wiedergabe von Dingen und Ereignissen, die der Künstler real sehen und fühlen konnte. Aufgrund seiner materalistischen Weltanschauung stellte er dem klassischen und romantischen Idealismus die Vorstellung der “unbedingten Wahrheit" gegenüber. Er lehnte das verherrlichte Ideal in der Kunst ab, weil das Volk dadurch verdumme. Sein Realismus zeigte unkomplizierte, starke und schöne Erscheinungen von Natur und Mensch.

1854 entstand das Werk Frauen beim Getreidesieben, indem er arbeitende Menschen in den Mittelpunkt stellte, um ein notwendiges gesellschaftliches Problembewußtsein für die Bevölkerungsschichte zu erzeugen. Seine Malweise war kraftvoll mit vielfach breit gespachtelten Farbeinsatz. Vorherrschend waren dunkle Töne, die erregte Auseinandersetzungen zeigten und oft in schroffer Ablehnung mündeten. Hingegen Millets Darstellungen der Ländlichen Arbeitswelt reifen keine Skandale hervor. In Millets Oeuvre (=Werk) steht politische Dimension nicht so stark im Vordergrund. Millet wurde als Sohn eines Bauern in N-Frankreich geboren.

Deshalb malte er hauptsächlich die Landbevölkerung und deren Arbeit. Seine figuralen Darstellungen hatten eine ungewohnte Monumentalität. In seinen Werken wird die Landschaft in den Hintergrund gedrängt =>reliefartige Kompositionen =>Protagonist (=Person) erhält besondere Würde und Feierlichkeit.   Christian Pohlhammer   PS: Konnte dieses Referat niergenst im Internet finden. Qellenangabe: KUNST BandII Formen und Funktionen Bildender Kunst (c) 1996 by Wilhelm Braumüller Universitäts-Verlagsbuchhandlung Ges.m.

b.H.; A-1092 Wien puiz@austro.net (Christian Pohlhammer)

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