Etrusker (lucumo & tanaquil) veni vidi didici teil1 kapitel21
Das römische Volk macht den etruskischen Einwanderer zum KönigDas etruskische Paar gewinnt in Rom hohes Ansehen und sogar die Gunst des Königs Ancus Marcius.Als Lucumo und Tanaquil nach Rom kamen, war die Stadt klein. Bald schufen sie sich ein schönes Haus und Lucumo nannte sich Lucius Tarquinius. Schon war der Ruf der Einwanderer auch zum König gelangt, der Tarquinius zum Vormund seiner Söhne machte. Schon war Tarquinius bei den öffentlichen und privaten Beratungen des Königs dabei.
Lucius Tarquinius wird König.
Nach dem Tod des Königs machten die Bürger eine Volksversammlung. Die einen lobten den Tarquinius wegen seiner Umgänglichkeit und Freigiebigkeit, die anderen die Söhne des Ancus. Als die Bürger mit scharfen Worten stritten, hielt Tarquinius beim Volk eine Rede und erwies sich des Rechts und der Religion der Römer kundig. So hielten sowohl die adeligen Geschlechter als auch das römische Volk den Einwanderer geeignet für die Königsherrschaft und ernannten den Tarquinius zum König. Die Söhne des Ancus, die Tarquinius auf kluge Weise (prudens = praedicativum) von der Volksversammlung ferngehalten hatte, waren zornig, aber versuchten lange keine Untat.Tarquinius Priscus regiert erfolgreich: Kanalbau, Gründung des capitolinischen Tempels, Einführung der SpieleDer neue König erwies sich als stark und weise: er führte erfolgreiche Kriege, legte das Forum Romanum durch Abwasserkanäle trocken, machte große Spiele nach etruskischem Vorbild und legte die Grundlage für den Tempel des Iupiter Optimus Maximus auf dem Kapitol.
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