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Pablo Picasso .....Die ersten Jahre
Pablo Picasso wurde am 25.
Oktober 1881 in Malaga ( Andalusien ) in dem Haus Plaza de la Merced Nr.36 geboren. Seine Eltern stammen aus seinem ebenfalls aus Malaga. Maria Picasso de Ruiz war die Mutter und José Ruiz Blasco sein Vater. Er war selbst Maler und Lehrer an einer Kunsthochschule. Allerdings waren seine Malerfähigkeiten beschränkt.
Von ihm entstanden nur Bilder von weniger Bedeutung, die es nicht in eine Ausstellung, geschweige denn ins Museum schafften. Von ihm lernte der junge Pablo jedoch schon als Kind die handwerklichen Fähigkeiten der Malerei. Er war ein Frühentwickler und hatte eine außergewöhnliche Begabung für die Malerei. Nach einiger Zeit hatte er die Techniken der Ölmalerei und des Aquarellmalens erlernt und setze sie gleich um. Er wurde von seinem Vater sehr gefordert und gedrillt. Er musste das malen was sein Vater wollte.
Schließlich teilten sie sich die Arbeit. Durch diese Zeitspanne wurden die späteren Werke Picassos stark geprägt. Er musste beispielsweise so lange eine Taube abmalen bis sie seinem Vater gefiel.
Die Taube und der Stierkampf werden nachher oft in seinen Werken zu sehen sein.
Das älteste Werk von Picasso , das je gefunden worden war „Der Picador“. Es ist um 1889 entstanden, Picasso war also gerade erst mal 8 Jahre alt .
Es ist ein kleines Bild , welches einen Stierkämpfer zeigt , doch es ist unverkennbar, dass es das Werk eines Kindes ist.
Die Familie Picassos zieht nach La Coruna in die Provinz Galicien, da der Vater dort eine Stelle als Zeichenlehrer antritt. Das Familienleben wird dadurch beeinträchtigt da der Vater deprimiert ist und seinen Umgang mit seinen Freunden in Malaga vermisst. Pablo hilft seinem Vater die der Ölmalerei. Es entsteht das erste Ölgemälde „Die Erstkommunion“ .Man wurde auf ihn aufmerksam und es wurde in die Kunsthochschule in La Coruna aufgenommen.
Sein Vater soll ihm seitdem seine gesamten Malutensilien übergeben haben und sich zur Ruhe gesetzt haben.
Das folgende Jahr zieht die Familien wieder um, und zwar nach Barcelona, wo der Vater schon wieder eine neue Stelle antritt und Lehrer an der Provinzial – Kunsthochschule „La Lonja“ wird.
Pablo erarbeitet sich in der Zwischenzeit einen neuen Ausdrucksgehalt: Auf seinen Bilder wird jetzt oft eine einzelne Figur in die Mitte gerückt und erscheint dadurch hervorgehoben. Der Hintergrund ist karg und lässt die Figur von ihrer Umwelt isoliert wirken. Er benutzt stumpfe und erdige Farben, die den Eindruck an melancholischer Stimmung noch verstärken.
Er wurde eben durch das Verhalten seines Vaters geprägt.
Später, besonders in der „Blauen Periode“ beherrscht dieses Lebensgefühl seine Werke. Mit 15 besteht er die Aufnahmeprüfung an der Kunstschule „La Lonja“. Er bekam ein eigenes Atelier von seinem Vater eingerichtet. Dort entsteht sein zweites Ölgemälde „Wissenschaft und Nächstenliebe“.
Es fährt nach Mailand weil er endlich Unabhängig von seinen Eltern sein wollte. Sein Ölgemälde wird auf der nationalen Kunstausstellung lobend erwähnt und gewinnt in Malaga sogar eine Goldmedaille.
Seinem Vater gefiel das absolut nicht, dass er sich jetzt in den Straßen der Hauptstadt herumtrieb. Er wollte lieber, dass sein Sohn eine akademische Laufbahn einschlägt und zumindest ein Stipendium erhält. Allerdings schlenderte er lieber durch die Straßen und knüpfte Kontakte mit anderen jungen Künstlern.
Als er jedoch an Scharlach erkrankte zieht er nach Barcelona zurück und folgte dem Rat seines Freundes Manuel Pallarés und erholte sich in einem kleinen Bauerndorf, namens Horta de Ebro. Er unternahm viele Streifzüge durch die Natur, die das Dorf umgab. Dabei entstanden Landschaftszeichnungen.
Durch den jungen Schriftsteller Jaime Sabartés kamen einige Vorurteile bezogen auf die Herkunft Picassos auf , seine andalusische Herkunft wird sich später allerdings in seinen Werken äußern.
In dem Künstlerkreis, indem sich Picasso nun befand waren Intellektuelle und Künstler Barcelonas vertreten. Ihr Treffpunkt war das Restaurante „Els Quatre Gats“. Dort lagen regelmäßig Zeitschriften aus, unter anderem auch die Zeitschrift „Joventut“ ( was übersetzt „Jugend“ bedeutet ) . Durch sie und die Zeitschrift „Jugend“ in Deutschland entstand ein neuer Kunststil, der Jugendstil. Auch die Bilder von Picassos fand man einige Zeit später in diesen Zeitschriften, er hatte sich zum Künstler des Jugendstils entwickelt.
Picasso wurde im Kreis der „4 Gats“ ( so wurde der Club auch noch genannt ) schnell zur Führungsperson, obwohl er der Jüngste war. Durch seinen Charme und seine strahlende Persönlichkeit gewann er viele Sympathiepunkte.
Picasso war nun vollkommen von der akademischen Kunst abgekommen, was seinem Vater absolut nicht gefallen hatte. Er versuchte ihn ein letztes Mal davon abzubringen eigenwillig zu malen, doch er schaffte es nicht. Auch als die Ausstellung von Picasso mit seinen Werken eine wird, gibt er nicht auf und bleibt seinem Stil treu.
Er gab alles für die Kunst auf, auch die Liebe.
Ein Zitat von ihm: „ Wenn ich eine Frau liebe , dann sprengt das alles auseinander , besonders meine Malerei !“
Picasso entschließt sich 1900 mit 2 Freuden nach Paris zu gehen um ein größeres Publikum zu erreichen, dass ihm viell. Anerkennung entgegenbringt .Außerdem wollte er neue künstlerische Anregungen, allerdings konnte kein Wort französisch.
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