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  Bello gallico buch ii

Caesar verweilte im diesseitigen Gallien und die Legionen lagen in den Winterlagern. Die Gerüchte, dass sich die Belger gegen das römische Heer verschworen, wurden bestätigt. Die Gründe der Verschwörung waren: die Besorgnis, dass nach der Eroberung Galliens das röm. Heer zu ihnen kommt. Die Gallier stachelten sie an und wollten selbst die Herrschaft. Ceasar schickte ein neues Heer ins jenseitige Gallien, und kommt selbst später nach.

Er gab den gallischen Nachbarstämmen den Befehl, die Belger zu beobachten, und ihm zu berichten. So erfuhr er, dass die Belger Truppen zusammenzogen, und an einem Punkt zu einem Heer vereinigten. Die röm. Truppen sollten die Belger angreifen. Zuerst gelangte er zu den Remern, die Belger, die am nächsten an den Galliern wohnten. Dort wird ihm von Stammesfürsten erklärt, dass sich ihr Stamm unter röm.

Herrschaft stelle, und sie unterstütze. Caesar erfährt, dass sich die übrigen Belger, welche diesseits des Rheins wohnten mit den Germanen verbündet haben. Ausserdem erfährt er von den Remern, dass die meisten Belger von den Germanen abstammen, und behaupten, dass sie Erfahrungen im Kriegswesen besitzen. Ihm wird nochdazu mitgeteilt, welche Stämme sich an der Verschwörung beteiligten, wieviel Soldaten jeder bereitstelle und dass der König der Suessionen, welcher Galba hieß, die Oberleitung des Krieges übernehmen solle, aus dem Grund, weil er die meisten Soldaten stelle. Das Heer der Belger und der verbündeten Germanen hatte insgesamt eine Stärke von über 300 000 Mann. Caesar erhielt von den Remern Geiseln.

Er beauftragte die Haeduer, die Äcker des stärksten Stammes der Belger zu vernichten, um die Truppen der Belger zu trennen. Er erfuhr, dass das vereinte Heer der Belger gegen ihn anrückte. Er lässt seinen Truppen ein geschütztes Lager am Ufer des Flusses bauen. Das belgisch-germanische Heer greift Bibrax, eine Stadt der Remer an. Diese können die Stadt kaum halten, und schicken nachts einen Abgesandten zu Caesar, mit der Bitte ihnen zu helfen. Darauf schickt ihnen Caesar Hilfe, und sie schaffen es mit Hilfe der freundlich gesinnten Truppen, die Stadt zu halten.

Das gemeinsame Heer der Belger und Gallier muss den Angriff abbrechen. Die Umgebung, in der Caesar sein Lager aufgestellt hatte war hervorragend für einen Angriff seinerseits geeignet. Er lässt sechs seiner Truppen in Schlachtordnung aufstellen, und hält sich zwei seiner Truppen zur Verteidigung des Lagers zurück, und zum evtl. Nachschub. Aber zwischen den beiden Heeren befindet sich ein Sumpf. Keines der beiden Heere wollte diesen als erster überschreiten, da sie dabei nicht angreifen konnten.

Dann zog sich das röm. Heer in ihr Lager zurück. Das belgische Heer will den Römern in den Rücken fallen, indem es den Fluss im Rücken des röm. Lagers überquert. Aber als sie diese Sache ausführten, überrascht Caesar den Feind und tötet viele Feindliche Soldaten. Ein belgischer Stamm zog sich zurück, weil ihr Land von den Haeduern verwüstet wurde.

Die restl. Stämme beschließen sich in das Gebiet zurückzuziehen, das Caesar zuerst angreifen will, um ihn im eigenen Gebiet zu bekämpfen. Jeder Belger wollte schnell Zuhause sein, deswegen glich ihr Rückmarsch eher einer wilden Flucht. Caesar schickte seine Truppen hinterher, welche ein großes Blutbad unter den Belgern anrichteten, worauf sich die Belger in ihre eigenen Länder zurückzogen. Caesar dringt in das erste feindliche Stammesgebiet der Belger ein, nämlich das Gebiet der Suessionen, und nimmt dort die Hauptstadt des Stammes ein. Von den Suessionen erhält er Geiseln, und ein Angebot der Unterwerfung.

Nun rückt er in das Gebiet der Bellovacer vor, wo er sofort angefleht wird, nicht mit Waffen gegen sie vorzurücken. Auch von den Bellovacern erhält Caesar Geiseln. Als er in das Gebiet der Ambianer vorrückt, unterwerfen sie sich ebenfalls sofort. Das nächste Gebiet, welches zu erobern war, war das der Nervier. Caesar erfuhr, dass jene Nervier wild und mutig seien, und sich auf keinen Fall unterwerfen würden. Nach dreitägigem Marsch erfuhr Caesar, dass das gegnerische Heer nicht mehr weit entfernt sei, und sich mit denen zweier anderer Stämme verbündet habe.

