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  Kubismus

KUBISMUS   1 Definition von Kubismus 1.1 Allgemeine Definition Der Kubismus kam um 1908 in Frankreich auf. Er war zwar nur kurze Zeit aktuell, war aber eine wichtige Entwicklungsstufe der modernen Kunst. Der Kubismus ging von dem Gedanken aus, dass jeder Gegenstand auf einfache geometrische Körper (wie z.B. Zylinder, Quader, Kegel und Kugel) zurückführbar ist.

Der Kubismus versucht nicht eine augenblickliche Wahrnehmung darzustellen, sondern eine Abbildung eines Gegenstandes, die zwar sehr abstrakt erscheint, trotzdem aber noch sehr der Wirklichkeit entspricht, da sie auf die wichtigsten Bestandteile des Körpers beschränkt ist, und so unabhängig von äußeren Einflüssen ein Abbild des Gegenstandes ist. Außerdem wurden zum Kubismus später auch Collagen gezählt. Beim Kubismus unterscheidet man in zwei untergeordnete Stilrichtungen.   1.2 Definition von analytischem Kubismus Beim analytischen Kubismus spielt die Farbe eine untergeordnete Rolle. Cézannes war der Erste, der versuchte Objekte in einfach geometrische Formen zu zerlegen.

Picasso und Braque setzten diese Idee konsequent fort und gründeten damit den Kubismus. Der analytische Kubismus stellte Gegenstände (und auch Menschen) fast ohne Details dar, um so eine fast objektive Darstellung zu erhalten. Dabei ist sie jedoch durchaus abstrakt. Farben spielen eine untergeordnete Rolle.   1.3 Definition von synthetischem Kubismus Der synthetische Kubismus geht einen Schritt weiter, und versucht den Gegenstand aus allen Perspektiven abzubilden.

Deswegen werden einzelne Teile des Gegenstandes aus einer anderen Perspektive gezeigt, als die restlichen Teile. So wird z.B. das Gesicht eines Menschen frontal abgebildet, aber die Nase aus dem Profil.   2.1 Wichtige Vertreter des Kubismus 2.

1.1 Cézannes Auf Cézanne (19. 1. 1839 - 22. 10. 1906) geht der Kubismus zurück, da er der erste war, der versuchte Objekte in ihre Grundformen zu zerlegen.

  2.1.2 Picasso, Braque, Apollinaire Picasso (25. 10. 1881 - 8. 4.

1973), Braque (13. 5. 1882 - 31. 8. 1963) und Apollinaire (26. 8.

1880 - 9. 11. 1918) waren zweifellos die wichtigste kubistische Künstlergruppe, da sie die Begründer des Kubismus waren. Sie führten die Anfänge von Cézanne konsequent weiter. Picasso zeigte sich aber auch später noch experimentierfreudig und widmete sich auch dem synthetischen Kubismus.   2.

1.3 Gris Gris (23. 3. 1887 - 11. 5. 1927) war der Hauptvertreter des synthetischen Kubismus.

Er arbeitet später auch zusammen mit Picasso an Bühnenbildern und Kostümen für das Ballet von Diaghilew.   2.1.4 Legér Legér (4. 2. 1881 - 17.

8. 1955) war ein französischer Maler und entwickelte vom analytischen Kubismus ausgehend einen sehr großflächigen Stil. Er malte auch viele gegenstandslose Bilder und drehte den Film „Le Ballet mécanique“.   + Charakteristika des Kubismus gut heraugearbeitet   - Werke der Künstler hätten nach diesen Gesichtspunkte beschrieben werden können          

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