Impressionismus
Impressionismus
Ende 19.Jh – ca.1910
Die Stilbezeichnung geht auf das Gemälde „Impression- soleil levant“ von Monet zurück.
1878 wurde der Begriff von einem Kritiker erstmals auf die Musik von Claude Debussy angewandt.
Der Kennzeichen des Impressionismus in der Malerei: keine scharfen Konturen, Verwendung von Pastellfarben, alles verschwimmt ineinander, nichts grenzt sich ab.
Dasselbe gilt auch für den impressionistischen Musikstil.
Man beschließt, den Namen auf die Musik zu übertragen.
Neben Debussy (1862-1918) gilt Maurice Ravel als einer der Hauptmeister des musikalischen Impressionismus.
Impressionistische Themen und Motive
Die Werke des musikalischen Impressionismus gehören zur schildernden Musik bzw. Programm-Musik. Beliebte Motive und Themen impressionistischer Malerei und Dichtung finden sich auch in der Musik des Impressionismus: unbestimmte Gefühle, Bewegung, Licht, Spiegelung, Atmosphäre als Gesamtheit von Licht, Empfindungen, Düften, Klängen usw., Dunst, Nebel, Wolken, Wind, Abendstimmungen, Regen, Visionen.
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Claude Debussy
Berühmte Klavierwerke: „Images“
Berühmte Tondichtung für Orchester: „La mer“
Musikalische Kennzeichen: neue Harmonik, häufige Verwendung von Dissonanzen, Parallelverschiebungen von Akkorden.
Claude Debussy bezog seine Anregungen aus:
Literatur des Symbolismus
der Gamelanmusik aus Java, die er 1889 bei der Pariser Weltausstellung hören konnte.
Auch russische Musik war bei der Pariser Weltausstellung zu hören. Debussy war vorübergehend Pianist bei Frau Neshda von Meck, die Tschaikowsky jahrelang gefördert hatte.
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