Die zu den Nerviern übergelaufenen Belger erzählten diesen, dass zwischen Caesars einzelnen Legionen genügend Abstand sei, dass man die erste, die das Lager aufschlage, angreifen und deren Gepäck plündern könne, ohne dass die zweite Legion dieser zu Hilfe kommen kann. Die Nervier hatten schon vor langer Zeit natürliche Zäune aus kleinen Bäumen und Sträuchern gepflanzt, um die gegnerische Reiterei abzuhalten. Caesar befiehlt der Reiterei, vorauszuziehen und das Gelände vor seinen Truppen zu schützen. Als die ersten Legionen angefangen hatten, ihr Lager an der Sabis aufzuschlagen, griffen feindliche Truppen die Reiterei an, trieben diese schnell zurück und attackierten die arbeitenden Soldaten. Caesar hatte keine Zeit mehr alle nötigen Befehle zu geben. Nun zahlt sich die Kampferfahrung seiner Soldaten aus, denn jeder weiß auch ohne Befehl, was er zu tun hat.


Caesar eilt zu einem Teil seines Heeres, um an die Tapferkeit der Soldaten zu appellieren. Danach eilt er zum nächsten Heeresteil, um das selbe zu tun, jedoch sind die Soldaten schon mit kämpfen beschäftigt und sie hatten nicht einmal Zeit sich Rüstungen anzuziehen. Es ist unmöglich eine Schlachtordnung zu erreichen, da alles viel zu durcheinander und unübersichtlich ist. Weil die Gegner der Römer schon erschöpft waren, flohen sie. Die Römer setzten diesen nach, entblößten so jedoch das Lager. Die Nervier, ein Teil des belgischen Heeres, rückten vor, griffen die Römer von der Flanke an, und versuchten, den höchsten Punkt des Lagers zu erreichen.

Ein Teil der röm. Armee zieht sich ins Lager zurück, aber als sie die Nervier entdeckten flohen sich wieder. Ein nachfolgender Hilfstrupp der Gallier, die sich Caesar angeschlossen hatten, mussten zurückreiten, da sie den Eindruck gewannen, Caesar nicht mehr helfen zu können. Caesar, der sich im Getümmel befindet, begibt sich an die vorderste Front und macht den Soldaten Mut, indem er mit ihnen kämpft und den Kampf koordiniert. Caesar weist an, alle verbliebenen Legionen zusammenzuschließen und den Feind gemeinsam anzugreifen. Endlich treffen die Legionen der Nachhut ein, da sie sich, als die von der Schlacht gehört hatten, beeilt haben.

Durch die neuen Truppen gewannen die Römer frischen Mut. Als der Gegner mehr und mehr bedrängt wird, zeigt er sich als sehr tapfer, selbst als die vordersten von ihnen fielen, aber trotzdem verloren sie den Kampf. Nach der Schlacht, in der die Nervier fast gänzlich ausgerottet wurden, erbarmt sich Caesar der Überlebenden, und veranlasst die Nachbervölker sie nicht anzugreifen. Als nächstes gelangt er in das Land der Atuatucer. Diese sammelten sich in der Stadt, die sehr gut zu verteidigen ist, denn sie besitzt zu allen Seiten hin steil abfallende Felswände und bloß auf einer Seite einen sanft ansteigenden Zugang, den sie leicht sichern konnten. Die Römer beginnen, im Umkreis von 15 Meilen um die Stadt einen Wall anzulegen, um die Belger darin einzuschließen.

Dann wird ein Belagerungsdamm gebaut, und in einiger Entfernung ein Turm gezimmert. Als die Belger das sahen, machten sie sich darüber lustig, weil sie nicht glaubten, dass die Römer den Turm an die Stadt heranbringen könnten. Als die Belger sahen, dass sich der Turm auf sie zubewegt, glaubten sie, die Römer seien mit den Göttern verbündet, und boten den Römern an sich zu unterwerfen. Sie wollten jedoch ihre Waffen behalten, da sie mit ihren Nachbarn befeindet sind. Caesar aber akzeptierte dies nicht, versprach jedoch ihnen Schutz zu gewähren. Die Belger lieferten also ihre Waffen aus, wie sich aber später herausstellte, behielten sie trotzdem einen Teil von ihren Waffen zurück.

Die Atuatucer glaubten, dass Caesar die Bewachung der Stadt vernachlässige, nachdem sie sich unterworfen hatten. Deshalb versuchten sie einen Ausfall, der aber von den röm. Soldaten zurückgeschlagen wurde. Durch diesen Ausfall wurde Caesar veranlasst, die Stadt zu stürmen, und jede Kriegsbeute zu verkaufen. Caesar bekommt eine Nachricht von Publius Crassus, den er mit einer Legion zu den Seestaaten Galliens geschickt hatte, dass er sie unter die Herrschaft Roms gestellt habe. Zu Caesar werden Abgesandte der jenseits des Rheins wohnenden Stämme geschickt, die ihm eine bedingungslose Kapitulation anboten.

Aufgrund der erfolgreichen Befriedung Belgiens, wird vom Senat ein fünfzehntägiges Dankfest beschlossen, eine Ehre, die bisher noch niemand bekommen hatte.

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